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Erfahrungsbericht von Sandra15

Ausbildungsabbruch und die resultierenden Folgen

Pro:

sehr leise, scharfes Scanbild, reichhaltiges Softwareangebot

Kontra:

Farben zu dunkel und vom Original abweichend, zu lange Scanzeiten

Empfehlung:

Nein

Hallo liebe Informationssuchende,

in meiner heutigen Meinung möchte ich mich mal zum Lehrabbruch durch den Auszubildenden äußern.

Einleitung:
Auf die Idee zu dieser Meinung kam ich, da dieses Problem zur Zeit bei meiner Partnerin zutrifft.
Ich werde mich also in dieser Meinung auf die Tatsachen beziehen, die meine Partnerin betrifft, aber allgemein gültig sind.

Warum Lehrabbruch ?
Die Gründe für einen Lehrabbruch sind verschieden. Zum einen kann es sein, dass die Ausbildung doch nicht so das Richtige ist und man sich deshalb entscheidet, die angefangene Lehre abzubrechen.
Ein anderer Punkt kann sein, daß die Ausbildung nicht so vorgenommen wird, wie es im Ausbildungsvertrag vorgeschrieben ist. Auch soziale Aspekte können der Auslöser für einen Lehrabbruch sein. Gerade ein schlechtes Klima im Ausbildungsbetrieb ( Mobbing etc.) können den Azubi dazu bewegen, die Lehre abzubrechen.

Vor jedem Abbruch sollte man aber erst einmal gründlich nachdenken und positives bzw. negatives abwägen.
Am Besten ihr macht Euch ein Zettelchen, auf dem alles positive und negative in Tabellenform aufgeschrieben wird und erst anhand dieser Aufstellung sollte man eine Entscheidung treffen.
Ihr solltet auch bedenken, daß ihr nach einem Abbruch unter Umständen erst einmal wieder arbeitslos seit.

Solltet Ihr die Lehre abbrechen, weil es nicht Eurem gewünschten Berufsbild entspricht, braucht ihr nicht weiter zu lesen. Ich beziehe mich im Nachfolgenden auf Lehrabbrüche durch Mobbing und Fehlern in der Ausbildung durch den Lehrausbilder.

Vorgehensweise:
Wenn ihr in eurem Ausbildungsbetrieb nicht nach dem bestehenden Vertrag ausgebildet werdet, welcher ja von der IHK vorgeschrieben ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
1. Informiert Euren Ausbilder darüber. Ändert er nichts, könnt ihr euch bei der IHK schriftlich beschweren. Es kommt dann zu einem Schlichtungsgespräch, welches Ihr schriftlich von der IHK mitgeteilt bekommt. Allerdings muß man hier sagen, daß ein Schlichtungsgespräch auf jeden Fall das Betriebsklima stören kann, da der Ausbilder sich nicht ins Handwerk pfuschen lassen will. Mobbing könnte die Folge sein.

2. Die 2. Möglichkeit ist, daß ihr euch einen anderen Ausbildungsbetrieb sucht und erst nach erfolgreicher Suche, eurem alten Betrieb kündigt bzw. einen Aufhebungsvertrag macht. Auch hier empfehle ich eine Beschwerde bei der IHK, da ja entgegen dem bestehenden Vertrag ausgebildet wird.

Der nächste Punkt ist das Mobbing.
Meine Partnerin wurde von Ihrem Chef bedroht und ihr mitgeteilt, dass sie es in diesem Betrieb schwer haben wird und der Tag kommen würde, wo sie Fehler macht. Summa Summarum würde irgendwann die Kündigung ins Haus stehen.
Ein weiterer Aspekt ist der, dass der Azubi Angstzustände bekommt, da er nie weiß, was am nächsten Tag abgeht.
Der Grund für solche Äußerungen war ein Arbeitsausfall aufgrund einer nicht unerheblichen Erkrankung.

Die Äußerungen des Chefs gegenüber meiner Partnerin sind nur ein Aspekt für Mobbing. Wer mehr über Mobbing wissen will, sollte meine Meinung darüber lesen.

