Dr. Slump 01 (gebundene Ausgabe) / Toriyama Akira Testbericht

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Erfahrungsbericht von genieb
Dr.Slump
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nachdem Dragonball sich jetzt langsam aber sicher der vollständigen Veröffentlichung nähert, dachten sich die Leute bei Carlsen wohl: \"Können wir ohne Akira Toriyama auskommen? - Nein!\" und begannen im Juli 2000 mit der Veröffentlichung der ersten Bände der Serie, welche zumindest in Japan schon einen kleinen Vorgeschmack auf den späteren Erfolg von Dragonball geben konnte: Dr. Slump! Diese Gag-Mangaserie zeichnete Akira Toriyama von 1980 bis 1984 und füllte damit nicht nur 18 Bände. Auch den Sprung auf die Fernsehbildschirme schaffte Dr. Slump mit Bravour. Übrigens: wer den 7. Band von Dragonball kennt, hat auch schon Bekanntschaft mit Arale und Senbei Norimaki geschlossen.
Dr. Slump handelt von den Erlebnissen des ziemlich überdrehten, aber genialen Erfinders Senbei Norimaki (übersetzt etwa \"mit Algen umwickelter Reiskeks\") und seiner wohl gelungensten Schöpfung, dem Robotermädchen Arale Norimaki (übersetzt \"kleiner Reiskeks\"), welches mit enormen Kräften ausgestattet ist (und an Kurzsichtigkeit leidet). Da Senbeis Ziel war, einen perfekten Androiden zu schaffen, weiß kein anderer in dem Dorf Pinguinhausen von Arales wahrer Natur, obwohl sie dazu neigt, öfters mal ihren Kopf abzunehmen. Arales größtes Hobby ist übrigens, Hundehäufchen zu finden, diese mit einem Stöckchen zu pieken und dann die Kacke zur Polizei zu bringen, wie man es halt mit offensichtlich verlorenen Sachen tun soll. Natürlich verursacht ihr überschwenglicher Eifer umfangreiche Zerstörungen am Polizeiinventar. Außerdem liebt sie Monsterfilme. Arale geht natürlich auch zur Schule und schließt bald Freundschaft mit der wilden Akane Kimidori, dem Rabauken Taro Soramame und dessen kleinen Bruder Pisuke. Akane überredet die etwas naive Arale immer zu irgendwelchen Dummheiten, welche sie selbst am Ende wieder auszubaden hat.
Viel auszubaden hat auch Senbei, der noch nie eine Frau nackt gesehen hat (selbst in seinen Pornos sind immer Zensurbalken, was ja durchaus der japanischen Realität entspricht) und seinen Erfindungsreichtum immer wieder dazu einsetzt, zumindest das Höschen hübscher Frauen zu Gesicht zu bekommen. Sein liebstes Opfer ist dabei Arales Klassenlehrerin Frau Yamabuki, in die er heimlich verliebt ist. Wenn er mal nicht richtig hentai ist, erfindet er andere Dinge, die seinen Alltag erleichtern sollen oder zu seiner Abwechslung dienen, was dank Arale meistens gründlich in die Hosen geht. Definitiv funktioniert aber eine Zeitmaschine, welche Senbei, Arale und ihre Freunde ausprobieren. Von ihrem Ausflug in die Steinzeit bringen sie ein Ei mit, aus dem ein kleines engelartiges Kind schlüpft. Arale nennt es Gatchan (aus diversen Monsternamen abgeleitet), und von einem Monster hat es auch etwas: Gatchan futtert einfach alles! Und Senbei? Der stellt verzweifelt fest: \"Noch nie hatte ich was mit einer Frau! Noch nie! Und trotzdem krieg ich ein Kind nach dem anderen!\"
Wem in der obigen Inhaltsangabe irgendwie eine klare Linie fehlt: es gibt keine! Anders als die Geschichte um Son-Goku ist Dr. Slump in einzelne, eigentlich vollkommen unabhängige Episoden gegliedert, in denen eigentlich alles passieren kann. Die Hauptsache ist, daß man lachen kann. Und lachen kann man viel, wenn man sich darauf einlässt.
Natürlich sieht man in diesem Manga die bewährte Zeichentechnik von Akira Toriyama, die wir bereits in Dragonball kennen gelernt haben: viel SD, viel abgedrehte Ideen und absolut knuddelig-liebenswerte Charaktere. Vorteil bei Dr. Slump dürfte aber sein, daß der Humor sicherlich bis zum Ende des letzten Bands erhalten bleibt und nicht wie bei Dragonball nach etwa 13 Bänden fast vollständig in der Versenkung verschwindet.
Die deutsche Bearbeitung der Mangas ist, wie man es von Carlsen kennt, ausgezeichnet. Auch diese Serie wird vernünftigerweise in japanischer Leserichtung veröffentlicht, an die man sich binnen Minuten gewöhnen kann.
