Tomatensuppe Testbericht

Na schön, mir juckt es schon lange in meinen Fingern einen Rezept zu eröffentlichen. Warum ich das bisher nie gamacht habe - leider gibt es für diese Kategorie kein Geld. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich will euch trotzdem mein Rezept nicht vorenthalten. Kochen kann ich überhaupt nicht, es macht mir noch nicht einmal Spaß. Aber wenn, ja wenn ich koche - dann Tomatensuppe. Und nichts anderes.

Für die Erbsenzähler, äh Tomatenzähler unter euch:
von Mengenangaben habe ich keine Ahnung. Hier zählt das Augenmaß, aber eigentlich kann man hier nichts falsch machen. Ich versuche es einmal so.


WAS MUSST DU EINKAUFEN?


TOMATEN
Knoblauch
Gemüsebrühe (oder du machst sie selbst, wie auch immer das geht)
Fetakäse, wahlweise auch Ziegenkäse (wer es richtig deftig mag) oder Morzarella
Gutes Olivenöl
Frischer Basilikum oder getrocknete Kräuter
Wasser zum Kochen
Pürierstab (wer keinen hat, bitte weiter unten lesen)


GUT, DU STEHST IN DER KÜCHE, WAS JETZT?

1. Topf mit Wasser und Brühe heiß werden lassen
2. Tomaten kleinschneiden
3. Tomaten in das heiße Wasser geben
4. Kochen lassen und derweil die oben genannten Zutaten klein schneiden
5. Topf vomHerd runternehmen und das ganze pürieren
6. Fetakäse (oder Morzarella - klebt aber fürchterlich am Topfboden oder Ziegenkäse) dazugeben und so lange kochen lasseb, bis es sich aufgelöst hat
7. Einen Spritzer Olivenöl dazu
8. Nochmals aufkochen lassen
9. Essen

Tipp 1: Nun kann es vorkommen, dass die Tomatensuppe nicht die gewüschte Sämigkeit hat. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: entweder du kochst noch mehr Tomaten mit oder du nimmst Kartoffelpüreepulver dazu. Ich empfehle letzteres. Klappt super und funktioniert auch mit anderen Suppen.

Tipp 2: Toll ist es auch, wenn man den Basilikum in Olivenöl püriert und dazu jenach Geschmack zur fertigen Suppe dazu gibt. Schmeckt super, hat allerdings den Nachteil, dass die Suppe grün wird. Vielleicht ein Tipp für Halloween.

Tipp 3: Wer keinen Pürierstab hat, kann die Tomaten mit einen Sieb abfangen und nur mit der gewonnenen Flüssigkeit eine Suppe fertigstellen. Ist ein wenig mühsam, doch mit den Tomaten kann man am nächsten Tag mit ein paar Gewürzen eine tolle Pasta machen.

GUTEN APPETIT :)

Fazit: Schnell, einfach und gesund - was will man mehr. Hört auf Tütensuppen zu essen!