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Erfahrungsbericht von Jenni_Aurin

Borkenkäfer können gafährlich sein

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Das Holz der Bäume kann durch 45 Käferarten geschädigt werden, die meistens bestimmte Baumarten oder Baumteile bevorzugen. Die meisten Borkenkäferarten sind Rindenbrüter. Sie finden günstige Entwicklungsbedingungen in bereits kranken Bäumen. Kommt es im Wald zu größeren Schäden durch Sturm oder Schnee oder Störungen im Wasserhaushalt, so können sich die Borkenkäfer besonders stark vermehren. Bei hoher Käferdichte befallen manche Arten gesunde Bäume und bringen sie zum Absterben.
Der große achtzähnige Fichtenborkenkäfer, auch Buchdrucker genannt, ist die bei weitem gefährlichste Borkenkäferart und ist durch aus in der Lage, bei warmer Witterung und mangelnden Gegenmaßnahmen ganze Fichtenalthölzer zu vernichten. Der dunkelbraune Buchdrucker ist mit seinen 5 Millimetern Körperlänge eher ein unscheinbarer Käfer.

Im späten Frühjahr fliegen die Käfer ihre Fraßbäume an. Dazu gehören frisch gefällte oder kränkelnde Fichten. Die Käfer bohren sich in die Rinde der Bäume und dringen durch die Borke bis in den Bast vor, der zwischen Rinde und Holz liegt. Sie nagen einen kurzen Gang und erweitern ihn zu einer kleinen Kammer, die auch Rammelkammer genannt wird. In diesem Paarungsraum paart sich das Buchdruckermännchen mit dem Weibchen. Die Weibchen bohren dann senkrechte Gänge. Jedes Weibchen frißt sich einen solchen Muttergang und legt in Einischen 30-60 Eier ab. Die aus den Eiern schlüpfenden Larven fressen mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen einen rechtwinklig vom Muttergang abzweigenden Gang in die Bastschicht des Baumes. Diese Larvengänge zeigen rechts und links vom Muttergang ab und werden um so breiter je mehr die Larve wächst.

Ist sie ausgewachsen, frißt sie am Ende des Larvenganges eine muschelförmige Kammer, die Puppenwiege genannt wird. Hier verpuppt sich die Larve und wandelt sich zum Käfer um. Dieser bohrt sich ein kreisrundes Flugloch, gelangt nach außen und kann dann wieder neue Bäume befallen.

Die Entwicklung vom Ei bis zum fertigen Tier beträgt bei warmer Witterung und Trockenheit etwa einen Monat, bei feuchter Witterung etwa 3 Monate. So kann es in Jahren mit besonders günstigen Bedingungen zum Massenauftreten der Käfer kommen. Beim Anlegen der Fraßgänge werden Teile der Bastschicht zerstört, in der die Nährstoffe eines Baumes transportiert werden. Wenn aber zahlreiche Borkenkäfer einen Baum befallen, kann die Bastschicht so stark beschädigt werden, das der Baum eingeht. Gesunde Fichten wehren sich erfolgreich, in dem sie vermehrt Harz produzieren, dieses verstopft die Fraßgänge.
Die verschiedenen Borkenkäferarten hinterlassen typische Fraßbilder als Visitenkarte auf der Rindenunterseite.
Um eine Massenvermehrung der Borkenkäfer zu verhindern, werden in der Forstwirtschaft verschiedene Maßnahmen ergriffen: der Brutraum des Borkenkäfers wird dadurch eingeschränkt, das geschlagene Hölzer vor Flugbeginn aus dem Wald abtransportiert werden. Außerdem werden Nutzhölzer entrindet oder naß gelagert.
Das Aufstellen von Borkenkäferfallen soll dazu beitragen eine hohe Käferdichte durch Massenfang abzusenken. Diese Fallen enthalten einen Lockstoff, ein Pheromon, das künstlich hergestellt wird. Die Borkenkäfer produzieren einen solchen Duftstoff dann wenn sie einen bruttauglichen Baum gefunden haben.

Sie locken damit Artgenossen an, damit der Brutraum optimal ausgenutzt wird. In den Flugfallen ist ein mit Lockstoff durchtränkter Vlies eingeschweißt, das den Duftstoff wohldosiert an die Luft abgibt. Von den Flugfallen gibt es verschiedene Typen. Eine Art besteht aus Prallfläche und Auffangbehälter. Die Käfer stoßen während des Suchens nach der Lockstoffquelle gegen die Prallfläche, stürzen ab und gelangen durch Schlitze in den Auffangbehälter, aus dem sie sich nicht mehr befreien können.

