Erfahrungsbericht von MikeStar
Mein Autounfall!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hallo
Ich bins wieder, Mike :D!!!
Also hier eine kleine Geschichte über meinen Unfall und über mein Aufenthalt im Krankenhaus und über die Gerichtsverhandlung und über meine 2 Freunde.
Also das war vielleicht vor einem halbem Jahr oder vor 8 Monater oder so. Ich bin mit meiner Freundin zu einer Feier gegangen. Der Fichtel (ein Kumpel, oder besser gesagt ex-Kumpel), hat uns mit seinem VW Golf 2 abgeholt. Ich weigerte mich in das Auto reinzusteigen, da ich VW´s einfach nicht mag. Aber wie immer hat mich meine Freundin überredet. Ich hatte ein komisches Gefühl dabei, wo wir gefahren sind, da der Fichtel paar Sachen gemacht hat die mich überrascht haben (beim Autofahren, die ich nie machen würde, ich glaub niemand), z.B. Schilder nicht erkennen was das für welche sind, links vor rechts Regelung, usw. Naja ich hab mir wie gesagt nichts weiter dabei gedacht. Was ich noch schreiben wollte über das Auto, ich mein OK, ein VW Golf 2, die Reifen sahen komisch aus, keine Ahnung warum (deswegen hatte ich so ein komisches Gefühl auch). Also gut, wir sind zu der Feier gekommen,...alle Freunde getroffen, abgeklatscht, geredet und natürlich getrunken. Ich war schon ziemlich gut dabei, wobei ich noch gar net so betrunken war, da ich alles noch "gerafft" habe. So um 2 oder 3 Uhr Nachts, habe ich mit dem Andy beschlossen wieder Heim zu gehen, meine Freundin ist schon um 12 Uhr heim gegangen, also wollet ich auch endlich Heim fahren. Dann hat der Toby (ein guter Kumpel von mir) vorgeschlagen, dass er uns mit seinem BMW nach Hause fährt, aber der Fichtel hat gesagt "nein, ich fahr die Heim". Na gut. Der Fichtel wie ich später erfahren hab, war schon wirklich betrunken, der Andy sowieso. Okay wir sind in das Auto reingestiegen. Musik auf Voll und los gehts............dann bin ich im Krankenhaus aufgewacht und kann mich an gar nichts mehr erinnern. Wie ich vom Hagen später erfahren habe, hatten wir nen Unfall....., einen schlimmen Autounfall, zum Glück ist niemand gestorben. Wie der Hagen erzählt hat, sind wir mit 160 km/h, seitlich in ein Baum reingefahren kann man sagen. Natürlich da wo ich gesessen war (Andy war vorne, ich hinten, und der Fichtel ist wie gesagt gefahren). Der Fichtel hatte die Kontrolle über den VW Golf 2 verloren. Der Autofahrer hatte nur paar Prellungen und ist nur mit Kratzer da rausgekommen. Der Andy hatte einen Armbruch und sein Becken war zusammengequetscht, er war 3 Wochen im Krankenhaus, 3 Tage auf der Intensivstation, und ist da heil rausgekommen. Kommen wir jetzt zu mir...ich hatte einen Beinbruch (die Ärzte im Krankenhaus wollten mein Bein schon amputieren, aber sie haben es doch gelassen), dann hatte ich Gehirnquetschung (das schlimmste überhaupt), dann noch so paar Kleinigkeiten wie gebrochene Nase, paar offene Wunden usw. Ach ja, dazu muss ich noch sagen (Gehirnquetschung), war ich 3 Woche im Koma und 1 Monat und 2 Wochen auf der Intensiv-Station. Im Bein hatte ich einen Fixatuor (so ähnlich wie Schrauben). Und ein Beatmunsgerät, da ich noch nicht selber atmen konnte. Ich hab im Krankenhaus 10 kg abgenommen........es war schrecklich, ich wollte endlich Heim, ich wollte endlich rausgehn, ich wollte einfach zu meiner Freundin zurück.