Folgende Tips kann ich Euch geben:
Auf jeden Fall eine schriftliche Information an die IHK mit allen Informationen.
In unserem Fall hatten wir der IHK schon vorgegriffen und das Ausbildungsverhältnis fristlos gekündigt.
Nach einem Telefonat mit der IHK wurde uns mitgeteilt, dass sie sowieso eine Kündigung empfohlen hätten.
Die IHK wird Euch auf jeden Fall anschreiben und einen Termin mit euch vereinbaren.
Eine weitere Möglichkeit wäre, wenn ihr Euch eurem Klassenlehrer anvertraut und ausführlich euer Problem darlegt. Auch er kann euch helfen. In besonders harten Fällen wie Vergewaltigung, sexuellen Belästigungen wird euch der Lehrer eventuell sofort aus dem Ausbildungsbetrieb herausnehmen. Es besteht dann die Möglichkeit für eine gewisse Zeit die Schule weiterhin zu besuchen, bis sich ein neuer Ausbildungsbetrieb gefunden hat. Das ist aber eine Kann- Bestimmung und kann überall anders sein.

Wie geht’s nun weiter ?

Habt ihr gekündigt, egal ob fristgemäß oder fristlos, müßt ihr euch auf jeden Fall wieder arbeitslos melden. Was ihr machen müßt erfahrt ihr auf dem Arbeitsamt.
Solltet ihr nur geringfügige Begründungen vorweisen können, erlegt euch das Arbeitsamt eine 12- wöchige Sperre auf. Das heißt, ihr bekommt in diesem Zeitraum keinerlei Geld. Der günstigste Fall ist der, wenn die IHK eure Kündigung für richtig hält bzw. eine Kündigung nahegelegt hat. In diesem Fall kann euch eine Sperre des Arbeitslosengeldes erspart bleiben.

Die Suche nach einem neuen Ausbildungsbetrieb kann euch keiner abnehmen. Das müßt ihr selbst tun.
Ruft einfach mal bei der zuständigen IHK an. Die IHK hat eine kleine Broschüre, in der Ausbildungsbetriebe der einzelnen Fachrichtungen eingetragen sind und euch die Arbeit etwas erleichtern.

Ein weiterer Schritt wäre das Bildungszentrum des Arbeitsamtes. Auch hier gibt’s Hilfe. Das Arbeitsamt kann zwar nicht schlichten, kann euch aber Hinweise über Vorgehensweisen und Stellenangebote geben. Es ist zwar nur eine kleine Hilfe, aber immerhin etwas.

Hinweis:
Wenn ihr kündigt, müßt ihr innerhalb von 6 – 8 Wochen einen neuen Ausbildungsbetrieb gefunden haben. Überschreitet ihr diesen Zeitrahmen, müßt ihr die Lehre generell NEU anfangen.

Fazit:
Bevor ihr eine Lehre abbrecht, checkt erst einmal die Gründe. Einfach nur abbrechen, weil es einem nicht gefällt ist die schlechteste Variante. Bestehen handfeste Gründe sieht es schon anders aus. Auf jeden Fall empfehle ich Euch, immer erst mit der IHK zu verhandeln. Sie wird euch auf jeden Fall beraten und viele nützliche Tips geben.
In unserem Fall steht die IHK zur fristlosen Kündigung. Das Gespräch mit einem Mitarbeiter steht noch aus. Das Ergebnis teile ich hier noch mit. Vielleicht hilft euch das ja auch noch weiter.

Auf jeden Fall bestehen aber massive Probleme bei der Suche nach einem neuen Ausbildungsbetrieb, der die Ausbildung fortsetzt. Wir haben nur wenige Betriebe gefunden, die erst einmal Bewerbungsunterlagen haben wollen. Man muß viel Zeit, Geld und Geduld investieren, um was neues zu finden.
Auf jeden Fall solltet ihr euch nicht unterkriegen lassen und es immer weiter versuchen.
Besteht keinerlei Aussicht auf Fortführung des angefangenen Lehrverhältnisses, müßt ihr euch nach einer neuen Ausbildung umsehen und euch dafür bewerben.

Wertung:
Ein schwieriger Schritt, der gut überlegt sein will. Es gibt viele Optionen. Wie es im Endeffekt aussehen wird bleibt bei jedem offen. Ich hoffe auf jeden Fall, dass meine Partnerin Ihre Ausbildung irgendwo weitermachen kann. Ein weiter Weg, der hoffentlich ein gutes Ende finden wird.
Das Gleiche wünsche ich Euch auch.

