Lara Croft: Tomb Raider (DVD) Testbericht
Erfahrungsbericht von khaybar
Lara Angelina Croft, fleischgewordener Männertraum
Pro:
Angelina...
Kontra:
wenig vom Spiel übernommen...
Empfehlung:
Ja
Hallo Leute, dies wird mein erster Bericht hier bei Yopi werden, also fange ich am besten an...
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Einleitung
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Ich glaube die meisten Leute sehen den Film, um ihn mit dem Spiel zu vergleichen.
Aber bevor ich meine Meinung dazu kund tue, hier die Handlung:
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Handlung
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Die Hobby-Archäologin Lady Lara Croft (Angelina Jolie) sitzt seit dem Tod ihres Vaters Lord Croft (Jon Voight, in der realen Welt Angelina’s Vater) auf ihrem riesigen Schloß (ich glaube Buckingham Palace ist dagegen ein Barbi-Spielhaus). Erste Szene: Lara hängt über Kopf an einem Seil, läßt los und landet nach zweifachem Salto auf dem Boden. Schon ist ein übergroßer, nicht kaputtzukriegender Roboter über ihr, den sie zu Schießübungen benutzt. Als die ganzen Kugeln (zum Leidwesen von Bryce) und ein Steinpfeiler dem Roboter nichts anhaben können, steigt sie auf ihn und erledigt ihn mit Pistolen-Kolben.
Mit auf dem Anwesen leben der die Roboter-wartende Technik-Freak Bryce (Noah Taylor) und der immer dümmlich reinblickende Buttler Hillary (Chris Barry). Irgendwann mitten in der Nacht beginnt eine Uhr in einem Versteck unter einer Treppe zu ticken, wovon Lara in ihrem Schlafgemach aufwacht und sich auf die Suche macht. Im Innern der Uhr ist eine Antiquität versteckt, wovon sie keine Ahnung hat, was es sein könnte. Auf jeden Fall drehen sich irgendwelche Zeiger. Also besucht sie Wilson (Leslie Phillips), einen alten Freund ihres Vaters in einem Auktionshaus, der das gute Stück beäugen soll. Dort trifft sie auch einen alten Freund Alex (Daniel Craig) wieder. Wilson erklärt ihr, daß es eine Uhr ist, und oh Wunder, daß es wunderschön und einmalig ist. Er weiß nicht, was man damit machen kann und sieht sehr blaß aus.
Nachdem sie gegangen ist, verrät er sie jedoch an die Erleuchteten, die sie zu Hause während ihrer Bungee-Übungen besuchen. Nach langem Kampf und Gehüpfe (dei Szene mit dem Motorrad hat mich schon sehr amüsiert) rauben sie ihr die Uhr, und hinterlassen einen Haufen Müll aus Auto- und Motorradresten und Einrichtungsgegenständen. Am nächsten Morgen bekommt sie Post von ihrem toten Vater, der einen Brief in einer Anwaltskanzlei für sie hinterlassen hat. In dem Brief steht eine geheime Botschaft mit einem Verweis auf ein Buch in ihrer Bibliothek. Im Einband des Buches findet sie die Abbildung des Allsehenden Auges. Flink Rambo-Messer rausgeholt und den Einband sauber getrennt. Und siehe da, es kommt noch ein Brief von ihrem Vater zum Vorschein, in dem er klarere Worte an sie richtet.
Er warnt sie vor dem Geheimbund der Erleuchteten (Illuminaten), und daß diese Fieslinge hinter einem aus zwei Teilen bestehenden Artefakt herwären. Sollten sie dies schaffen, würde die Welt vor einer Katastrophe stehen. Das begehrte Stück heißt das allsehende Auge und wurde vor Urzeiten aus einem Meteoritenrest hergestellt. Damals errichtete man eine Stadt in dem Einschlagkrater dieses Meteoriten. Doch irgendwann mißbrauchte wohl einer die Macht des Artefakten, und diese Stadt wurde zerstört. Das Dreieck, so sieht das Ding nämlich aus, soll seinem Besitzer überirdische Kraft verleihen können. So könne man z.B. die Zeit kontrollieren können, was aber dann möglich ist , wenn die Planeten in einer bestimmten Konstellation zur Sonne stehen. Dies wäre alle 5000 Jahre möglich und seht kurz bevor.