Ich hab mir vorgenommen alles anders zu machen wie bis jetzt, ich wollte nur feiern, saufen und Spaß haben......jetzt bin ich ganz anders geworden, ich hab gemerkt dass das Leben schnell vorbei sein kann.....schneller als man denkt.....!
Na gut, nach 3 Monaten Aufenthalt im Krankenhaus bin ich endlich rausgekommen, ohne Schrauben, ohne irgendwelche Schäden im Kopf und sonst was.
Dann ist die Polizei zu mir gekommen und hat mich gefragt ob ich wusste dass der Fichtel kein Führerschein besitzt, dass das Auto nicht versichert war, also nicht angemeldet, und dass die Kfz-Zeichen gestohlen ware.....da bin ich zusammengebrochen.....ich hab mir gedacht, verdammt was ich hab gemacht, wieso bin ich da mitgefahren!!!!!! Ich sagte natürlich NEIN! Dann hab ich den Fichtel wegen Körperverletzung angeklagt. Das hieß, Termin zum Rechtsanwalt, Termin im Gericht......SCHEISSE!
Na gut, ich war beim Anwalt und der hat gesagt, es ist nicht schlimm, ich hab nichts gemacht, ich bin "clean"! Okay, zum Glück!
Dann im Gericht, hab ich das gleiche gesagt wie zu der Polizei! Alles gut, dann bin ich noch im Gericht zusammengebrochen, mir war einfach schwindlich und warm und und und!
Fichtel: 2 Jahre Freiheitsstrafe OHNE BEWEHRUNG!
Naja keine Ahnung ob ihr da durchblicken werdet!
Aber es ist wirklich irgendwie scheisse sag ich mal!
BYE
Mike
P.S. Wie immer net zu streng bewerten, wenn jemand mit geht so oder nicht nützlich bewertet, bitte ein Kommentar dazu schreiben!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-11 15:09:29 mit dem Titel In den Alpen......der Anfang vielleicht Langweilig, wird aber besser...*g*
Hallo
In den Alpen
Die Alpen werden wohl von allen Gebirgen der Erde vom Fremdverkehr am meisten genutzt. Deutschland hat im Süden Anteil an diesem gewaltigen, über 1000 Kilometer langen Gebirge. Als Mitte des 19. Jahrhunderts der Fremdverkehr in den Alpen begann, konnte man noch nicht ahnen, welche weitreichende Folgen dadurch auf dieses Gebiet zukommen würden. Konnte man früher nur auf abenteuerlichen und lebensgefährlichen Wegen eine Reise durch die Gebirgswelt unternehmen, so wälzen sich heute wahre Autoschlangen durch das von Straßen und Eisenbahnen gut erschlossene Gebirge.
Das wäre für den karthagischen Feldherrn Hannibal eine ungeheuere Vorstellung gewesen, hatte er doch etwas scheinbar Unmögliches vollbracht, nämlich mit einem Herr etwa 200 Jahre vor Christus über die Alpen nach Italien zu ziehen und Rom zu bedrohen. Nach Italien kam man sonst nur, wenn man die Alpen im Osten oder Westen umging. Die Alpen, das bedeuetete ein natürliches, nahezu unüberwindliches Hindernis auf dem Weg nach Italien. Aber die Handelsgeschäfte mit den südlichen Ländern lockten. Berühmt und berüchtigt ist die Via Mala, eine 6 km lange, bis 600 Meter tiefe, klammartige Schlucht des Hinterrheins in der Schweiz. Viele Tote säumten die Fußwege.
So begann man vor 200 Jahren mit dem systematischen Straßenbau, um die hohen Gebirgspässe überwinden zu können. Im Winter mussten die Straßen wegen Schnee- und Lawinengefahr gesperrt werden. Doch die Verkehrserschließung schuf auch hier Abhilfe. Tunnel für die Eisenbahnen und heute auch für die Autos fraßen sich unter den hohen Gipfeln durch die Berge hindurch. Besonders einfach für den Reisenden geht es mit dem Autotransportzügen.
