Trainspotting (DVD) Testbericht

Trainspotting - der Film zu dem Roman.

Ein Kultfilm in der Art von Pulp Fiction. Absolut grandios.

Inhalt:

Der Film spielt in einem Stadtteil der schottischen Hauptstadt Edinburgh. In Clique von Heroinsüchtigen ist Zentrum des Geschehens und Protagonist ist Mark Renton. Die jungen Erwachsenen kümmern sich nur um den nächsten Schuss alles geht drunter und drüber. Bis das Chaos von Diebstahl und Drogen letztendlich beim Richter endet. Der Hauptdarsteller macht einen kalten Entzug und fängt einer neues Leben an. Doch die alten Freunde oder eher Dämonen lassen ihn nicht los und es kommt zum finalen Showdown.
"Wie der Roman zeigt auch der Film Drogenkonsum, Sucht und die damit einhergehende Verrohung und Selbstverachtung trocken und akzeptierend als eine Lebensart, die auch nicht absurder und kaputter ist als andere Modelle."
Ein gelungener Film der die Sucht von allen möglichen Perspektiven beleuchtet und auch die Lebensfreude der jungen Abhängigen gleichermaßen zeigt. Besonders hervorzuheben ist die "verückte" Art und Weise wie der Film gemacht wurde. Die Kameraführung ist extrem gut und auch die Ideen z.B. die Kloszene als ein ganzer Mensch auf einmal im Klo verschwindet.
Der trockene, sakastische Humor ist lobenswert. Der Film ist an und für sich nicht lustig aber an manchen Stellen musste ich einfach los schreien vor Lachen.

Die Schauspieler:

Ewan McGregor (Mark Renton) als Hauptdarsteller. Andere wichtige Rollen wurden über nommen von: Ewen Bremner, Robert Carlyle und Jonny Lee Miller.

Die Musik:

Ein Kultfilm wird erst zum Kult und unvergesslich durch die Musik.
Bekannte Lieder vom Soundtrack: Iggy Pop mit Nightclubbing und Lust of Life. Ein anderer Song ist Born Slippy von Underworld. An dieser Stelle muss ich wohl mal erwähnen, dass der Film verhältnismäßig alt ist. Er ist 1996 erschienen. Von daher ist er zeimlich einfach gemacht, aber auch durch diesen "älteren" Stil oder vielleicht genau deshalb, hat der Film diesen speziellen Schottland Style.