Toyota Corolla Testbericht

Nachdem ich schon länger nichts mehr habe von mir hören*lesen*gg* lassen, habe ich mir mal mein neues Auto vorgenommen (jetzt wisst ihr auch wo ich so lange war. War ne lange Probefahrt*gg*).
Es geht um den neuen:

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Toyota Corolla Compact 1.4
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Seit nun mittlerweile 37Jahren präsentiert sich Toyotas neuer Corolla jünger und knackiger denn je. Wie man außerdem in vielen Berichten lesen kann ist die neunte Generation dieses Kompaktwagens auf dem Weg, den inoffiziellen Titel des Zulassungsweltmeisters aller Klassen zu erringen.
Ja das stimmt tatsächlich!!
Immer, wenn irgendwo die Frage diskutiert wird, welches denn nun das meistgebaute Auto der Welt sei, wird der Käfer von VW genannt.
Ebenso der Golf.
Außenseiterchancen werden hingegen der ‚‚Blechliesel*gg*’’, dem T-Modell von Ford, eingeräumt. Kaum einer tippt auf den wirklichen Weltmeister, der aus Japan kommt und Toyota Corolla heißt. Acht Generationen dieses Kompaktmodells sind seit 1966 in über 29 Millionen Exemplaren von diversen Bändern gelaufen. Das war auch der Grund warum ich mir einen Toyota Corolla zugelegt habe.

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Das neue Design

Jung, sportlich und vom Design her alles andere als langweilig zeigt mein neuer Corolla eine gehörige Portion Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit die er in der Klasse in der er sich bewegt (Golfklasse) auch haben muss.
Die mandelförmigen (auch Schlitzaugen genannt*gg*) geschnittenen Klarglasscheinwerfer und ein großer, in Wagenfarbe lackierter, Stoßfänger dominieren die kurzschnauzige und von daher sehr gut überblickbare Frontpartie. In der Seitenansicht fällt bei meinem Zweitürer die keilförmig ansteigende Gürtellinie und die breite C-Säule ins Auge, die allerdings den Blick nach schräg hinten etwas einengt.
Das leicht bauchige Heck (kommt mir vor wie ne Beschreibung von mir*schmunzel*) rundet die wuchtige Erscheinung ab.

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Wie kommt man rein?:

Große Bügeltürgriffe (da brechen den Mädels nicht mehr so leicht die Fingernägel ab*gg*) öffnen den Weg ins Innere.
Auf der Beifahrerseite erleichtert eine Einstiegshilfe in Form eines, von alleine nach vorne rollenden Frontsitzes, das Entern der Rücksitzbank. Auf der Fahrerseite jedoch müssen sich die Mitfahrer mühsam durch einen schmalen Spalt zwischen der Sitzlehne und der B-Säule hindurchzwängen wenn man den Sitz nicht manuell nach vorne bewegt. Spätestens in solchen Momenten wird der Wunsch nach zwei weiteren Türen, die 650 Euro Aufpreis kosten, übermächtig. Aber mir ist das egal. Ich sitze eh meist vorne*schmunzel*.

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Endlich drin:

Was den Leuten die hinten sitzen gleich auffällt, ist der Längenzuwachs von sechs Zentimetern und ein Plus von 13,5 Zentimetern beim Radstand im Vergleich zum Vorgänger. Nach den Erschwernissen des Einstiegs findet man genügend Kopf-, Ellenbogen- und Beinfreiheit vor.

Hochwertige, fein genarbte Kunststoffmaterialien in zwei Farben verleihen dem Corolla-Cockpit ein Maß guter Ausstattung, das man bei Autos japanischer Herkunft leider oft vermisst hat. Straff gepolsterte, aber desto Trotz komfortable Frontsitze sind körpergerecht geformt und bieten einen prima Seitenhalt.
Das Verstellen des Fahrersitzes in der Höhe und die Justierung der Rückenlehnen ist ein wenig umständlich. Die dafür bestimmten Ratschen (man kommt sich dabei vor wie beim Reifenwechsel*gg*) befinden sich in einem schmalen Spalt zwischen Sitzwange und B-Säule befinden und dort, besonders wenn man/n große Hände hat*fg* nicht besonders gut zu erreichen. Die großflächigen, hinterleuchteten Instrumente sind bei Tag und Nacht gleichermaßen hervorragend ablesbar. Sie auch am Tag sehr gut beleuchtet. Die Bedienelemente liegen gut in, oder besser zur Hand. Es ist alles gut zu erreichen.

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Die Sicherheit innen:

Es gibt serienmäßig Front- und Seitenairbags vorn, dazu gewährleisten die höhenverstellbaren Kopfstützen und Dreipunkt-Sicherheitsgurte auf allen fünf Sitzplätzen die passive Sicherheit der Passagiere.

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Der Kofferraum:

Unwesentlich mehr fasst dagegen der Kofferraum. Ganze acht Liter macht das aus. Ganz hervorragend finde ich auch die große Heckklappe mit einer, endlich ausgesparten Stossstange bei der man nicht mehr alles, wie früher üblich, über eine sehr hohe Kante wuchten musste. Das kommt besonders bei der Krone der Schöpfung sehr gut an*winkmalzudenmädels*. Das Volumen des Kofferraumes kann ganz leicht durch die 60:40 geteilte, umklappbare Rücksitzbank verändert werden.

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Der Motor in meinem Corolla:

Er hat 97 PS/71 kW und 130 Nm aus 1,4 Liter Hubraum. Es ist ein Vierzylinder-Vierventilmotor. Die Leistung von daher hauptsächlich über die Drehzahl produziert (habe ich mir sagen lassen). Das maximale Drehmoment steht bei 4800 U/min zur Verfügung.
Da das so ist heißt es fleißig schalten wenn man nicht immer den Lärm eines hoch drehenden Motors um sich haben will.
Es macht aber mehr Lust als Frust, denn das manuelle Fünfgangschaltgetriebe ist für schnelle und exakte Wechsel der Fahrstufen sehr abgestimmt.

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Die Bremsen und die Lenkung:

Bis jetzt nur Gutes kann ich über die, wirklich gut abgestimmte Bremsanlage und über die leichtgängige und präzise reagierende Lenkung mit Servounterstützung berichten. Sie ist wirklich sehr variabel, das heißt, sie wird umso leichtgängiger, je geringer die Geschwindigkeit ist.

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Der Verbrauch und der Preis:

Mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,9 Liter Super auf 100 km liegt mein Corolla 1.4 fast genau bei den Werksangaben und der Preis von 14 850 Euro inkl. Klimaanlage, liegt noch unterhalb des normalen, klassenüblichen, Rahmen.

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Mein Fazit:

Ein flottes Design, eine solide Technik eine qualitativ hochwertige Verarbeitung und das zu einem ein fairen Preis - mit dem neuen Corolla ist Toyota erneut ein großer Wurf gelungen. Das bei diesem Preis auch noch eine Klimaanlage drinne ist, ist schon erstaunlich. Er dürfte der Garant dafür sein, dass der Zulassungsweltmeister auch künftig aus Japan kommt.
Das einzige was mich bis jetzt an dem Auto gestört hat ist die lange Lieferzeit. Ich habe sage und schreibe 9 Wochen auf meinen Corolla warten müssen.

AUSFÜRHLICHE TESTBERICHTE KANN MAN ÜBERALL IM INTERNET FINDEN !!!!

Euer Manni