Wer einmal in den Alpen eine Wanderung aus dem Tal auf einen Gipfel gemacht hat, weiß, dass es mit zunehmender Höhe immer kälter wird. Auf 100 Meter nimmt die Temperatur um ein Grad Celsius ab. Dieses Naturgesetz hat Folgen für den Pflanzenbewuchs, die Vegetation. Je höher man kommt, desto kälter wird es und desto schwieriger werden die Lebensbedingungen für die Pflanzen, immer spärlicher wird also die Vegetation. Denn die Vegetationszeit, die Zeit, in der die Pflanzen wachsen können, wird kürzer. Und weil jede Pflanze ihre bestimmte Wachstumszeit mit bestimmten Temperaturen braucht, kann sie von einer bestimmten Höhe nicht mehr gedeihen. Ihre Wachstumsbedingungen haben eine natürliche Grenze erreicht. So spricht man von Höhenstufen der Vegetation. Auf einer Wanderung vom Tal zum Gipfel kann man auf der Nordseite der Alpen dies Höhenstufen sehr gut beobachten..(Talsohle, Laubwald, Nadelwald, Hochweiden, Schutt und ganz oben die Felsen).
In den tief gelegenen Tälern, dem Ausgangspunkt der Wanderung, können die Bauern Ackerbau bis zu einer Höhe von etwa 800 Metern betreiben. bin in etwa 1400 Meter kommt man durch Laub- und Mischwälder. Dann wird es merklich kühler, Laubbäume finden keine Lebensbedingungen mehr, Stattdessen lösen Nadelwälder sie ab. Diese Nadelwaldstufe reicht bis etwa 1700 Meter. Hier liegt dann die Waldgrenze. Darüber können nur noch vereinzelte, krüppelige Nadelbäume leben, dann ist oberhalb von 2000 Metern die Baumgrenze erreicht. Nur noch Almen und Matten mit Gräsern und Kräutern schließen sich an. Im Sommer weiden Rinder und Schafe auf den Almen. In noch größerer Höhe geht es dann über Fels- und Schutthänge in die ersten Schneefelder. Oberhalb von etwa 2600 Metern bleibt der Schnee auch im Sommer liegen, das ist die Schneegrenze.
Vielfältige Gefahren lauern im Hochgebirge. Besonders gefürchtet sind die Lawinen. Sie entstehen, wenn gewaltige Schneemassen an einem Berghang ins Rutschen geraten. Schon ein lautes Geräusch, der leichte Tritt eines Tieres oder Menschen können bei bestimmten Wetter. und Schneeverhältnissen die Schneedecke in Bewegung setzen. Immer größere Schneemassen geraten dann in Bewegung und reißen erbarmungslos alles mit, was sich in den Weg stellt. Bäume, Häuser und Menschen werden unter der Schneelast begraben. Nach starken Schneefällen rutscht der lockere Neuschnee häufig ab und fällt als Staublawine ins Tal. Vom hohen Luftdruck werden Bäume und Häuser mitgerissen. Bei Tauwetter kommt es zu den schweren Nasslawinen.
Im ganzen sind die Alpen sehr schön, aber auch sehr gefährlich. Ich war bis jetzt einmal dort, und es war wirklich sehr sehr sehr schön. Bin aber nicht höher als 500 Meter gegangen da ich Angst hatte.....und außerdem hab ich Höhenangst ;-)
Bitte nicht zu streng bewerten.....
...tut mir leid für das letzte Bericht über Schweinfurt, aber da war ich schlecht drauf glaub ich.....naja meine ex-freundin hat sich wegen mir umgebracht.....ist schon bisschen krass find ich,....
also
wir sehn uns
bye
Mike
Ich bins wieder, Mike :D!!!
