Türriegel Testbericht

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Erfahrungsbericht von Jakini

Halten die Kinder nicht lange vom Öffnen der Schrankttüren ab

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Als meine Tochter ca. ein Jahr war, fing auch sie an, ständig die Schränke bei uns auszuräumen, wie es wohl bei allen Kindern in dem Alter üblich ist, die Neugierde treibt die Kinder dahin. Also bestellte ich bei einem Baby Versand eine Ladung an Schranktürensicherungen, Schubladen haben wir nur sehr wenige. Kaum waren die geliefert, bekam mein Mann die Anweisung, diese Sicherungen an die Türen zu bauen.

Die Nutzung ist ganz einfach: an die oberste Platte des Schrankes kommt von innen eine Schraube, an die Schranktür ein Winkel, der an dem oberen Winkel eine Öffnung hat. Schließt man nun den Schrank, so hakt die Öffnung in dem Winkel in der Schraube ein. Will man den Schrank öffnen, so kann man dies ein kleines Stück tun und muß nun den Winkel, der aus Kunsstoff ist, runterdrücken, so daß er aus der Schraube aushakt. Eine einfache und logische Lösung, die aber leider den Nachteil hat, daß Kinder im Alter von ca. 2 Jahre wissen, wie sie den Schrank, trotz dieser Sicherung aufbekommen.

Außerdem kann man den Schrank ja ein kleines Stück öffnen, so daß sie sich vorher schnell die finger daran klemmen können, doch das gibt zum Glück Lehrgeld, somit haben wir die Sicherungen in den Schränken gelassen, obwohl unsere kleine inzwischen mehrmals die Finger dazwischen hatte, sie läßt nun die Finger davon. Aber nicht weil die Sicherungen sie davon abhalten würden, nein, weil sie sich eben schon mehrfach die Finger geklemmt hat, und dies natürlich weh tut. So haben bei uns die Sicherungen inzwischen doch ihren Zweck erfüllt, wenn auch anders als gedacht.

Allerdings kann meine Tochter die unteren Schränke inzwischen alleine öffnen, weil sie weiß, wie die Sicherungen funktionieren. Schränke, die höher mit ihren Türen als 1 m sind, kann sie zum Glück nicht öffnen, weil sie an diese Sicherung nicht rankommt, das sind bei uns derzeit die einzigen Schränke, die vor meiner Tochter wirklich sicher sind.

Somit sollte man sich nicht auf diese Sicherungen verlassen, schon gar nicht, wenn die Sicherungen in der Höhe der Kinder sind, so daß sie die selber bedienen könnten. Es gilt also auch mit Sicherungen, nur Dinge in den unteren Bereichen der Schränke aufzubewahren, die für Kinder ungefährlich sind, besonders in der Küche haben Putzmittel also nichts in den Unterschränken zu suchen. Da steht bei mir mein Tupper, ist zwar auch ärgerlich, wenn meine Tochter es ständig in der Küche zum Spielen verteilt, aber für sie ist ungefährlich. Die Putzmittel stehen in meiner Küche im Hängeschrank über dem Herd, oder aber im Bad, auf einem Hängeschrank, wo meine Tochter noch lange nicht rankommt. Ebenso sollten Medikamente und Alkohol außer Reichweite von Kindern aufbewahrt werden, wie auch Messer und andere scharfe oder aber auch kleine Gegenstände wie Schrauben und Nägel, die Kinder sehr gerne verschlucken. Wer also ein Kind bekommt, der sollte seine Schubladen und Schränke durchsortieren, um ev. weniger Arbeit zu haben, weil die Kleinen solche Schränke und Schubladen sehr gerne ausräumen, kann sie gerne mit einer Sicherung absichern, eine Zeit lang hält es die Kinder vor dem Ausräumen ab, doch irgendwann haben sie den Dreh raus, oder man hat Glück und sie versuchen es gar nicht weiter. Dennoch nichts gefährliches in die unteren Schränke und Schubladen !!!!!

14 Bewertungen, 1 Kommentar

  • *Weserhexe*

    14.03.2002, 09:40 Uhr von *Weserhexe*
    Bewertung: sehr hilfreich

    unsere haben es ziemlich schnell gerafft,den Türschutz zu überlisten,und trotzdem die Türen aufzubekommen *gg*.Aber auch diese Dinger finde ich sehr nützlich,wenn Kinder im Haushalt sind.Liebe Grüße von der Weserhexe