Tupperware Siebservierer Testbericht

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ab 35,04
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Summe aller Bewertungen
  • Handhabung & Komfort:  sehr gut
  • Funktionalität:  sehr gut
  • Design:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Anonym113

Der Klassiker

5
  • Funktionalität:  sehr gut

Pro:

vielseitig einsetzbar

Kontra:

kein Kontra

Empfehlung:

Ja

Liebe Leserinnen und Leser,

Nachdem ich über den Mix-Fix berichtet habe, möchte ich mal mit meiner Tupperware weiter machen, leider fiel mir beim Stöbern in den Kategorien und auf der Homepage des Händlers auf, dass es einige Dinge, die bei mir im Schrank stehen, nicht mehr gibt. Nun ja, es ist ja auch schon ein paar Jahre her, dass ich Beraterin war und so ein Programm ändert sich schon mal. So komme ich heute mal zum Sieb-Servierer, ein kleiner Helfer der vielseitig einsetzbar ist.


1. Objekt

Tupperware
Sieb-Servierer
Maße: 23 x 23 x 14 cm
3 Liter
Preis: 25, 90 Euro
oder 60 Sterne*

*Sterne bekommen Gastgeberinnen am Ende der Präsentation. Wie viel hängt vom Umsatz ab. Diese Sterne kann man dann in Produkte tauschen.

2 Hersteller

Tupperware Deutschland GmbH
Postfach 93 01 20
D-60456 Frankfurt
Germany
Tel: 069/ 76802 0
Fax: 069/ 76802 299
www.tupperware.de
[email protected]


3. Bezugsquelle

Entweder ihr besucht eine Tupperparty im Freundeskreis, oder werdet selbst Gastgeber(in). Unter www.tupperware.de könnt ihr euch schon vorab über Produkte informieren und diese dann bei der Party bestellen.


Meine Erfahrungen mit
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4. Aussehen, Verwendung und Pflege

Der Sieb-Servierer (ich hoffe yopi schafft es das Bild einzufügen) besteht aus drei Teilen. Da wäre der äußere Behälter, weiß, quadratisch mit abgerundeten Ecken. Er ist 22,5 x 22, 5 x 11 cm. Am Boden sind vier kleine Füßchen daran, außen ist er angeraut (granuliert) und die Innenseite ist ganz glatt. Der obere 2 cm hohe umlaufende Rand geht etwas nach außen was beim einsetzten des Innenteils, dem Sieb von Vorteil ist. Das Sieb hat die gleiche Form wie der Behälter, ist nur logischerweise etwas kleiner. Mit seinen 20 x 20 x 9 cm passt er optimal in den anderen hinein und liegt mit dem Rand auf dem anderen auf. So bleibt unten am Boden noch ein bisschen Platz so dass eventuelle Flüssigkeit ablaufen kann. Innen und außen ist die Oberfläche ebenfalls glatt. Rechts und links hat er 2 Griffmulden, damit das Einsetzten und Rausnehmen leichter geht. Zum Schluss kommt er Deckel, dieser ist nach oben gewölbt was wieder ein bisschen mehr Platz für den Inhalt lässt und den Behälter haubenartig verschließt. Das bewirkt, dass das Kondenswasser am Rand in den Behälter läuft und so nicht wieder ins Sieb tropft. Seine Maße sind 24 x 24 x 3 cm und in diesem Fall ist die Farbe kornblumenblau.

So viel zum Aussehen, kommen wir nun zu den Anwendungsmöglichkeiten. Beim Sieb-Servierer handelt es sich um ein Küchensieb mit dem man auch servieren kann, denn er sieht ganz ansprechend aus. Man kann darin Abtropfen, überbrühen, garen, warm halten, servieren und auftauen. Letzteres mache ich wohl neben dem Waschen von Lebensmitteln am häufigsten damit, aber ich will euch die anderen Möglichkeiten mal genauer erläutern.