Also hier eine kleine Geschichte über meinen Unfall und über mein Aufenthalt im Krankenhaus und über die Gerichtsverhandlung und über meine 2 Freunde.
Also das war vielleicht vor einem halbem Jahr oder vor 8 Monater oder so. Ich bin mit meiner Freundin zu einer Feier gegangen. Der Fichtel (ein Kumpel, oder besser gesagt ex-Kumpel), hat uns mit seinem VW Golf 2 abgeholt. Ich weigerte mich in das Auto reinzusteigen, da ich VW´s einfach nicht mag. Aber wie immer hat mich meine Freundin überredet. Ich hatte ein komisches Gefühl dabei, wo wir gefahren sind, da der Fichtel paar Sachen gemacht hat die mich überrascht haben (beim Autofahren, die ich nie machen würde, ich glaub niemand), z.B. Schilder nicht erkennen was das für welche sind, links vor rechts Regelung, usw. Naja ich hab mir wie gesagt nichts weiter dabei gedacht. Was ich noch schreiben wollte über das Auto, ich mein OK, ein VW Golf 2, die Reifen sahen komisch aus, keine Ahnung warum (deswegen hatte ich so ein komisches Gefühl auch). Also gut, wir sind zu der Feier gekommen,...alle Freunde getroffen, abgeklatscht, geredet und natürlich getrunken. Ich war schon ziemlich gut dabei, wobei ich noch gar net so betrunken war, da ich alles noch "gerafft" habe. So um 2 oder 3 Uhr Nachts, habe ich mit dem Andy beschlossen wieder Heim zu gehen, meine Freundin ist schon um 12 Uhr heim gegangen, also wollet ich auch endlich Heim fahren. Dann hat der Toby (ein guter Kumpel von mir) vorgeschlagen, dass er uns mit seinem BMW nach Hause fährt, aber der Fichtel hat gesagt "nein, ich fahr die Heim". Na gut. Der Fichtel wie ich später erfahren hab, war schon wirklich betrunken, der Andy sowieso. Okay wir sind in das Auto reingestiegen. Musik auf Voll und los gehts............dann bin ich im Krankenhaus aufgewacht und kann mich an gar nichts mehr erinnern. Wie ich vom Hagen später erfahren habe, hatten wir nen Unfall....., einen schlimmen Autounfall, zum Glück ist niemand gestorben. Wie der Hagen erzählt hat, sind wir mit 160 km/h, seitlich in ein Baum reingefahren kann man sagen. Natürlich da wo ich gesessen war (Andy war vorne, ich hinten, und der Fichtel ist wie gesagt gefahren). Der Fichtel hatte die Kontrolle über den VW Golf 2 verloren. Der Autofahrer hatte nur paar Prellungen und ist nur mit Kratzer da rausgekommen. Der Andy hatte einen Armbruch und sein Becken war zusammengequetscht, er war 3 Wochen im Krankenhaus, 3 Tage auf der Intensivstation, und ist da heil rausgekommen. Kommen wir jetzt zu mir...ich hatte einen Beinbruch (die Ärzte im Krankenhaus wollten mein Bein schon amputieren, aber sie haben es doch gelassen), dann hatte ich Gehirnquetschung (das schlimmste überhaupt), dann noch so paar Kleinigkeiten wie gebrochene Nase, paar offene Wunden usw. Ach ja, dazu muss ich noch sagen (Gehirnquetschung), war ich 3 Woche im Koma und 1 Monat und 2 Wochen auf der Intensiv-Station. Im Bein hatte ich einen Fixatuor (so ähnlich wie Schrauben). Und ein Beatmunsgerät, da ich noch nicht selber atmen konnte. Ich hab im Krankenhaus 10 kg abgenommen........es war schrecklich, ich wollte endlich Heim, ich wollte endlich rausgehn, ich wollte einfach zu meiner Freundin zurück.
