Todesstrafe in den USA Testbericht

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Erfahrungsbericht von forgi

Todesstrafe in Kriegs- oder Friedenszeiten

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Dass dieses Thema unter „Streitpunkte“ angesiedelt ist, hat durchaus seine Berechtigung da es doch immer wieder zu kontoversen Diskussionen führt die, je nachdem wer daran teilnimmt, auch mal ausarten können.

Die Todesstrafe und deren Berechtigung, bzw. Die Abschaffung der Strafe beschäftigt Menschen emotional so stark wie wohl kein anderes Thema. Immer wieder die Frage „Ist die Todesstrafe berechtigt?“

In meinen Augen ist die Todesstrafe in Friedenszeiten nicht berechtigt, für ein im Krieg stehendes Land jedoch unerlässlich.

Während Friedenszeiten halten sich die kriminellen Vorgänge, die einen zivilisierten Menschen überhaupt über das verhängen der Todesstrafe nachdenken lassen, in kleinem Rahmen. Ein erwachsener, vertrauenswürdiger Staat braucht keine Todesstrafe um Recht und Ordnung zu erhalten.

Anders ist es im Krieg. Während Kriegszeiten ist die Anspannung eines jeden Einzelnen durch verschiedene Faktoren (selbst „an der Front“, Ehemann, Sohn oder andere Verwandte kommen evtl. Nie mehr nach Hause) so hoch, dass die Grenze zur Gewaltbereitschaft viel öfter und viel extremer überschritten wird. Dies ist nur noch mit ebenso extremen Gegenmassnahmen und Strafandrohungen unter Kontrolle zu halten.

Was das ganze jetzt mit der Todesstrafe in den USA zu tun hat?
Die USA haben das komplette 20.Jahrhundert keinen Krieg auf eigenem Boden miterlebt. Trotzdem wird die Todesstrafe dort verhängt und vollzogen. Ich kann dies wie so vieles was in den USA passiert nicht nachvollziehen und hoffe, dass das „dummhalten der Bevölkerung“ irgendwann auch dort beendet, und die Todesstrafe somit abgeschafft wird.

14 Bewertungen, 6 Kommentare

  • tobi.birkner

    22.05.2002, 22:53 Uhr von tobi.birkner
    Bewertung: weniger hilfreich

    für ein so sensibles Thema viel zu wenig

  • anonym

    04.03.2002, 20:29 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Interessante Ansicht, aber dann doch eher schief gedacht: Ist ein Mord in Friedenszeiten weniger grausam als im Krieg? Sollte ich, wenn mir die Finger zucken, lieber auf Frieden warten, damit ich nicht zu tode verurteilt werde? Kaum - finde ich. Wie du

  • shifty08

    01.03.2002, 21:56 Uhr von shifty08
    Bewertung: sehr hilfreich

    ich meine, dass man nicht zwischen kriegs- und friedenszeiten unterscheiden kann, denn wenn man jemanden umbringt sei es durch tosestrafe oder nicht dann ist das auch ein mord

  • Carola

    01.03.2002, 14:29 Uhr von Carola
    Bewertung: weniger hilfreich

    Genau so könnte man natürlich argumentieren, dass gerade in Kriegszeiten in Ausnahmesituation berücksichtigt werden muss. Mir fällt bei dem Beitrag jedoch für welche Fälle du in Kriegszeiten die Todesstrafe für angemessen

  • Testfuchs

    01.03.2002, 13:15 Uhr von Testfuchs
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich halte diese Differenzierung für nicht angemessen, aber ich bin eben auch komplett dagegen...

  • gonzogonzo

    01.03.2002, 13:08 Uhr von gonzogonzo
    Bewertung: sehr hilfreich

    hmm Anspannung rechtfertigt die todesstrafe ? glaub nciht aber bin für diese auch im frieden .