Euer Rene



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-27 09:55:06 mit dem Titel Nicht gerade das gelbe vom Ei

Hallo liebe Informationssuchende,

in meiner heutigen Meinung möchte ich über ein Peripheriegerät schreiben, welches ich nun schon eine ganze Weile in Betrieb habe.
Die Rede ist vom Flachbett- Scanner Acer Scan Prisa 640 U.
Ich habe diesen Scanner damals für DM 199 Mark – umgerechnet 101,74 Euro - und mit 12-monatiger Garantie erstanden.

Als erstes möchte ich euch erst mal eine Übersicht der Technischen Daten dieses Scanners nahe bringen.

Scanauflösung:
optisch: 600 x 1200 dpi und interpoliert: 19200 x 19200 dpi

Betriebsarten:
Farbe: 48 bit durch SW
Graustufe: 12 bit
Halbton: 1 bit
Schwarzweiß: 1 bit

Vorlagenformat:
Aufsicht: 216 x 297 mm

Scanmethode: Single-Pass, ein Scandurchgang

Systemvoraussetzungen:
Schnittstelle: USB (Universal Serial Bus)
Betriebssysteme:
Windows(r) 95 SR2, Windows(r) 98, Windows(r) 2000
System:
Intel(r) Pentium(r) Prozessor mit mindestens 8 MB
Arbeitsspeicher und CD-ROM Laufwerk, USP-Port

Allgemeines:
Abmessungen: 304 x 84 x 460 mm (B x H x T)
Gewicht: 4,0 kg
Geräuschemission: < 45 dB (im Betrieb)
Netzanschluß: 230 V, 50 Hz
Leistungsaufnahme: max. 25 Watt
Temperatur:
10 C - 40 C (Betrieb)
0 C - 50 C (Lager)
Luftfeuchtigkeit:
10 % - 90 %, nicht kondensierend (Betrieb)
10 % - 90 %, nicht kondensierend (Lager)
Sicherheit: EN60950, TÜV GS, CE

Software
Scansoftware: MiraScan Treiber-Oberfläche
Bildbearbeitung: Ulead PhotoExpress
Kopierer: Acer Copier
Texterkennung: Abbyy Fine Reader
Farbkalibrierung: MiraScan Treiber- Oberfläche
Dokumentation: Elektronisches Handbuch im HTML-Format
Dokumentenmanagement: Presto Page Manager

Was war alles im Lieferumfang enthalten:
 Scanner
* Anschlußkabel
* Netzteil
* Handbuch
* Software-und Treiber-CD

Installation:
Der Anschluß des Gerätes und die Installation der Treiber und Software gingen schnell und einfach von statten.

Vorteile:
* Das Gerät hat einen Netzschalter
* arbeitet sehr leise
* sehr scharfes Scanbild bei Text und Bildern
* reichhaltiges Softwarepaket

Nachteile:
* Farben zu dunkel
* Farben weichen vom Original etwas ab
* Scanzeiten zu lang

Fazit:
Alles in allem bin ich mit diesem Gerät gerade noch zufrieden.
Der Scanner arbeitet zuverlässig und wartet mit reichhaltigen Funktionen auf.
Für das Gebotene finde ich den Preis ganz in Ordnung.

Wertung:
Alles in Allem ist dieser Scanner trotzdem nicht das, was man erwarten kann oder will.
Ich werte das Produkt also auf gerade noch GUT ab, mit der Tendenz zum befriedigend.

Euer Rene

6 Bewertungen, 2 Kommentare

  • SuperShaq

    27.04.2002, 11:57 Uhr von SuperShaq
    Bewertung: weniger hilfreich

    Der Bericht ist wirklich nicht das gelbe vom Ei! Schreib mehr über deine Erfahrungen mit dem Scanner! Und deine Meinung kommt hier wirklich zu kurz! MFG SuperShaq

  • Edding

    27.04.2002, 11:55 Uhr von Edding
    Bewertung: weniger hilfreich

    Ja und zweitens ? Wo ist zweitens ??? Keine eigene Meinung, sorry...