Ich hab mir vorgenommen alles anders zu machen wie bis jetzt, ich wollte nur feiern, saufen und Spaß haben......jetzt bin ich ganz anders geworden, ich hab gemerkt dass das Leben schnell vorbei sein kann.....schneller als man denkt.....!
Na gut, nach 3 Monaten Aufenthalt im Krankenhaus bin ich endlich rausgekommen, ohne Schrauben, ohne irgendwelche Schäden im Kopf und sonst was.
Dann ist die Polizei zu mir gekommen und hat mich gefragt ob ich wusste dass der Fichtel kein Führerschein besitzt, dass das Auto nicht versichert war, also nicht angemeldet, und dass die Kfz-Zeichen gestohlen ware.....da bin ich zusammengebrochen.....ich hab mir gedacht, verdammt was ich hab gemacht, wieso bin ich da mitgefahren!!!!!! Ich sagte natürlich NEIN! Dann hab ich den Fichtel wegen Körperverletzung angeklagt. Das hieß, Termin zum Rechtsanwalt, Termin im Gericht......SCHEISSE!
Na gut, ich war beim Anwalt und der hat gesagt, es ist nicht schlimm, ich hab nichts gemacht, ich bin "clean"! Okay, zum Glück!
Dann im Gericht, hab ich das gleiche gesagt wie zu der Polizei! Alles gut, dann bin ich noch im Gericht zusammengebrochen, mir war einfach schwindlich und warm und und und!
Fichtel: 2 Jahre Freiheitsstrafe OHNE BEWEHRUNG!
Naja keine Ahnung ob ihr da durchblicken werdet!
Aber es ist wirklich irgendwie scheisse sag ich mal!
BYE
Mike
P.S. Wie immer net zu streng bewerten, wenn jemand mit geht so oder nicht nützlich bewertet, bitte ein Kommentar dazu schreiben!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-11 15:09:29 mit dem Titel In den Alpen......der Anfang vielleicht Langweilig, wird aber besser...*g*
Hallo
In den Alpen
Die Alpen werden wohl von allen Gebirgen der Erde vom Fremdverkehr am meisten genutzt. Deutschland hat im Süden Anteil an diesem gewaltigen, über 1000 Kilometer langen Gebirge. Als Mitte des 19. Jahrhunderts der Fremdverkehr in den Alpen begann, konnte man noch nicht ahnen, welche weitreichende Folgen dadurch auf dieses Gebiet zukommen würden. Konnte man früher nur auf abenteuerlichen und lebensgefährlichen Wegen eine Reise durch die Gebirgswelt unternehmen, so wälzen sich heute wahre Autoschlangen durch das von Straßen und Eisenbahnen gut erschlossene Gebirge.
Das wäre für den karthagischen Feldherrn Hannibal eine ungeheuere Vorstellung gewesen, hatte er doch etwas scheinbar Unmögliches vollbracht, nämlich mit einem Herr etwa 200 Jahre vor Christus über die Alpen nach Italien zu ziehen und Rom zu bedrohen. Nach Italien kam man sonst nur, wenn man die Alpen im Osten oder Westen umging. Die Alpen, das bedeuetete ein natürliches, nahezu unüberwindliches Hindernis auf dem Weg nach Italien. Aber die Handelsgeschäfte mit den südlichen Ländern lockten. Berühmt und berüchtigt ist die Via Mala, eine 6 km lange, bis 600 Meter tiefe, klammartige Schlucht des Hinterrheins in der Schweiz. Viele Tote säumten die Fußwege.
So begann man vor 200 Jahren mit dem systematischen Straßenbau, um die hohen Gebirgspässe überwinden zu können. Im Winter mussten die Straßen wegen Schnee- und Lawinengefahr gesperrt werden. Doch die Verkehrserschließung schuf auch hier Abhilfe. Tunnel für die Eisenbahnen und heute auch für die Autos fraßen sich unter den hohen Gipfeln durch die Berge hindurch. Besonders einfach für den Reisenden geht es mit dem Autotransportzügen.
