Tips & Tricks zu Wie preiswert Telefonieren? Testbericht
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Erfahrungsbericht von schraddel
Preiswert vom Handy aufs Festnetz mit der T-Card
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ja, Ihr habt richtig gelesen: Mit der T-Card von der Deutschen Telekom kann man preiswert vom Handy ins deutsche Festnetz telefonieren. Das ist besonders interessant für alle Besitzer von Nicht-T-Mobile-Handys, also Vodafone, e-plus, O2 (Ex-Viag), Quam.
Ich benötige mein Handy normalerweise nur selten, deswegen habe ich mich für Prepaid entschieden, und zwar im Weekday-Tarif von e-plus. Dort kosten Gespräche in alle Netze zwischen 20 und 7 Uhr 26 Cent pro Minute. In der Geschäftszeit wird's aber teurer: Da fallen dann 51 Cent an.
Da ich in letzter Zeit häufig tagsüber längere Gespräche ins Festnetz führen musste, habe ich mich mal umgehört, was es da für Möglichkeiten gibt, und kam auf die T-Card der Deutschen Telekom.
Die T-Card ist eine so genannte Calling Card: Man wählt eine gebührenfreie 0800-Nummer an, gibt den auf der Karte aufgedruckten Code ein, und kann dann die Nummer wählen, mit der man verbunden werden möchte. Durch eine Ansage erfährt man zuvor noch, wie viel Rest-Gesprächszeit man noch hat. Die wird automatisch ermittelt, je nachdem, in welches Netz man telefoniert.
Von einem Mobiltelefon (egal, welches Netz) aus bezahlt man dabei 35 Cent pro Minute, und das ist tagsüber wesentlich billiger als der e-plus-Tarif. Die Gesprächsqualität ist, da man übers Telekom-Netz geleitet wird, übrigens ganz hervorragend.
Das Eintippen der Zahlenkolonnen kann manchmal nervig sein, aber für ein längeres Gespräch lohnt es sich eben doch. Außerdem kann man Einwahlnummer und Code der aktuell benutzten Karte auch auf eine Kurzwahl-Taste legen; das macht das Verfahren etwas bequemer.
Eine T-Card mit Restguthaben in der Tasche zu haben, kann auch ganz nützlich sein, wenn man seine Prepaid-Karte leertelefoniert hat und mal wieder weit und breit kein e-plus-Shop zu entdecken ist. Da die Einwahl über eine 0800-Nummer erfolgt, geht das auch ohne Guthaben bei e-plus; beim Telefonieren in Mobilfunknetze kann das aber teurer werden als im normalen Tarif.
So ein Kärtchen kann auch im Ausland ganz nützlich sein. Mehr Informationen findet Ihr bei der Telekom; aber da die Informationen auf deren Homepage gut versteckt sind, hier die direkten Links (Stand 25.03.02):
Tarifliste T-Card, pdf-Format:
http://www.detecardservice.de/de/include/global/pdf/c11300.pdf
T-Card allgemein:
http://www.detecardservice.de/de/t_card/index.html
-----
P.S.:
Ich muss hier noch etwas hinzufügen, was vielen Leuten selbstverständlich erscheinen mag, aber trotzdem:
Niemals den Code freirubbeln, im Handy speichern, und dann die Karte wegwerfen! Eine Calling Card ist keine Prepaid-Karte! Jeder, der den Code kennt, kann das Guthaben abtelefonieren!
So ein "dummer" Fehler kann auch technisch versierten Menschen mal passieren - einfach aus Gewohnheit. Darum diese kleine Warnung.
Ich benötige mein Handy normalerweise nur selten, deswegen habe ich mich für Prepaid entschieden, und zwar im Weekday-Tarif von e-plus. Dort kosten Gespräche in alle Netze zwischen 20 und 7 Uhr 26 Cent pro Minute. In der Geschäftszeit wird's aber teurer: Da fallen dann 51 Cent an.
Da ich in letzter Zeit häufig tagsüber längere Gespräche ins Festnetz führen musste, habe ich mich mal umgehört, was es da für Möglichkeiten gibt, und kam auf die T-Card der Deutschen Telekom.
Die T-Card ist eine so genannte Calling Card: Man wählt eine gebührenfreie 0800-Nummer an, gibt den auf der Karte aufgedruckten Code ein, und kann dann die Nummer wählen, mit der man verbunden werden möchte. Durch eine Ansage erfährt man zuvor noch, wie viel Rest-Gesprächszeit man noch hat. Die wird automatisch ermittelt, je nachdem, in welches Netz man telefoniert.
Von einem Mobiltelefon (egal, welches Netz) aus bezahlt man dabei 35 Cent pro Minute, und das ist tagsüber wesentlich billiger als der e-plus-Tarif. Die Gesprächsqualität ist, da man übers Telekom-Netz geleitet wird, übrigens ganz hervorragend.
Das Eintippen der Zahlenkolonnen kann manchmal nervig sein, aber für ein längeres Gespräch lohnt es sich eben doch. Außerdem kann man Einwahlnummer und Code der aktuell benutzten Karte auch auf eine Kurzwahl-Taste legen; das macht das Verfahren etwas bequemer.
Eine T-Card mit Restguthaben in der Tasche zu haben, kann auch ganz nützlich sein, wenn man seine Prepaid-Karte leertelefoniert hat und mal wieder weit und breit kein e-plus-Shop zu entdecken ist. Da die Einwahl über eine 0800-Nummer erfolgt, geht das auch ohne Guthaben bei e-plus; beim Telefonieren in Mobilfunknetze kann das aber teurer werden als im normalen Tarif.
So ein Kärtchen kann auch im Ausland ganz nützlich sein. Mehr Informationen findet Ihr bei der Telekom; aber da die Informationen auf deren Homepage gut versteckt sind, hier die direkten Links (Stand 25.03.02):
Tarifliste T-Card, pdf-Format:
http://www.detecardservice.de/de/include/global/pdf/c11300.pdf
T-Card allgemein:
http://www.detecardservice.de/de/t_card/index.html
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P.S.:
Ich muss hier noch etwas hinzufügen, was vielen Leuten selbstverständlich erscheinen mag, aber trotzdem:
Niemals den Code freirubbeln, im Handy speichern, und dann die Karte wegwerfen! Eine Calling Card ist keine Prepaid-Karte! Jeder, der den Code kennt, kann das Guthaben abtelefonieren!
So ein "dummer" Fehler kann auch technisch versierten Menschen mal passieren - einfach aus Gewohnheit. Darum diese kleine Warnung.
19 Bewertungen, 5 Kommentare
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28.08.2002, 04:24 Uhr von wome77
Bewertung: sehr hilfreichDa bin ich sehr unsicher! Denn dieses Thema ist von den Medien nicht so verbreitet worden.
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18.07.2002, 14:31 Uhr von yester
Bewertung: sehr hilfreichJa einen Lieblingsnummer oder city zone wäre doch besser denn da telenierst dann günstiger :)
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31.03.2002, 17:58 Uhr von BigRobShag
Bewertung: sehr hilfreichIst aber immer noch unverschämt teuer. Wäre es nicht günstiger, eine Telly Prepaid Karte zu kaufen? Gruss, Rob ;-)
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25.03.2002, 23:14 Uhr von proggi
Bewertung: sehr hilfreichToller Bericht. Man ließt sich, ciao proggi
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25.03.2002, 23:09 Uhr von Mummy
Bewertung: sehr hilfreichGuter Tip!
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