Der Befall einer Fichte durch den Borkenkäfer ist an folgenden Merkmalen zu erkennen: Vom Frühjahr bis Herbst – während der Entwicklungszeit – kann braunes Bohrmehl auf den Borkenschuppen oder auf den Spinnweben beobachtet werden. Außerdem zeigen Markstücke große helle Flecken auf der Rinde ein Brokenkäfervorkommen an. Diese so genannten Rindenspiegel werden durch den Specht verursacht, der durch das Abschlagen einzelner Borkenschuppen des Bohrloch zur Rammelkammer sucht. Ein weiteres Merkmal ist die Nadelverfärbung. Die Nadeln der Krone röten sich.
















----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-25 17:14:21 mit dem Titel Brustvergrößerung

Fast jede Frau hat Probleme mit ihrem Busen (ich schließe mich nicht aus). Der einen sind sie zu groß, der anderen zu klein, sie hängen... Viele Frauen entscheiden sich dann zu einer Operation beim Schöhnheitschirugen. Die Vergrößerung ist dich am häufigsten durchgeführte OP an der Brust.

Ich finde eine Brust OP, insbesondere eine Brustvergrößerung ist dann angebracht und akzeptabel wenn eine Frau sehr kleine Brüste hat und darunter leider, oder die Brust zurück entwickelt ist bzw. durch eine Schwangerschaft sehr gelitten hat. Quatsch finde ich eine Vergrößerung der Brüste wenn eine Frau schon von Natur aus einen sehr großen Busen hat, denn immerhin ist es ja eine Operationen und jede ist mit einem Risiko verbunden.

Viele Frauen haben einen kleinen Busen, viele haben damit kein Problem doch manchen können das nicht akzeptieren und fühlen sie nicht weiblich und nicht wohl in ihrer haut. Durch Essen kann ein Busen nicht wachsen, es sein denn man legt einige Kilos zu. Dann lagert sich Fett im Busen ab aber natürlich auch gleichzeitig an anderen Körperstellen!

Entscheidet man sich für eine Vergrößerung der Brust sollte man sich als erstes über einen seriösen Arzt informieren und diesen dann auch kennen lernen. Hierbei sollte eine fachkundige Beratung erfolgen. Der Arzt wird einem Brustimplantate in der Größenordnung von 140 bis 600 g zeigen. nun muß man selbst entscheiden welches die richtige Größe ist. Die kleinen runden Kissen fühlen sich sehr weich an und sind auf der Oberfläche rauh. Dann wird die Durchführung des Einsetzten besprochen. meistens wird hierbei ein Achslhöhlenschnitt verwendet. Die Narben sind nur klein und gut versteckt und fallen später gar nicht mehr auf. Hat eine Frau sehr wenig eigenes Brustfettgewebe werden die Kissen hinter dem Brustmuskel plaziert. Dazu wird der Muskel mit einem stumpfen Instrument vom Rippenbogen gelöst. Dadurch sind schmerzen nach der OP schon vorprogrammiert.
Am Tag der Operation wird man mit einer Vollnarkose betäubt, wenige Minuten später werden die ersten Schnitte in der Achselhöhle gemacht. Obwohl die Wunde tief ist fließt meistens kaum Blut. Der Arzt schafft dann Platz für das Implantat und setzt das in Jod desinfizierte Kissen ein. Der Eingriff dauert ca. 2 Stunden, ein fester verband um den Brustkorb verhindert Blutungen im Gewebe.

Aber einige Sachen sollte man vor so einer Entscheidung bedenken:
1. man sollte sich von niemandem drängen lassen und sich alles gut überlegen
2. Risiken gibt es natürlich auch: Nerven können verletzt werden, die Implantate können die Früherkennung von Krebs behindern, selten kommt es zu Kapselbildungen
3. Finger weg von Sonderangeboten! Nur Spezialisten!
4. Die Kosten liegen um die 5000 Euro
5. nach 15 bis 20 Jahren ist eine zweite Operation erforderlich da die Implantate gewechselt werden müssen

Aber auch wenn man nur kleine Makel hat kann man etwas für einen schönen Busen tun, muß ja nicht immer gleich die Operation sein.

