Tour de France 2003 Testbericht
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Erfahrungsbericht von willibald-1
Mit-Leiden bei der Tour de France
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Tour de France - Tour der Leiden
Jeder kennt die Bilder:
Sie quälen sich den Berg rauf. Der Schweiß rinnt in Strömen, der Helm drückt in dieser Hitze noch mehr und ist doch gleichzeitig Sonnenschutz. Die Sonne brennt. Nirgends ein Wölkchen in Sicht. Kein Schatten. Die Beine bewegen sich mechanisch und trotz allem unglaublich schnell.
Manche fahren einzeln, manche nebeneinander, eng hintereinander. Manchmal setzt einer zum Überholen an, auch am Berg. Wenn sie so die Straße in ihrer vollen Breite ausnutzen, stört sie auch nicht mehr das Hupen von Autos.
Ob sie überhaupt noch sehen, wohin sie fahren? Völlig auf sich selbst konzentriert quälen sie sich aufwärts, schwitzen, leiden - immer mit der Aussicht auf das, was hinter dem Berg kommt: abwärts fahren, Fahrtwind genießen, mit einem Tempo, bei dem dem Durchschnitts-Radfahrer schlecht würde - und Autofahrer sich nicht zu überholen trauen, weil sie nicht wissen, ob der Radfahrer sein Fahrzeug noch beherrscht.
Herrlich sind die ebenen Strecken, bei denen sie nur treten müssen, immer gleichmäßig, so schnell, daß man die Beine für einen Propeller halten kann. Gut, wenn dann die Straße gleichmäßig geteert ist. Schlecht, wenn die Straße uneben ist und man jeden Stoß schmerzhaft in seinem Hinterteil spürt. Tour der Leiden.
Jeder kämpft für sich, mit sich selbst. Kilometer um Kilometer bringt er hinter sich. Viele sind schon morgens gestartet, wenn der Tag noch nicht so heiß ist. Kurz vor Mittag werden die Straßen dann voller - und wenn die \"richtige\" Tour im Fernsehen übertragen wird, sitzen sie wieder in ihrem Sessel. Sie können richtig mit den Profis leiden - denn selbst haben sie ihre eigene Tour schon geschafft.
Jeder kennt die Bilder:
Sie quälen sich den Berg rauf. Der Schweiß rinnt in Strömen, der Helm drückt in dieser Hitze noch mehr und ist doch gleichzeitig Sonnenschutz. Die Sonne brennt. Nirgends ein Wölkchen in Sicht. Kein Schatten. Die Beine bewegen sich mechanisch und trotz allem unglaublich schnell.
Manche fahren einzeln, manche nebeneinander, eng hintereinander. Manchmal setzt einer zum Überholen an, auch am Berg. Wenn sie so die Straße in ihrer vollen Breite ausnutzen, stört sie auch nicht mehr das Hupen von Autos.
Ob sie überhaupt noch sehen, wohin sie fahren? Völlig auf sich selbst konzentriert quälen sie sich aufwärts, schwitzen, leiden - immer mit der Aussicht auf das, was hinter dem Berg kommt: abwärts fahren, Fahrtwind genießen, mit einem Tempo, bei dem dem Durchschnitts-Radfahrer schlecht würde - und Autofahrer sich nicht zu überholen trauen, weil sie nicht wissen, ob der Radfahrer sein Fahrzeug noch beherrscht.
Herrlich sind die ebenen Strecken, bei denen sie nur treten müssen, immer gleichmäßig, so schnell, daß man die Beine für einen Propeller halten kann. Gut, wenn dann die Straße gleichmäßig geteert ist. Schlecht, wenn die Straße uneben ist und man jeden Stoß schmerzhaft in seinem Hinterteil spürt. Tour der Leiden.
Jeder kämpft für sich, mit sich selbst. Kilometer um Kilometer bringt er hinter sich. Viele sind schon morgens gestartet, wenn der Tag noch nicht so heiß ist. Kurz vor Mittag werden die Straßen dann voller - und wenn die \"richtige\" Tour im Fernsehen übertragen wird, sitzen sie wieder in ihrem Sessel. Sie können richtig mit den Profis leiden - denn selbst haben sie ihre eigene Tour schon geschafft.
20 Bewertungen, 2 Kommentare
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27.04.2007, 17:39 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLG Damaris
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15.04.2006, 00:50 Uhr von minamops
Bewertung: weniger hilfreichwas die tdf ist weiß ich - vllt. auch mal ein paar namen nennen ; würde mich zB interessieren, da es vorallem um die TdF 2003 geht aber nun ja.
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