Die Übersetzung stammt wie schon bei Dragonball von Junko Iwamoto-Seebeck und Jürgen Seebeck und könnte besser nicht sein.
Kurzinformationen:
Titel: Dr. Slump
Zeichner: Akira Toriyama
Verlag: Carlsen Comics
Preis: 5 Euro
Umfang: 18 Bände
Dr. Slump handelt von den Erlebnissen des ziemlich überdrehten, aber genialen Erfinders Senbei Norimaki (übersetzt etwa \"mit Algen umwickelter Reiskeks\") und seiner wohl gelungensten Schöpfung, dem Robotermädchen Arale Norimaki (übersetzt \"kleiner Reiskeks\"), welches mit enormen Kräften ausgestattet ist (und an Kurzsichtigkeit leidet). Da Senbeis Ziel war, einen perfekten Androiden zu schaffen, weiß kein anderer in dem Dorf Pinguinhausen von Arales wahrer Natur, obwohl sie dazu neigt, öfters mal ihren Kopf abzunehmen. Arales größtes Hobby ist übrigens, Hundehäufchen zu finden, diese mit einem Stöckchen zu pieken und dann die Kacke zur Polizei zu bringen, wie man es halt mit offensichtlich verlorenen Sachen tun soll. Natürlich verursacht ihr überschwenglicher Eifer umfangreiche Zerstörungen am Polizeiinventar. Außerdem liebt sie Monsterfilme. Arale geht natürlich auch zur Schule und schließt bald Freundschaft mit der wilden Akane Kimidori, dem Rabauken Taro Soramame und dessen kleinen Bruder Pisuke. Akane überredet die etwas naive Arale immer zu irgendwelchen Dummheiten, welche sie selbst am Ende wieder auszubaden hat.
Viel auszubaden hat auch Senbei, der noch nie eine Frau nackt gesehen hat (selbst in seinen Pornos sind immer Zensurbalken, was ja durchaus der japanischen Realität entspricht) und seinen Erfindungsreichtum immer wieder dazu einsetzt, zumindest das Höschen hübscher Frauen zu Gesicht zu bekommen. Sein liebstes Opfer ist dabei Arales Klassenlehrerin Frau Yamabuki, in die er heimlich verliebt ist. Wenn er mal nicht richtig hentai ist, erfindet er andere Dinge, die seinen Alltag erleichtern sollen oder zu seiner Abwechslung dienen, was dank Arale meistens gründlich in die Hosen geht. Definitiv funktioniert aber eine Zeitmaschine, welche Senbei, Arale und ihre Freunde ausprobieren. Von ihrem Ausflug in die Steinzeit bringen sie ein Ei mit, aus dem ein kleines engelartiges Kind schlüpft. Arale nennt es Gatchan (aus diversen Monsternamen abgeleitet), und von einem Monster hat es auch etwas: Gatchan futtert einfach alles! Und Senbei? Der stellt verzweifelt fest: \"Noch nie hatte ich was mit einer Frau! Noch nie! Und trotzdem krieg ich ein Kind nach dem anderen!\"
Wem in der obigen Inhaltsangabe irgendwie eine klare Linie fehlt: es gibt keine! Anders als die Geschichte um Son-Goku ist Dr. Slump in einzelne, eigentlich vollkommen unabhängige Episoden gegliedert, in denen eigentlich alles passieren kann. Die Hauptsache ist, daß man lachen kann. Und lachen kann man viel, wenn man sich darauf einlässt.
Natürlich sieht man in diesem Manga die bewährte Zeichentechnik von Akira Toriyama, die wir bereits in Dragonball kennen gelernt haben: viel SD, viel abgedrehte Ideen und absolut knuddelig-liebenswerte Charaktere. Vorteil bei Dr. Slump dürfte aber sein, daß der Humor sicherlich bis zum Ende des letzten Bands erhalten bleibt und nicht wie bei Dragonball nach etwa 13 Bänden fast vollständig in der Versenkung verschwindet.
Die deutsche Bearbeitung der Mangas ist, wie man es von Carlsen kennt, ausgezeichnet. Auch diese Serie wird vernünftigerweise in japanischer Leserichtung veröffentlicht, an die man sich binnen Minuten gewöhnen kann.
Die Übersetzung stammt wie schon bei Dragonball von Junko Iwamoto-Seebeck und Jürgen Seebeck und könnte besser nicht sein.
Kurzinformationen:
Titel: Dr. Slump
Zeichner: Akira Toriyama
Verlag: Carlsen Comics
Preis: 5 Euro
Umfang: 18 Bände
7 Bewertungen, 1 Kommentar
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09.08.2005, 19:18 Uhr von chibibaka
Bewertung: sehr hilfreichToller Bericht
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