Tipps zur Gesundheit Testbericht

Ohrenerkrankungen bei Hunden
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Dieser Bericht behandelt keine verletzungsbedingte Erkrankungen, wie sie bei „Raufereien“ oder ähnlichen entstehen können, sondern nur Erkrankungen in Verbindung von Infektionen, Entzündungen und ähnlichem.
Aus eigener Erfahrung ist die Behandlung des Blutohres (Othämatom) beschrieben.

Entzündung des Ohres (Otitis)
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Man unterscheidet die Entzündung der Ohrmuschel (Otitis externa) und die Entzündung des Innenohres und Gehörganges (Otitis media) auch Mittelohrentzündung.

Ursachen
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Mögliche Ursachen sind Ohrmilben, bakterielle Infektionen und Pilzbefall.
Begünstigt werden solche Erkrankungen durch zu starken Haarwuchs in der Ohrmuschel, einer Verengung des Gehörganges. Hängeohren sind hier besonders betroffen. Die Ausbreitung wird durch Wärme und Feuchtigkeit unterstützt.
Häufig werden durch Kratzen und Kopfschütteln weitere Erkrankungen/Verletzungen ausgelöst – siehe
auch >Blutohr.

Erkennen
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Der betroffene Hund wird seine Beschwerden durch Schütteln des Kopfes, Kratzen, Schiefhalten des Kopfes
und auch manchmal durch Gleichgewichtsstörungen zu
Erkennen geben.
Bei Ohrmilben kann man in der Ohrmuschel braune Krusten entdecken mit übelriechendem Geruch verbunden. Durch fast immer vorhandenes Fieber ist ein erhöhtes Durstgefühl durch vermehrtes Trinken zu Beobachten.

Behandlung
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Auf jeden Fall zum Tierarzt gehen!!!!
Gegen Ohrmilben gibt es Mittel zur Abtötung von Parasiten.
Gegen bakteriellen Befall – Antibiotika.
Gegen Pilzbefall spez. Antimykotika.
Fast alle Medikamente gibt es in Salben- oder Tropfenform.

Taubheit
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Es kann eine teilweise Taubheit (Schwerhörigkeit oder Taubheit eines Ohres) oder eine völlige Taubheit bestehen.

Ursachen
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Hier unterscheidet man angeborene, vererbte Taubheit und Taubheit als Folge unbehandelter Entzündungen sowie die Alterstaubheit (wie beim Menschen auch).

Erkennen
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Wenn „er“ halt absolut nicht hört oder wenn erkennbar ist, dass der Hund nicht vermag die Richtung des Geräusches/Kommandos zu erkennen.
Eine sichere Diagnose kann nur der Tierarzt stellen.

Behandlung
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Uhrsachen behandeln – Entzündungen/Gehörgangsverengung oder Verschluß.
Unter Umständen Operation.

Blutohr (Othämatom)
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Das Blutohr tritt meistens in Verbindung mit einer anderen Ohrenerkrankung (siehe oben) auf. Meist werden Hunde mit Hängeohren öfters betroffen.

Ursachen
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Es handelt sich um eine Blutung in der Ohrmuschel,
die durch starkes Schütteln oder Anschlagen des Ohres entsteht.

Erkennen
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Die Ohrmuschel schwillt auf, das kann eine kleine bis eigroße Schwellung hervorrufen oder wie bei unserer Hündin die gesamte Ohrmuschel betreffen. Die Ohrmuschel war in ihrer gesamten Ausdehnung ca. 3 – 4cm stark angeschwollen. Die Schwellung war sehr hart und absolut Druckempfindlich.

Behandlung
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Es gibt zwei Alternativen zu Behandlung:
1. Die Operation
Bei Vollnarkose wird die Ohrmuschel
geöffnet, das Blut entfernt und die Ohrmuschel stabilisiert. Der Hund muß ca. zwei Wochen eine Halskrause tragen bis das Ohr verheilt ist.
2. konservative Behandlung
Hier wird mit Salben und Medikamenten versucht die Schwellung zu absorbieren. Das Gewebe der Ohrmuschel verhärtet und es kommt zu einer Missbildung, (siehe Bild) die ein dauerndes regelmäßiges Reinigen und Beobachten des Ohres nach sich zieht.

Nachteil bei beiden Behandlungen ist, es besteht keine Garantie, dass es nicht noch mal zu einer Blutung kommt (Kopfschütteln/Kratzen/beim Spielen/Raufen).

Fazit
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Bei Auffälligkeiten bitte unbedingt zum Tierarzt gehen-
Er kann eine gesicherte Diagnose stellen und weiterhelfen. Wie bei allen Erkrankungen unserer Lieblinge müssen wir Achtsam sein und mitdenken –
Der Hund/Katze Vogel usw. kann halt leider nicht sprechen.

Liebe Grüße an alle Tierhalter und solche, die es werden wollen.