Far Cry (PC Spiel Shooter) Testbericht

Diesmal berichte ich euch über das Spiel „Far Cry“:

Die Story:

Jack Carver ist auf einer Südseeinsel gestrandet und sitzt fest, weil sein Boot von Unbekannten gesprengt wurde. Außerdem ist auch seine Begleiterin, die Journalistin Val, verschwunden. Danach lernt er Doyle kennen, der ihn warnt, dass es auf den Inseln viele Söldner gibt. Die ersten Missionen, spielen auf mehreren Karibikinseln, wo ich die Story sehr spannend finde.
Bald erschafft Dr. Krieger genmanipulierte Söldner, die als Monster den Spieler angreifen.
Somit wird das Spiel später wie „Doom“ oder „Resident Evil“!

Das Gameplay:

In dem Egoshooter agieren die Gegner viel schlauer als in anderen Egoshootern.
In „Far Cry“ wird man von den Gegnern umzingelt, von Verstärkungen überrascht und aus der Deckung heraus beschossen. Besonders in Gruppen sind die Söldner clever: Sie rufen Befehle oder geben sich Feuerschutz.
Man hat ein Fernglas mit eingebautem Richtmikrofon, was sehr wichtig ist, weil man im Spiel sehr vorsichtig handeln muss und das Fernglas markiert nicht nur Feinde im Blickfeld, sondern überträgt auch deren Gespräche. Aus denen kann man dann nütliche Hinweise entnehmen, was die ganze Sache schon ein wenig leichter macht.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie man die Gegner ausschalten kann:
Falls sie in Gruppen zusammen stehen, kann man eine Handgranate in der Mitte der Gruppe werfen, und somit mehrere Gegner erledigen. Oder wenn man einen Benzinkanister entdeckt, kann man es mit schnellen Schüssen zur Explosion bringen.
Was auch sehr hilfreich sein kann, sind Blendgranaten, die ich sehr realistisch finde, denn vor dem Aufschlag der Granate muss man weg schauen, da man sonst selbst geblendet wird!

Multiplayer:

Ich finde den Multiplayer-Modus recht gut.
Um im Multiplayer-Modus zu spielen, braucht man einen Account auf Ubi.com.
Der Mehrspielermodus umfasst insgesamt drei Spielmodi:
Deathmatch, TeamDeathmatch und Assault Modus.

Ich denke die ersten zwei Modi sind jedem klar. Im Assault-Modus geht es darum
bestimmte Objekte zu verteidigen oder anzugreifen. Danach wird das ganze umgedreht und das Verteidigungsteam muss nun schneller alle Punkte einnehmen als es das andere Team gemacht hat.

Man kann in diesem Modus mit drei Klassen spielen.
Da wäre zum einen der Söldner: Dieser hat die durchschlagskräftigsten Waffen und ist damit am besten für den Kampf geeignet.
Die zweite Klasse ist der Scharfschütze, mit dem man seine Mitspieler gut aus der Ferne unterstützen kann.
Die letzte Klasse ist die Unterstützungseinheit. Diese Klasse kann auch Bomben mit sich führen, die wie Minen funktionieren. Eine sehr wichtige Eigenschaft dieser Klasse ist die Möglichkeit zu bauen. Entweder Mauern, kleine Bunker mit Geschützen oder Geschütze selbst. Vor allem in der Verteidigung ist diese Einheit sehr gut.
Es gibt zurzeit insgesamt sechs Assault- und fünf Deathmatch-Maps.

Die Grafik:

Die Grafik finde ich ausgezeichnet! Die Umgebung ist unglaublich detailliert. Die Charaktere sind gut animiert und die Effekte finde ich auch wahnsinnig!! Also eine bessere Grafik habe ich bisher noch nirgendwo gesehen!! Außerdem ist die Spiegelung im Wasser, aber auch das Wasser selbst sehr schön.

Details:

Genre: Egoshooter
Entwickler: Crytek
Erscheinungstermin: 25.03.2004
Systemvoraussetzungen: CPU 1000 Mhz, 256 MB RAM, 4000 MB Festplattenspeicher, Geforce 2 (Minimum)

Fazit:

Auch wenn die Story ein wenig zu dünn ist, gefällt mir das Spiel sehr gut, wegen der ausgezeichneten Grafik und vor allem wegen den ganzen spannenden Levels!
Ich würde, das Spiel jedem weiterempfehlen, der Egoshooter liebt, dem darf das Spiel in seiner Sammlung auf keinen Fall fehlen!!

PS: Ich veröffentliche meine Berichte auch bei ciao und dooyoo!