Tupperware Mozart Testbericht

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  • Preis-Leistungs-Verhältnis:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von Jakini

Den möchte ich nicht mehr missen

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Einleitung:
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Als ich den Mozart von Tupperware zum ersten Mal gesehen habe, mußte ich den sofort haben, denn das war in meinen Augen so ein praktischer Helfer in der Küche, daß ich einfach nicht widerstehen konnte. Das Glück war dann an dem Abend noch groß mit mir, denn ich mußte meinen Mozart nicht bezahlen, sondern ich bekam ihn über meine Sterne.
Der Zeitpunkt hätte aber auch nicht besser gewählt worden sein können, denn meine alte Tortenspritze hatte gerade wenige Tage vorher den Geist aufgegeben, also brauchte ich eh etwas neues.

Inzwischen bin ich von meinem Mozart so sehr begeistert, daß ich ihn dann doch noch einmal gekauft haben, für meine Schwägerin, der sehr gerne backt, in erster Linie Sahnetorten, die ja auch verziert werden wollen.

Was gehört alles zu dem Mozart:
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Der Mozart besteht aus einer Kugel, die man durch drehen ganz leicht öffnen kann, so daß man zwei halbe Kugeln in der Hand hat. Die obere Kugel ist etwas kleiner als das untere Teil und besteht aus dunkelblauem Material, das sehr fest ist. Die untere Kugel ist hellblau und sehr weich. Zur besseren handlichkeit ist die hellblaue Hälfte dann auch noch geriffelt.

Die dunkelblaue Hälfte hat eine Öffnung, auf die man verschiedene Spritzaufsätze geben kann. Insgesamt hat man hier die Wahl zwischen fünf verschiedenen Spritzaufsätzen, je nachdem, in welcher Form man spritzen möchte. Man kann aber mit einem weißen Deckel die Kugel auch komplett verschließen, auf diese Weise kann man Reste sehr gut aufbewahren, gerade bei Sahne, bleibt nach dem Garnieren immer ein Rest über, der so gut aufbewahrt ist.

Was kann man mit Mozart alles machen:
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In erster Linie wurde Mozart gemacht, um darin Sahne einzufüllen und diese zum Garnieren zu nutzen.

Damit man dies machen kann, füllt man ca. 200 ml geschlagene Sahne, also einen Becher oder Paket in das untere hellblaue Teil und dreht das dunkelblaue Teil drauf. Nun wählt man eine Spritzdüse, je nachdem, welches Muster man haben möchte. Ich nehme meistens die Sternentülle, die bietet sich für die meisten Torten einfach sehr gut an.

Nun kann man mit seiner Arbeit loslegen und durch leichtes Drücken der hellblauen Kugel kann man Torten etc.. sehr einfach garnieren. Die Kugel liegt dabei sehr gut in der Hand, für mich viel besser, als ein Spritzbeutel.
Auch wenn sich der Mozart mit der Sahne dem Ende neigt, kann man noch sehr gut die Reste rausdrücken, denn die hellblaue Kugel drückt sich innerlich komplett auf den dunkelblauen Aufsatz rann. Somit ist das Rausdrücken des Inhaltes einfach kinderleicht.

Meine fast sieben Jahre alte Tochter hat damit auch so einiges verziert, so leicht kann man mit dem Mozart umgehen.
Aber auch die Großmutter meines Mannes, hat sich inzwischen einen Mozart zugelegt, denn auch sie backt sehr gerne, war jedoch zu Beginn skeptisch, ob der Vorführmozart vielleicht durch vieles Benutzen so leicht zu drücken war. Als ich dann meinen neu hatte, stellte sie fest, daß alle so einfach gehen und bestellte sich dann auf der Tupperparty auch einen. Die Dame ist, wie sich jeder denken kann, nicht mehr die Jüngste und hat somit kaum Kraft in den Händen, doch mit dem Mozart kann sie sehr gut umgehen.

Wenn ich Torte mache, was doch recht häufig mal vorkommt, dann brauche ich für die Torte selber meine Sahne, für das Garnieren aber nur einen kleinen Anteil. Dafür extra ein Paket Sahne schlagen, das lohnt sich nicht wirklich, es würde zu viel Rest bleiben. Hinzu kommt, daß ich meine Torten immer am Vortag, wo sie gebraucht werden, fertig mache, aber erst kurz vor dem Servieren oder verschenken garniere. So ist es einfach praktisch, ein wenig Sahne in Mozart abzufüllen, diesen zu verschließen und bis zum nächsten Tag zum Garnieren im Kühlschrank zu lagern. Die Sahne ist frisch, wie gerade geschlagen und bleibt auch schön fest.

