Ubisoft Splinter Cell (Xbox Spiel) Testbericht

Metal Gear solid 2 hat mich sehr enttäuscht als es rauskam. Klar, es war cool wie Metal Gear es sein sollte aber die Story war viel zu comichaft. Nun haben wir aber einen neuen Stern am Stealth Game Horizont. Sein Name ist Sam Fisher! Die Story ist Tom Clancy Style klassisch. Ein Typ namens Nikoladze versucht einen krieg mit den Amis anzuzetteln. Und der Spieler, ein Geheimagent der Third Echelon muss geheime Infos beschaffen. Das erste was man sieht ist eine Grafik die einem die Kinnlade runterfallen lässt! Solche Lichteffekte kann wahrlich nur unsere Xbox auf die heimische Flimmerkiste zaubern. Man kann sich im Schatten verstecken und mit einem Infrarot gerät sowie einem Wärmesicht- gerät die Umgebung auch in der (oft) vorhandenen Finsternis begutachten. Die Zwischensequenzen sind nicht der Rede wert aber sie zeigen was die Essenz dieses Games ist. Man ist ein Agent, nicht Superman. Der Realismus diese Spiels lässt einem nicht mehr los. Mit Waffengewalt lässt sich eh nicht viel anstellen aber ein Sturmgewehr habt ihr trotzdem auch wenn ihr es nicht immer benutzen dürft. Das Spiel ist flüssig und steuert sich gut. Aber es ist schwer. Ihr werdet gewisse Sequenzen 5-mal spielen müssen bis zum nächsten Checkpoint. Aber ihr werdet es gern tun. Der Suchtfaktor ist enorm. Was gibt es noch zu sagen. Wer sich vor einem hohen (in der PS2 Variante ageschwächtem Schwierigkeitsgrad) nicht abschrecken lässt, der packt zu.

Grafik: Saugut, Feuer sieht echt aus, keine Ruckler, Schatten umwerfend, alles flüssig

Sound: realistisch, die Musik passt sich an

Gameplay: Realismus pur, nichts für Action fans, hier müsst ihr sorgsam umherschleichen

Steuerung: sehr flüssig

Absoluter Kauftipp.