Es gibt ein Problem: Das Allsehende Auge wurde vor geraumer Zeit in zwei Teile zerschlagen und in verschiedenen Winkeln der Erde versteckt. Wer die beiden Teile wieder zusammenfügt erlangt die Herrschaft über Zeit und Raum. Die Uhr (die mittlerweile ja geklaut ist) ist der Schlüssel. Sie solle zu dem Pfad des Roten Khmer in Kambodscha reisen und nach Yasmin-Blumen Ausschau halten. Also reist sie, mit jeder Menge High-Tech und natürlich die besten und modernsten Ericcsson-Handys ausgestattet, in ihrem Jeep von einem Hubschrauberniederkommend, zum „ Grab des tanzenden Lichts“ im Dschungel von Kambodscha, wo auch schon die Illuminaten, angeführt von Powel (Ian Glen) und von Alex unterstützt, an einem anderen Eingang versuchen hereinzukommen. Daddy hatte aber was von Yasmin geschrieben. Und so findet sie einen anderen Eingang mit Fallmöglichkeit (im wahrsten Sinne des Wortes). Sie versteckt sich und sieht, daß Powel die Uhr (Schlüssel) an ein falsches Auge anbringen will. Es sind nur noch paar Sekunden zur ersten Phase der Planeten-Konstellation und sie steht am richtigen Auge.
So bleibt Powel nichts übrig, als ihr die Uhr rüberzuwerfen, sonst wäre die Chance vertan. Sie hatte recht und kann am Ende das Artefakt an sich nehmen. Hiernach werden sie von riesigen steinernen Wächtern attackiert, die wie durch Zauberei anfangen zu leben. Lara erledigt sie natürlich fast alle im Alleingang. Powel kann die Uhr noch an sich nehmen, bevor alles zusammenbricht. Kaum aus dem Grab raus, muß sie auch schon vor den Erleuchteten flüchten und schafft es auch. Die andere Hälfte des Artefaktes ist im „Tempel der 10.000 Schatten“ mitten in der Eiswüste Sibiriens. Powel macht ihr das Angebot der Zusammenarbeit, sie hat die eine Hälfte, er den Schlüssel. Sie solle die Gelegenheit bekommen, ihren Vater, der auch zu den Erleuchteten gehörte, und den Powel umgebracht hat, wieder ins Leben zu holen. So übergibt sie ihm ihre Hälfte des Artefakten (man sollte meinen, Lara wäre intelligenter!) und reist mit den Erleuchteten dorthin. Dort angekommen, beweist wieder mal Lara, daß nur sie das Zeug hat, Action zu machen. Sie schafft es auch als einzige, sich den anderen Teil zu holen.
Powel bringt wie in der Manege erst mal Alex mit einem gekonnten Messerwurf um die Ecke. Er fügt die Teile zusammen und ist baff! Es passiert nix, wieder Lara erkennt in der Botschaft ihres Vaters die Bedeutung des Wortes Sandkorn und hilft Powel bei dem Rätsel. Das Allsehende Auge ist zusammen, Lara und Powel rennen in einer anderen Dimension um die Wette zu diesem Artefakt, und Lara zeigt wieder mal ihr sportliches Geschick und schnappt sich das Ding. Sie landet in einer anderen Welt, Zeit, oder was-auch-immer und trifft ihren Vater. Er will aber nicht wieder ins Leben zurück und rät ihr das Dreieck zu zerstören. Sie ist ein braves Mädchen, kehrt zurück, die Zeit steht still. Sie dreht mit sehr viel Mühe das auf Alex gerichtete Messer auf Powel zurück und zerstört dann das „Allsehende Auge“. Die Zeit fließt wieder, Alex ist gerettet, Powel bekommt das Messer ab und alle flüchten raus. Powel steht wieder auf und bietet Lara einen Zweikampf ohne Waffen an, den er am Ende mit dem Leben bezahlt.
Das war’s mit Tomb Raider.
Meine Meinung dazu:
Ich fand die Kampfszenen sehr schnell, unübersichtlich und manchmal auch fehl am Platz. z.B. der Kampf am Anfang mit dem Roboter, viel zu schnell und nicht zu überschauen. Und dann war doch alles eine Trockenübung. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen, aber für eine Vorpremiere lohnte es nicht! Der Film wird dem ganzen Tohuwabohu darum nicht gerecht. Versteht mich nicht falsch, aber der Film ist wirklich kein Kracher. Auch ich habe Tomb Raider gespielt und hatte erwartet, daß sie sich wenigstens im Bezug auf technische Umsetzung den Programmierern was abgucken können, oder? Ich war zwar enttäuscht, aber er ist für die Fans der Lara Croft ein Muß!