1. Einen BH sollte man immer tragen, da sonst das Bindegewebe ausleirt und man einen Hängebusen bekommen kann
2. Sport hilft den Busen zu straffen, Brustschwimmen, Rudern und Langlauf sind Ideal
3. Wecheslduschen (kalt-warm-kalt-warm) festigen das Bindegewebe und regen die Durchblutung an
4. der Busen sollte regelmäßig eingecremt werden, denn die Haut braucht Feuchtigkeit


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-22 11:46:40 mit dem Titel Blondinenwitze

Nach vielen Stunden extrem akrobatischem und anstrengendem Sex mit einer Blondine, die er gerade vorher aufgelesen hatte, geht ein Mann in die Küche, um sich ein bißchen zu Essen zu machen um die Energie, die er gerade verbraucht hat, wieder aufzuladen. Er gießt sich ein Glas Milch ein, und gerade bevor er davon trinken will, stellt er fest, daß seine Männlichkeit ziemlich heiß ist. Also steckt er sie kurzerhand ins Milchglas um sie abzukühlen. Genau in dem Moment kommt die Blondine rein und sagt: \"Oh, und ich hab\' mich immer gefragt, wie ihr den wieder auffüllt!\"


Wann schreibt eine Blondine Horrorgeschichten? Wenn sie Dein Scheckbuch hat.


Was denkt eine Blondine, wenn sie in zehn Metern Entfernung eine Bananenschale auf der Straße liegen sieht? Scheiße, gleich flieg ich auf die Schnauze!



Was ist eine Blondine mit zwei Hirnzellen? Schwanger.


Was haben Blondinen und eine Bierflasche gemeinsam? Beide sind am Hals aufwärts leer.

Was ist der Unterschied zwischen einer Blondine und einer Dose Chappi? Chappi gibt es auch mit Hirn!


Wie bringt man die Augen zum Leuchten? Haltet ihr einfach eine Taschenlampe ans Ohr!


Woran erkennt man, daß eine Blondine am Computer gespielt hat? An dem Lippenstift am Joystick.


Wie nennt man eine Brünette neben einer Blondine? Dolmetscher.


Was ist der Unterschied zwischen einer Blondine und einer Zahnbürste? Die Zahnbürste leiht man nicht einmal dem besten Freund.

Drei Blondinen stehen ratlos vor einem reißenden Fluß und wollen auf die andere Seite. Plötzlich kommt eine gute Fee und sagt, jede hätte einen Wunsch frei. Die erste Blondine sagt, sie hätte gerne Schwimmflügel. Ihr Wunsch wird erfühlt und sie schwimmt ans andere Ufer. Die andere wünscht sich Schwimmreifen. Auch ihr Wunsch wird erfühlt und sie schwimmt hinüber. Die dritte Blonde wünscht sich, sie wäre brünett. Die Fee erfüllt ihr auch diesen Wunsch, worauf sie als Brünette drei Schritte flußabwärts über die Brücke geht...


Warum laufen Blondinen beim Duschen andauernd hin und her? Weil auf ihrem Shampoo steht: \"Wash and Go\"


Warum wollte die Blondine Tierärztin werden? Sie liebt Kinder.


Eine Blondine bestellt eine Pizza. Der Ober fragt, ob er sie in 6 oder in 12 Stücke aufteilen soll. \"6 bitte. Ich könnte niemals 12 verdrücken.\"


Woran erkennt man den Schädel einer Blondinen? Die Kiefergelenke sind ausgeleiert!

OJ.: Blondie kocht Eier. Beim Essen fragt ihr Macker: \"Warum sind die denn so hart? Wie lang hast Du die denn gekocht?\" B:\"Na, 30 Minuten!\" M: \"Wieso 30, Eier kocht man doch höchstens 5 Minuten!\" B: \"Aber es waren doch 6!\"


Eine Blondine fragt ihre Freundin: \"Sag mal, wie schreibt man nach dem neuen Duden denn \'gehen\'?\" Antwortet die Freundin: \"Wieso \'gehen\'? Natürlich wie immer!\" Die Blondine: \"Ach wirklich I.M.M.E.R?\"


Was hat eine Blondine auf dem T-Shirt stehen, die für Greenpeace arbeitet? ICH BIN GUT ZU VÖGELN!


Weshalb bricht eine Brücke zusammen, wenn eine Blondine sie überquert? Der Klügere gibt nach!


Was sagt eine Blondine, wenn man sie nach dem Unterschied zwischen einer weißen und einer braunen Kuh fragt? Die braune gibt Kakao...

Was macht eine Blondine vor einer Glaswand? Drüber klettern um zu sehen, was dahinter ist.


Wohin gehen die Beine einer Blondinen? Ins Kino, wenn nix dazwischen kommt ...