Auch auf der Kaffeetafel hatte ich den Mozart schon so manches Mal stehen, denn wenn es trockenen Kuchen gab, zu dem man Sahne ißt, dann finde ich es appetitlicher, wenn man mit dem Mozart etwas Sahne auf seinen Kuchen oder auf seine Kekse geben kann, als wenn jeder mit dem Löffel in einer Schüssel rührt, wo die Sahne dann schnell unansehnlich wird.

Doch Mozart eignet sich nicht nur, um Torten und Kuchen zu garnieren, man kann damit noch vieles mehr machen:

Weihnachten ist zwar noch etwas hin, doch Spritzgebäck kann man in Mozart auch sehr gut aufbewahren und verarbeiten. Kekse schmecken ja zu jeder Jahreszeit, und warum nicht auch im Sommer Kekse mit Hilfe von Spritzgebäck backen? Und weniger als in mein Gerät, daß ich sonst für Spritzgebäck genutzt haben, paßt auch in den Mozart nicht rein, abgesehen davon, daß dieser sauberer arbeitet und nach der Nutzung viel leichter zu reinigen ist.

Salzige Kekse schmecken sehr gut, wenn sie mit weichem Streichkäse garniert werden, und wenn das dann dank Mozart auch noch hübsch aussieht, dann kommen solche Happen immer sehr gut an.

Hartgekochte Eier mit Mayonnaise oder anderen leckeren Cremes garniert, sehen auf einem kalten Buffet immer sehr schön aus, wer hierfür Majo aus dem Glas nutzt, aber welche selber macht, der kann mit dem Mozart sehr schön dekorieren.

Festere Dipsoße, kann sehr gut im Mozart aufbewahrt werden, so dippt nicht jeder mit seinem Chips etc., in einer Schüssel, sondern man nimmt sich aus dem Mozart direkt etwas auf den Teller, was ich persönlich hygienischer finde.

Wie wird der Mozart gereinigt:
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Die Reinigung von Mozart ist total einfach, zum einen weil man wirklich fast alles rausgedrückt bekommt, bis auf einen Rest der nun mal in der Tülle bleibt. Dann schraubt man die Tülle ab, dreht die Kugel auseinander und kann so alles in den Geschirrspüler geben. Leichter kann ein Küchenhelfer wirklich nicht zu reinigen sein, und das gefällt mir persönlich ganz besonders an dem Mozart.

Was kostet der Mozart:
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Was der Mozart nun in Euro kostet, kann ich leider nicht sagen. Für den, den wir meiner Schwägerin vor ein ein halb Jahren geschenkt haben, habe ich damals knapp DM 30,-- gezahlt, was sich auf Schlag natürlich teuer anhört. Doch wenn man bedenkt, wie vielseitig und praktisch diese kleine Kugel ist, dann ist sie ihren Preis auf jeden Fall wert.

Wenn Torten serviert werden, dann spart man sich ein weiteres Sahneschlagen, es sei denn man braucht eh noch Sahne, was bei uns meistens nicht der Fall ist. So hatte ich dann oftmals Sahnereste, die verkommen waren, oder unplanmäßig gegessen wurden. Somit rechnet sich Mozart auch schon wieder.

Außerdem für meinen Helfer für Spritzgebäck habe ich vor einigen Jahren auch schon DM 20,-- gezahlt, den kann ich aber nur für eine Sache nutzen, den Mozart für mehrere.

Fazit:
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Ich bin froh, den Mozart damals für meine Sterne gewählt zu haben und wenn ich noch einmal eine Party geben, würde ich sogar einen zweiten auswählen, denn der Mozart landet schon oft mal bei uns auf dem Tisch, sei es mit Dip oder Sahne, da reicht eine Kugel jedoch oft nicht aus und ein zweiter Mozart wäre da schon sehr sinnvoll. Auf jeden Fall kann ich den Mozart empfehlen, der ist praktisch und robust.

23 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Geiler_Typ

    03.05.2002, 11:11 Uhr von Geiler_Typ
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr schöner Bericht,weiter so...gruß michi,hoffe,man liest sich...