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Einleitung
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Ich glaube die meisten Leute sehen den Film, um ihn mit dem Spiel zu vergleichen.
Aber bevor ich meine Meinung dazu kund tue, hier die Handlung:
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Handlung
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Die Hobby-Archäologin Lady Lara Croft (Angelina Jolie) sitzt seit dem Tod ihres Vaters Lord Croft (Jon Voight, in der realen Welt Angelina’s Vater) auf ihrem riesigen Schloß (ich glaube Buckingham Palace ist dagegen ein Barbi-Spielhaus). Erste Szene: Lara hängt über Kopf an einem Seil, läßt los und landet nach zweifachem Salto auf dem Boden. Schon ist ein übergroßer, nicht kaputtzukriegender Roboter über ihr, den sie zu Schießübungen benutzt. Als die ganzen Kugeln (zum Leidwesen von Bryce) und ein Steinpfeiler dem Roboter nichts anhaben können, steigt sie auf ihn und erledigt ihn mit Pistolen-Kolben.
Mit auf dem Anwesen leben der die Roboter-wartende Technik-Freak Bryce (Noah Taylor) und der immer dümmlich reinblickende Buttler Hillary (Chris Barry). Irgendwann mitten in der Nacht beginnt eine Uhr in einem Versteck unter einer Treppe zu ticken, wovon Lara in ihrem Schlafgemach aufwacht und sich auf die Suche macht. Im Innern der Uhr ist eine Antiquität versteckt, wovon sie keine Ahnung hat, was es sein könnte. Auf jeden Fall drehen sich irgendwelche Zeiger. Also besucht sie Wilson (Leslie Phillips), einen alten Freund ihres Vaters in einem Auktionshaus, der das gute Stück beäugen soll. Dort trifft sie auch einen alten Freund Alex (Daniel Craig) wieder. Wilson erklärt ihr, daß es eine Uhr ist, und oh Wunder, daß es wunderschön und einmalig ist. Er weiß nicht, was man damit machen kann und sieht sehr blaß aus.
Nachdem sie gegangen ist, verrät er sie jedoch an die Erleuchteten, die sie zu Hause während ihrer Bungee-Übungen besuchen. Nach langem Kampf und Gehüpfe (dei Szene mit dem Motorrad hat mich schon sehr amüsiert) rauben sie ihr die Uhr, und hinterlassen einen Haufen Müll aus Auto- und Motorradresten und Einrichtungsgegenständen. Am nächsten Morgen bekommt sie Post von ihrem toten Vater, der einen Brief in einer Anwaltskanzlei für sie hinterlassen hat. In dem Brief steht eine geheime Botschaft mit einem Verweis auf ein Buch in ihrer Bibliothek. Im Einband des Buches findet sie die Abbildung des Allsehenden Auges. Flink Rambo-Messer rausgeholt und den Einband sauber getrennt. Und siehe da, es kommt noch ein Brief von ihrem Vater zum Vorschein, in dem er klarere Worte an sie richtet.
Er warnt sie vor dem Geheimbund der Erleuchteten (Illuminaten), und daß diese Fieslinge hinter einem aus zwei Teilen bestehenden Artefakt herwären. Sollten sie dies schaffen, würde die Welt vor einer Katastrophe stehen. Das begehrte Stück heißt das allsehende Auge und wurde vor Urzeiten aus einem Meteoritenrest hergestellt. Damals errichtete man eine Stadt in dem Einschlagkrater dieses Meteoriten. Doch irgendwann mißbrauchte wohl einer die Macht des Artefakten, und diese Stadt wurde zerstört. Das Dreieck, so sieht das Ding nämlich aus, soll seinem Besitzer überirdische Kraft verleihen können. So könne man z.B. die Zeit kontrollieren können, was aber dann möglich ist , wenn die Planeten in einer bestimmten Konstellation zur Sonne stehen. Dies wäre alle 5000 Jahre möglich und seht kurz bevor.
