Heel Traumeel S Tabletten Testbericht

Traumeel S Tabletten habe ich kennengelernt durch meine Katze, welche sich gerne mal mit anderen Katzen prügelte. Sie hatte manchmal wochenlang Entzündungen und dicke eitrige Abszesse deswegen. Als es mal besonders schlimm war, fuhr ich mit ihr zu einer Tierärztin und auf der Fahrt platzte ein Abszess auf. Das hat fürchterlich gestunken.

Die Tierärztin verordnete meiner Katze damals diese Traumeel Tabletten.
Ich sollte sie unter das Essen mischen. Und siehe da!

Nach 3 Tagen war die Wunde bereits richtig gut verheilt.
Die dicke Kruste blieb noch eine Weile, aber die Vereiterung war komplett verschwunden.

Mit der Dose Tabletten habe ich meine Katze noch lange immer mal wieder gesund gepflegt. Bei einem Preis von 5,37 EUR habe ich mir wohl viele weitere Tierarztbesuche erspart.

Da es so sehr gut gewirkt hatte bei meiner Katze, habe ich es auch bei mir selbst ausprobiert. Immerhin sind die Tabletten ja in erster Linie für Menschen gemacht und wirken nur ebenso auch bei Tieren.

Die Indikationen der Tabletten umspannen eine ganze Bandbreite. Im Beipackzettel las ich, dass "Traumeel S Tabletten" üblicherweise bei Entzündungen durch Verschleiß des Bewegungsapparates, besonders bei Verstauchungen und Verrenkungen, bei Traumata durch Prellungen, Blutergüssen und Gelenkergüssen, Schleimbeutelentzündungen, Sehnenscheidenentzündungen, Knie- und Hüftgelenksarthrosen als auch Arthrosen kleiner Gelenke und beim Tennisarm wirken sollen.

Ich hatte seit einer Weile Schmerzen im Nacken und in der linken Schulter. Das kam wohl vom vielen Auto fahren und einer Menge Arbeit am PC.

Ich hielt mich strikt an die Dosierungsangabe im Beipackzettel.

3 Mal täglich eine Tablette unter die Zunge legen und sich dort auflösen lassen.

Ich hatte gelesen, dass Homöopathie am besten über die Schleimhäute im Mund aufgenommen wird. Wenn man sie direkt herunter schluckt, scheint es wohl durch die Magensäure abgeschwächt zu werden.

Im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln wirken die Traumeel Tabletten langsamer und viel sanfter, aber nach einigen Tagen Anwendung war ich mein Problem tatsächlich los.

Ich fand das äußerst spannend, weil in homöopathischen Mitteln nicht wirklich Wirkstoffe enthalten sind, sondern sie sozusagen "den Geist der Substanz" als Abdruck auf der Trägersubstanz tragen. Hier wurde als Trägersubstand Laktose-Monohydrat und Magnesiumstearat verwendet.

Für mich persönlich ist das aber weniger "geistig", als eben die Interaktion von Atomen und Molekülen. Kuchenteig tut man ja auch in eine Backform, damit er nach dem Backen so aussieht wie ein Kuchen.