Try this - Pink Testbericht

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5 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Marc12

Platin oder Gold? Auf jeden Fall P!nk

5
  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  gut

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

- - - W e r i s t P ! n k - - -

Alica Moore (bürgerlicher Name von P!nk) wurde am 8. September 1979 in Doylestown bei Philadelphia geboren. Ihr Spitzname P!nk bekam sie schon als Kind. Alice wurde schnell rot im Gesicht, weil sie so schüchtern war.
Ihr Weg zum Erfolg war ein recht steiniger. Schon immer haßte sie es Befehle entgegenzunehmen. Dies ließ sie auch ihre Bosse bei Fastfood Ketten wie Pizza Hut, McDonald’s oder Wendy’s spüren, bei dennen sie früher arbeitete. Mit gleichaltrigen Freunden hatte es P!nk auch nicht so. Ihre beste Freundin war um die 80 und wohnte in der Nachbarschaft. Einfach war P!nk nie. Sie flog des weilen aus dem Unterricht, weil sie ihren Lehrern unbequeme bis unverschämte Fragen stellte.
Musikalisch hat P!nk schon früh versucht Fuß zu fassen. Sie versuchte es mit kleinen Rap-Einlagen, sang Gospels, war in einer Punkband, sang Background für den Rapper Scratch N’Smoove. Ihr großes Vorbild war Linda Perry von den 4 Non Blondes. Sie sang in diversen Girlgroups und wurde schließlich als Solo Sängerin entdeckt. Namenhafte Produzenten wie Babyface und Darryl Simmons nahmen sich ihr an und verschafften ihr schnell den Status eines Superstars. Ihren Weltweiten durchbruch schaffte sie mit Christina Aguilera, Lil’Kim und Mya zusammen. Der Grammy Hit „Lady Marmalde“ sollte ein wirklicher Anschub für ihre Karriere werden. Ihr Album „M!ssundaztood“ räumte nicht nur an den Kassen ab, sondern sammelte richtig viele Preise.

- - - Z u m A l b u m - - -

- Trouble -

Gleich die erste Single zeigt uns schon, wie P!nk 2003 drauf ist. Krachender Track, der sehr geschickt gefühlvolle und songwriterische Kontrapunkte hat. Bei ersten hören war ich etwas enttäuscht, doch schon bei zweiten total begeistert. Der Song knallt und macht richtig Spaß. Zum abreagieren auf jeden Fall geeignet.

9 von 10 Punkten

- God Is A DJ -

Freud Euch, denn dies wird die zweite Single Auskoplung dieses Albums. Dieses Ding wird nicht nur in den Rockschuppen einschlagen wie eine Bombe, sondern auch auf jeder Discofläche wird es abgehen. P!nk versteht es bei Rockern und Softies Punkte zu machen. Eine Rockige Partynummer.

10 von 10 Punkten

- Last To Know -

Der Kerl, um den es in diesem Lied geht, möchte ich nicht sein. Dieser ist doch glatt nicht wie versprochen zu einer Show von ihr gekommen. Jetzt rechnet P!nk mal mächtig mit ihm ab. Ist zwar kein Highlight auf diesem Album, aber dennoch eine Power Schwere Nummer, die aus aus den Boxen druckt. Wenn mich nicht alles täuscht nennt sich diese Musikrichtung „Grimm“.

8 von 10 Punkten

- Tonight’s The Night -

Wer nimmer noch denkt, daß man P!nk einfach in eine musikalische Schublade stecken kann, wird seine Meinung nach diesem Lied wohl schnell ändern. Wer rechnet denn schon mit einer Samba-Dance-Groove Nummer auf einem P!nk Album? Ich jetzt schon. Man sollte es kaum glauben, aber auch das geht tierisch ins Ohr.

9 von 10 Punkten

- Oh My God / feat. Peaches -

Jetzt können wir uns die teuren 0190 Nummern wieder sparen. Sex Maniac Rapperin Peaches stöhnt mit P!nk im einklang. Das ganze ist Soft verpackt. Die beiden heißen Feger schnurren wie sanfte Raubkatzen. „This Hot Canadian born, Berlin-bred, Jewish rapper girl“ soll für rote Ohren beim hören sorgen. Klappt auch!

10 von 10 Punkten

- Catch Me While I’m Sleeping -

Aus der Feder von Linda Perry stammt dieser Song. Ein R&B Old-School Lied. Sehr ruhig gehalten. P!nk zeigt mal wieder, daß sie wirklich singen kann. Dieses Lied wird sicher im kommenden Jahr auf einer „Kuschel Rock“ CD zu finden sein.

8 von 10 Punkten

- Waiting For Love -

Die Led-Zeppelin-Kenner werden dieses Lied sicher schnell wieder erkennen. Auch hier hatte Linda Perry wieder ihre Hände im Spiel. Das Ding Rockt erst zur Mitte des Songs. Sonst ist es leider ein nicht all zu gut gelungenes Retro.
6 von 10 Punkten

- Save My Life -

Leicht angerockter Pop. Geht durch ihre Gitarren Klänge schnell in die Beine. Auch die Brums wurden gut zusammen geführt. Dennoch kann dieser Track nicht wirklich überzeugen.

6 von 10 Punkten

- Try Too Hard -

Jetzt haben wir unsere gute alte P!nk endlich wieder. Richtig guter Punk wird uns hier präsentiert. Man könnte bei diesem Song fast meinen, daß die deutschen Jungs von den „Ärzten“ ihre Finger im Spiel hatten. Doch waren sie wohl nicht dafür verantwortlich. Knallt ganz schon rein! Hitverdächtig!

10 von 10 Punkten

- Humble Neighborhoods -

Wir nehmen Dance-Beats, schlagen ein paar Rock-Riffs rein und überbacken das ganze mit P!nks Stimme. Herraus kommt ein Adrenalin haltiger Song, der wieder einmal zeigt, daß P!nk genau das macht, was sie will. Verbiegen läßt sich diese Frau nun wirklich nicht.

9 von 10 Punkten

- Easy Ride -

Jetzt bewegen wir uns wieder in alt bekannte P!nk Regionen. Ein Song im Stil von „Just Like A Pill“ will uns zum Abschluß noch mal richtig verwöhnen. Pop/Rock der ExtraKlasse.
Danach versteckt sich überraschend noch was auf diesem Album.

10 von 10 Punkten

- - - M e i n e M e i n u n g - - -

95 von möglichen 110 Punkten ist ein sehr ansehnlicher Wert. Doch wer das „M!ssunderztood“ Album in seinem Regal hat, sieht das P!nk was neues raus hat und blind kauft, kann ganz schön auf die Nase fliegen. Ganz so einfach macht es P!nk nicht. Sie ist halt anders und zeigt das auch. Probieren geht über studieren. Da werden einige Musikarten fröhle gemischt und wenn es P!nk gefällt kommen sie aufs Album. Dies soll jedoch nicht heißen, daß es jedem Endverbraucher auch gefällt. Wenn man sich ein P!nk Album zulegen will, sollte man in den Laden gehen und sich Zeit nehmen es anzuhören.
Meine Bewertung als alter P!nk „Liebhaber“ ist schlicht und einfach: GEILER SILBERLING!!!!
P!nk zeigt mal wieder was in ihr Steckt und wie verschieden sie ist.

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