Es gibt ein Problem: Das Allsehende Auge wurde vor geraumer Zeit in zwei Teile zerschlagen und in verschiedenen Winkeln der Erde versteckt. Wer die beiden Teile wieder zusammenfügt erlangt die Herrschaft über Zeit und Raum. Die Uhr (die mittlerweile ja geklaut ist) ist der Schlüssel. Sie solle zu dem Pfad des Roten Khmer in Kambodscha reisen und nach Yasmin-Blumen Ausschau halten. Also reist sie, mit jeder Menge High-Tech und natürlich die besten und modernsten Ericcsson-Handys ausgestattet, in ihrem Jeep von einem Hubschrauberniederkommend, zum „ Grab des tanzenden Lichts“ im Dschungel von Kambodscha, wo auch schon die Illuminaten, angeführt von Powel (Ian Glen) und von Alex unterstützt, an einem anderen Eingang versuchen hereinzukommen. Daddy hatte aber was von Yasmin geschrieben. Und so findet sie einen anderen Eingang mit Fallmöglichkeit (im wahrsten Sinne des Wortes). Sie versteckt sich und sieht, daß Powel die Uhr (Schlüssel) an ein falsches Auge anbringen will. Es sind nur noch paar Sekunden zur ersten Phase der Planeten-Konstellation und sie steht am richtigen Auge.
So bleibt Powel nichts übrig, als ihr die Uhr rüberzuwerfen, sonst wäre die Chance vertan. Sie hatte recht und kann am Ende das Artefakt an sich nehmen. Hiernach werden sie von riesigen steinernen Wächtern attackiert, die wie durch Zauberei anfangen zu leben. Lara erledigt sie natürlich fast alle im Alleingang. Powel kann die Uhr noch an sich nehmen, bevor alles zusammenbricht. Kaum aus dem Grab raus, muß sie auch schon vor den Erleuchteten flüchten und schafft es auch. Die andere Hälfte des Artefaktes ist im „Tempel der 10.000 Schatten“ mitten in der Eiswüste Sibiriens. Powel macht ihr das Angebot der Zusammenarbeit, sie hat die eine Hälfte, er den Schlüssel. Sie solle die Gelegenheit bekommen, ihren Vater, der auch zu den Erleuchteten gehörte, und den Powel umgebracht hat, wieder ins Leben zu holen. So übergibt sie ihm ihre Hälfte des Artefakten (man sollte meinen, Lara wäre intelligenter!) und reist mit den Erleuchteten dorthin. Dort angekommen, beweist wieder mal Lara, daß nur sie das Zeug hat, Action zu machen. Sie schafft es auch als einzige, sich den anderen Teil zu holen.
Powel bringt wie in der Manege erst mal Alex mit einem gekonnten Messerwurf um die Ecke. Er fügt die Teile zusammen und ist baff! Es passiert nix, wieder Lara erkennt in der Botschaft ihres Vaters die Bedeutung des Wortes Sandkorn und hilft Powel bei dem Rätsel. Das Allsehende Auge ist zusammen, Lara und Powel rennen in einer anderen Dimension um die Wette zu diesem Artefakt, und Lara zeigt wieder mal ihr sportliches Geschick und schnappt sich das Ding. Sie landet in einer anderen Welt, Zeit, oder was-auch-immer und trifft ihren Vater. Er will aber nicht wieder ins Leben zurück und rät ihr das Dreieck zu zerstören. Sie ist ein braves Mädchen, kehrt zurück, die Zeit steht still. Sie dreht mit sehr viel Mühe das auf Alex gerichtete Messer auf Powel zurück und zerstört dann das „Allsehende Auge“. Die Zeit fließt wieder, Alex ist gerettet, Powel bekommt das Messer ab und alle flüchten raus. Powel steht wieder auf und bietet Lara einen Zweikampf ohne Waffen an, den er am Ende mit dem Leben bezahlt.
Das war’s mit Tomb Raider.
Meine Meinung dazu:
Ich fand die Kampfszenen sehr schnell, unübersichtlich und manchmal auch fehl am Platz. z.B. der Kampf am Anfang mit dem Roboter, viel zu schnell und nicht zu überschauen. Und dann war doch alles eine Trockenübung. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen, aber für eine Vorpremiere lohnte es nicht! Der Film wird dem ganzen Tohuwabohu darum nicht gerecht. Versteht mich nicht falsch, aber der Film ist wirklich kein Kracher. Auch ich habe Tomb Raider gespielt und hatte erwartet, daß sie sich wenigstens im Bezug auf technische Umsetzung den Programmierern was abgucken können, oder? Ich war zwar enttäuscht, aber er ist für die Fans der Lara Croft ein Muß!
8 Bewertungen, 1 Kommentar
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30.11.2004, 21:38 Uhr von LittleGiant
Bewertung: sehr hilfreichNach Indiana Jones (Harrison Ford) musste wohl - im Zeichen der Gleichberechtigung - auch ein weiblicher Indy-Verschnitt her. Hübsch anzusehen ist sie ja, aber sonst hat der Film nichts neues zu bieten...
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