Tour de France 2002 Testbericht

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Erfahrungsbericht von c.h.r.i.s

tour de lance!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo!

An unserem letzten Ferientag möchte ich noch einen weiteren Bericht verfassen. Ich schreibe über die kürzlich zuende gegangene Tour de France.
Ich habe sie die ganze Zeit gut über verfolgt und ich denke ich kann einiges drüber sagen.
Ich fange mit der Vergabe der einzelnen Trikots an.

Gelbes Trikot:

Also hier gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Armstrong gewinnt wieder mit einem reisen Vorsprung. Ich bewundere diesen Mann. Er ist nicht nur auf dem Rad ein super Mann sondern wie ich denke auch Privat einer der besten der Tour. Die Endzeit von Lance Armstrong beträgt 82 Stunden und 5 Minuten. Das muss man sich mal vor Augen führen. Das sind 3,5 Tage auf dem Sattel. 7 Minuten und 17 Sekunden folgt dann Joseba Beloki von Once Team. Meiner Meinung nach war er nicht gerade auffällig. Es gibt halt keinen der so gut ist wie Lance Armstrong, außer vielleicht Jan Ullrich.
Dann wäre dann noch zu erwähnen der Drittplatzierte Raimondas Rumsas. Er ist nur eine Minute hinter Beloki. Er ist der Überraschungsmann dieser Tour. Leider sind nun gegen ihn Dopingvorwürfe erhoben worden. Enttäuschend fiel die Tour für das Team Telekom und für die gesamten deutschen Fahrer aus. Der beste Telekom Fahrer war Bobby Julich auf Platz 37. Der beste Deutsche ist Jörg Jaksche vom Team Once auf Platz 21.

Grünes Trikot:

Mit dem Sieg von Robbie Mc Ewen vom Lotto Team hat vor der Tour niemand gerechnet. Alle dachten, dass Erik Zabel wie immer das grüne Trikot holt. Aber dieses war der spannendste Zweikampf der Tour Vor der letzten Etappe lagen beide Sprinter noch hauchdünn beisammen. Doch von da an ging für Zabel alles schief. Im ersten Zwischensprint verlor er 2 Punkte auf McEwen und auf dem Endsprint wurde er gar nur Siebter und McEwen gewann.

Bergtrikot:

Auch der Kampf um dieses Trikot hat der Franzose Laurant Jalabert früh für sich entschieden. Wer die Tour gesehen hat, der kennt noch seine langen Ausflüge, die er im Alleingang hingelegt hatte und doch das Ziel nie als erster erreichte. Dieser man hat mir nach Armstrong am meisten mit gefallen. Am Ende hatte er 262 Punkte. Der zweite Mario Aerts kam nur auf 178.

Weiteres:

Insgesamt gingen bei der Tour 21 Teams an den Start. Armstrong gewann wie erwartet die Tour. Doch enttäuscht war ich von der Mannschaft von Team Telekom. Am Ende belegte die Mannschaft nur Rang 12. Wenn sie nicht Erik Zabel hätten, dann hätten sie nichts in der Hand, da Zabel ja einen Etappensieg holen konnte. Ich hoffe, dass nächstes Jahr Jan Ullrich für dieses Team wieder fährt und das gleichzeitig die Tour wieder interessanter wird.
Insgesamt wurden 20 Etappen und ein Prolog gefahren.

Fazit:

Also insgesamt gesehen, war dieses eigentlich eine langweilige Tour. Das würde man jetzt denken, wenn man nur auf das Klassement blicken würde. Aber jede einzelne Etappe hatte es in sich. Es war fast immer spannend, ob im sprint oder bei einer Bergankunft. Also meine Empfehlung ist ganz klar, dass man dieses Radsportereigneis sich auf gar keinen Fall entgehen lassen darf. Es ist immer spannend und faszinierend.

Cya chris

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