Waschen: Obst kann zum Beispiel sehr gut darin abgespült werden und mit dem Deckel als Insektenschutz zum Abtropfen an die Seite gestellt werden. Auch Salat kann darin abtropfen und im Kühlschrank bis zu 2 Tagen (danach wird er gerne braun) aufbewahrt werden.

Auftauen: Ein gefrorenes Hähnchen passt wunderbar hinein und die Auftauflüssigkeit wird einfach unten aufgefangen. Aber auch für anderes Gefriergut, wie TK-Obst, Gemüse und Co. ist der Sieb-Servierer optimal geeignet.

Garen: Man kann jetzt nicht direkt darin kochen, aber gewisse Sachen fertig garen. Zum Beispiel kocht man Klöße auf dem Herd, bis sie nach oben steigen und gibt sie dann mitsamt dem Kochwasser in der Sieb-Servierer und lässt sie bei geschlossenem Deckel ziehen. Auf diese Weise spart man Strom und die Klöße können nicht zerfallen. Das gleiche geht mit Reis, Nudeln, Blumenkohl usw.


5. Schlusswort

Der Sieb-Servierer ist ein gutes Teil auf das ich nicht mehr verzichten möchte. Gerade beim Auftauen leistet er gute Dienste, aber auch wenn ich zum Beispiel eine Pfirsichtorte mache und über Nacht den Saft abtropfen lassen will, bin ich froh damit, weil ich ihn schließen kann.
Richtig garen tue ich allerdings nur ganz selten damit, aber wenn man mal was warm halten möchte dann greife ich gerne zum Sieb-Servierer. Zum Beispiel bei Wiener Würstchen. Serviert man diese auf einer Platte werden sie schnell kalt und schrumpelig, dagegen bleiben sie im Sieb-Servieren in heißem Wasser schön. Oder Nudeln, diese kleben gerne, wenn man sie länger in der Schüssel stehen lässt, im warmen Wasser aber nicht. Ich muss dann nur das Sieb kurz hochheben und kann die Nudeln mit der Zange rausnehmen. Aber was wirklich in dem Teil zu garen ist, ist Fisch. Dieser braucht ja bekanntlich nicht lange und wenn man pochierten Fisch liebt, dann macht ihn darin und euch wird kein Fisch mehr zerfallen.

Noch ein Wort zur Reinigung: Der Sieb-Servierer lässt sich sehr leicht säubern. Die drei Teile sind oft schon durch abspülen zu reinigen und in die Löcher des Sieb setzt sich nur ganz selten was. Aufpassen sollte man mit Lebensmittel die färben (Tomatensoße, etc.), es könnte sein, dass man das nicht mehr ganz sauber bekommt.


Heilbutt in Zitronensoße
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2 Heilbuttkoteletts
2 Zitrone
1 Tl. Pfefferkörner
30 g Mehl
40 g Butter

Den Fisch säubern und mit einer halben Zitrone beträufeln. Die restlichen Zitronen in Scheiben schneiden wovon wiederum die Hälfte der Scheiben zusammen mit den Pfefferkörnern in einem halben Liter Salzwasser aufgekocht werden. Das Wasser in den Sieb-Servierer gießen, den Heilbutt reinlegen und bei geschlossenem Deckel 10 Minuten ziehen lassen. Danach den Sud abgießen (die Pfefferkörner und Zitronenscheiben bleiben im Sieb zurück) und den Fisch weiter im Sieb-Servierer warm halten. In einem Topf das Mehl in der Butter anschwitzen, den Sud unterrühren und aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, die frischen Zitronenscheiben vierteln und in die Soße geben.
Mit Pellkartoffel und Salat schmeckt das wirklich gut.

Ich gebe zu es ist ein altes Rezept und ich koche heute auch keine Mehlsoßen mehr, doch zu Pellkartoffel kann man das durchaus essen. Wer es nicht mag, kann alternativ auch den Sud mit Sahne einkochen lassen, dann könnte aber evtl. etwas Stärke zur richtigen Bindung verhelfen.


Vielen Dank für euer Interesse, fürs Bewerten und Kommentieren

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