Abacusspiele Torres Testbericht

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ab 44,99
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Summe aller Bewertungen
  • Präsentation:  sehr gut
  • Spaßfaktor:  durchschnittlich
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nie

Erfahrungsbericht von Konsul

Burgen zu bauen ist nicht nur was für Kinder

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe Ciao-Leser! ja, was gibt es schöneres als in den Ferien oder am Wochenende einen schönen Spieleabend zu gestalten. Und da man schon so viele Spiele kennt, sollte man auch mal ein neues ausprobieren. Dies habe ich dann auch gemacht...


Torres, so heißt das Spiel des Jahres 2000. Auf den ersten Blick erscheint es ein sehr kompliziertes Spiel zu sein, aber wenn man anfängt zu spielen, merkt man, dass es zu schaffen ist.

Was vor dem Spiel zu beachten ist: Jeder Spieler sucht sich eine Farbe aus. Die Spielfiguren sollen Ritter darstellen. Es gibt pro Farbe 6 von ihnen und einen Wertungsstein.

Das Spielbrett zeigt Kastilien. Am Rand gibt es eine Wertungsleiste, die die Punkte anzeigt. Bis ca. 170 Punkte. In der Spielfeldmitte sind Kätchen abgetragen und auf 8 dieser Kästchen sind Burgen aufgezeichnet. Auf diese Burgen stellt man 8 Plastikburgen auf.

An den Seitenrand werden die gemischten Aktionskarten verdeckt bereit gestellt. Ebenso die Phasenkarte. Es gibt 3 Phasenkarten. Für 2 Spieler, für 3 Spieler und für 4 Spieler. Auf diesen Phasenkarten sieht man, wie viele Türmchen man aufbauen darf.

Hat man dies erledigt, bekommt jeder Mitspieler noch eine Codexkarte. Hier stehen die einzelnen Schritte grob drauf, die man während des Spieles machen kann.

Nun kann das Spiel schon beginnen. Jeder Spieler setzt einen seiner Ritter auf eine Burg. Es gibt auch einen König, der auch auf eine freie Burg gesetzt wird.

Es gibt drei Phasen die jeweils aus 4 Runden bestehen (bei 2 Spielern). Pro Runde hat man 5 Aktionspunkte zur Verfügung. Einen neuen Ritter einsetzten kostet 2 Punkte, einen Ritter versetzten kostet 1 Punkt, einen Burgstein anbauen kostet auch 1 Punkt und wenn man eine Aktionskarte kaufen möchte, dann kostet dies auch einen Punkt.

Man kann aber auch, wenn man noch Punkte über hat und nichts mehr machen will/kann auf der Werteleiste nach vorne gehen.

Nach der ersten Phase wird gewertet.

Ziel des Spieles ist es, dass man möglichst große und hohe Burgen gebaut hat und das darauf ein Ritter steht. Günstig ist es auch, wenn man mehrer Ritter auf verschiedenen Burgen platziert hat.

Punkte gibt es für die Grundfläche der Burg mal der Höhe, auf der sein Ritter steht. Da können ganz schön viele Punkte zusammensetzen, wenn man es geschickt schafft.
Ebenso gibt es noch bei der Königsburg Zusatzpunkte.

Die Aktionskarten ermöglichen oft Sachen, die man anders gar nicht schaffen würde. Mal schadet man anderen oder man kassiert umsonst viele Punkte, wenn man sie geschickt einsetzt.

Nach der Dritten Phase ist das Spiel zuende und es hat derjenige gewonnen, der am meisten Punkte erreicht hat.

Das Spiel macht auf jeden Fall riesig spaß und ich kann es nur empfehlen.

Lieben Gruß, Basti!

44 Bewertungen, 4 Kommentare

  • ch_zocker

    27.06.2002, 11:26 Uhr von ch_zocker
    Bewertung: sehr hilfreich

    gute Meinung ! Man liest sich gruß Chris

  • Rena50

    25.05.2002, 15:51 Uhr von Rena50
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klingt interessant.

  • harzerduo

    14.05.2002, 22:57 Uhr von harzerduo
    Bewertung: sehr hilfreich

    prima erklart.schöne Grüße vom harzerduo

  • katze35

    14.05.2002, 16:15 Uhr von katze35
    Bewertung: sehr hilfreich

    wenn ich meiner Tochter mit Brettspielen komme, fragt sie immer erst nach der Leistung des integrierten Prozessors und nach der Leistung des Arbeitsspeichers. Schade gruss Katze