Wer einmal in den Alpen eine Wanderung aus dem Tal auf einen Gipfel gemacht hat, weiß, dass es mit zunehmender Höhe immer kälter wird. Auf 100 Meter nimmt die Temperatur um ein Grad Celsius ab. Dieses Naturgesetz hat Folgen für den Pflanzenbewuchs, die Vegetation. Je höher man kommt, desto kälter wird es und desto schwieriger werden die Lebensbedingungen für die Pflanzen, immer spärlicher wird also die Vegetation. Denn die Vegetationszeit, die Zeit, in der die Pflanzen wachsen können, wird kürzer. Und weil jede Pflanze ihre bestimmte Wachstumszeit mit bestimmten Temperaturen braucht, kann sie von einer bestimmten Höhe nicht mehr gedeihen. Ihre Wachstumsbedingungen haben eine natürliche Grenze erreicht. So spricht man von Höhenstufen der Vegetation. Auf einer Wanderung vom Tal zum Gipfel kann man auf der Nordseite der Alpen dies Höhenstufen sehr gut beobachten..(Talsohle, Laubwald, Nadelwald, Hochweiden, Schutt und ganz oben die Felsen).
In den tief gelegenen Tälern, dem Ausgangspunkt der Wanderung, können die Bauern Ackerbau bis zu einer Höhe von etwa 800 Metern betreiben. bin in etwa 1400 Meter kommt man durch Laub- und Mischwälder. Dann wird es merklich kühler, Laubbäume finden keine Lebensbedingungen mehr, Stattdessen lösen Nadelwälder sie ab. Diese Nadelwaldstufe reicht bis etwa 1700 Meter. Hier liegt dann die Waldgrenze. Darüber können nur noch vereinzelte, krüppelige Nadelbäume leben, dann ist oberhalb von 2000 Metern die Baumgrenze erreicht. Nur noch Almen und Matten mit Gräsern und Kräutern schließen sich an. Im Sommer weiden Rinder und Schafe auf den Almen. In noch größerer Höhe geht es dann über Fels- und Schutthänge in die ersten Schneefelder. Oberhalb von etwa 2600 Metern bleibt der Schnee auch im Sommer liegen, das ist die Schneegrenze.
Vielfältige Gefahren lauern im Hochgebirge. Besonders gefürchtet sind die Lawinen. Sie entstehen, wenn gewaltige Schneemassen an einem Berghang ins Rutschen geraten. Schon ein lautes Geräusch, der leichte Tritt eines Tieres oder Menschen können bei bestimmten Wetter. und Schneeverhältnissen die Schneedecke in Bewegung setzen. Immer größere Schneemassen geraten dann in Bewegung und reißen erbarmungslos alles mit, was sich in den Weg stellt. Bäume, Häuser und Menschen werden unter der Schneelast begraben. Nach starken Schneefällen rutscht der lockere Neuschnee häufig ab und fällt als Staublawine ins Tal. Vom hohen Luftdruck werden Bäume und Häuser mitgerissen. Bei Tauwetter kommt es zu den schweren Nasslawinen.
Im ganzen sind die Alpen sehr schön, aber auch sehr gefährlich. Ich war bis jetzt einmal dort, und es war wirklich sehr sehr sehr schön. Bin aber nicht höher als 500 Meter gegangen da ich Angst hatte.....und außerdem hab ich Höhenangst ;-)
Bitte nicht zu streng bewerten.....
...tut mir leid für das letzte Bericht über Schweinfurt, aber da war ich schlecht drauf glaub ich.....naja meine ex-freundin hat sich wegen mir umgebracht.....ist schon bisschen krass find ich,....
also
wir sehn uns
bye
Mike
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