Tupperware Sieb Testbericht

Vorgeschichte:
Nein, ich bin keine „TUPPER-Tante“ und gehöre auch nicht zur TUPPER-Fangemeinde so grundsätzlich.
Unabhängig vom Produkt selbst habe ich eine hohe Abneigung gegen den Kauf von Produkten, die über Vertriebskonzepte wie das von TUPPERWARE an die Kundschaft gebracht werden sollen: Also kein Verkauf über den Fachhandel, sondern mehr oder minder aggressive Aquise im Freundes- und Bekanntenkreis, am Arbeitsplatz und/oder über „Freunde von Freunden“. Kurz, ich stehe MLM (= Multi-Level-Marketing)-Vertriebskonzepten kritisch gegenüber und unterstütze sie eher nicht!

Trotzdem besitze auch ich seit mehreren Jahren ein einziges Produkt aus dem Hause TUPPERWARE: Es ist die weiß-blaue Puderzuckermühle mit Namen SÜßE MÜLLERIN – hatte sie geschenkt bekommen und nutze sie gern, besonders in der „Weihnachtsbäckerei“. Aber auch ohne saisonell bedingte Anlässe kommt die Puderzuckermühle mit auf den Tisch, zum Beispiel, wenn Crepes oder Pfannkuchen auf dem Speiseplan stehen. Ist einfach ein praktisches Teil besonders, wenn auch Kinder mitessen: Der gemahlene Puderzucker landet gezielt auf dem Teller und nirgends anders und Reste lassen sich in der Mühle wochenlang aufbewahren.

TUPPERWARE Süße Müllerin: das Modell
Die blau-weiße Puderzuckermühle (Ø 8,1 cm, H 22,5 cm, Fassungsvermögen ca. 250 gr / 300 ml) ist aus spülmaschinenfestem Kunststoff gefertigt und besteht aus 5 Einzelteilen (Gefäß mit Deckel, Sieb, Mahlfeder, Drehvorrichtung) Das Gerät lässt sich zur Reinigung einfach zerlegen und problemlos wieder zusammenbauen.

Der Verkaufspreis wird von TUPPERWARE zur Zeit mit 15,50 € angegeben.


TUPPERWARE Süsse Müllerin: Was den Unterschied zum Puderzuckermahlen mit dem einfachen Teesieb macht:
Hier einmal - abgesehen vom formschönen Design - die Vorteile des "kleinen Küchenhelferleins":

- Das Ergebnis kann sich immer sehen (und weiterverarbeiten) lassen: Es entsteht hauchfeiner Staub ohne Klümpchenbildung
- Die Arbeitsfläche bleibt beim Mahlen sauber
- Reste des Gemahlenen lassen sich auch über mehrere Wochen im Gefäß selbst aufbewahren, da mit Deckel verschließbar – unter Tupper-Fans nennt sich dies glaube ich „Zusatznutzen“ ;-)))
- Die Handhabung ist einfach und nicht kraftintensiv auch bei größeren Mengen (Drehbewegungen mit Kurbel ähnlich wie bei einer alten Kaffeemühle)
- Reinigung und Pflege ist einfach: Das Gerät lässt sich problemlos zerlegen und wieder zusammensetzen
- Eine hohe Lebensdauer kann aufgrund des verwendeten hochwertigen Kunstoffmaterials und der TUPPERWARE Garantieleistung über 30! Jahre vorausgesetzt werden

Erfahrung und Empfehlung:
Für „Süßmäuler“ und Ähnliche: Unbedingt kaufen oder sich schenken lassen – ist eine nützliche Anschaffung „fürs Leben“!

Eines noch im Zusammenhang mit der „ewigen Lebensdauer“ von TUPPERWARE-Produkten: Nach Jahrenden war in diesem Jahr ein kleines Einzelteil, der unverzichtbare Siebeinsatz, in den unendlichen Tiefen unserer Hausstands verschwunden. Habe das Gerät in die meinem Wohnort am nächsten liegende „Bezirkshandlung“ gebracht (Adressen der Bezugsquellen recherchierbar unter www.tupperware.de) und binnen 4 Wochen ohne Vorlage einer Quittung Ersatz bekommen. Gekostet hat es mich mit Telefonaten weniger als 3 Euro – das Garantie-Versprechen wird also auch eingelöst, wenn man nicht mit Namen bekannte Dauerkundin bei TUPPERWARE ist ;-))).