Was sagt man einer Blondine, wenn diese einem einen bläst? Kannst\' aufhören; er ist jetzt kalt genug; nimm\' mal in\' Mund.


Womit verhüten Blondinen am liebsten? Mit der Glückspirale!


Wie nennt man eine Blondine, die ganz mit Schokolade beschmiert ist? Die wahrscheinlich dümmste Praline der Welt

Blondine beim Arzt: Arzt: \"Nun schalten Sie doch endlich mal den Walkman aus und nehmen Sie die Kopfhörer ab! \"Blondine: \"Geht nicht, die sind lebensnotwendig!\" Dem Arzt wird es zu bunt und nimmt der Blondine die Kopfhörer ab. Die Blondine fängt an, wie ein Fisch nach Luft zu schnappen und blau anzulaufen. Dem Arzt wird es mulmig. Er setzt sich den Kopfhörer auf und hört:\"...,einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen,...\"


Was sagt der rechte Oberschenkel einer Blondine zum linken? Nichts, sie begegnen sich nie.


Warum haben Blondinen mehr Spaß? Weil sie es nicht besser wissen.


Was ist ein Basement voller Blondinen? Ein Bierkeller.


Was erhält man, wenn man einer Blondine einen Pfennig für ihre Gedanken bietet? Wechselgeld.












----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-13 16:25:42 mit dem Titel Der Biber


Der Biber ist ein Säugetier mit ausgeprägter Gewässerbindung, das vor allem wegen seiner Dammbauten bekannt ist. Von den beiden Biberarten lebt die eine in Nordamerika, die andere in Eurasien. Diese beiden Arten unterscheiden sich vor allem in der Form ihrer Nasenknochen, sind sich ansonsten aber so ähnlich, dass einige Wissenschaftler sie als zwei Unterarten derselben Art ansehen. Biber sind große Nagetiere. Das Durchschnittsgewicht eines erwachsenen Tieres liegt bei 16 Kilogramm. Man hat aber auch schon Exemplare gefunden, die sogar 40 Kilogramm schwer waren. Einige heute ausgestorbene Biberarten konnten es in der Größe fast mit Bären aufnehmen.
Merkmale

Die Kopfrumpflänge des Bibers beträgt etwa 75 bis 90 Zentimeter, und die Körperhöhe bleibt unter 30 Zentimeter. Der breite, abgeflachte und schuppige Schwanz (Biberkelle) ist etwa 28 bis 38 Zentimeter lang. Der Biber kann mit seinem Schwanz als Warnsignal flach auf das Wasser schlagen, zum anderen dient der Schwanz als Stütze, wenn das Tier auf den Hinterbeinen steht. Außerdem wird der Schwanz beim Schwimmen als Ruder benutzt. Der Körper des Bibers ist gedrungen, der Rücken gerundet, der Hals dick, und die Hinterfüße besitzen Schwimmhäute. Alle Zehen haben Klauen. Das Fell ist an der Körperoberseite zumeist rötlich braun und an der Unterseite heller braun oder grau gefärbt. Die Augen sind klein und die Nasenlöcher verschließbar. Der Schädel des Bibers ist klobig mit deutlichen Wülsten, an denen die Kiefermuskeln ansetzen. Die zwei orangegelben Vorderzähne in Ober- und Unterkiefer nutzen sich ebenso wie bei anderen Nagetieren an der Rückseite schneller ab und bilden dadurch eine scharfe Zahnschmelzkante. Mit diesen Zähnen vermag der Biber sogar große Bäume zu fällen. Für gewöhnlich sucht er sich Bäume mit einem Durchmesser von fünf bis 20 Zentimetern. Doch auch 76 Zentimeter dicke Bäume stellen kein Hindernis dar. Biber besitzen zwei anale Duftdrüsen, die – wahrscheinlich zur Markierung des Territoriums – das moschusähnliche Bibergeil (Castoreum) absondern. Biber leben zumeist monogam und können 20 Jahre alt oder noch älter werden. Das Biberweibchen bringt nur einmal im Jahr einen Wurf von zwei bis vier Jungen zur Welt.
Der Bau

Biber sind gesellige Tiere. In abgelegenen Gebieten, in denen reichlich Nahrung vorhanden ist, leben viele Familien in einer Gemeinschaft. Der Biberbau ist eine einzigartige Konstruktion. Je nachdem, ob der Bau sich auf einer Insel, an den Ufern eines Weihers oder am Ufer eines Sees befindet, unterscheidet man drei Bauarten. Der Inselbau besteht aus einer zentralen Kammer, deren Bodenfläche etwas über dem Wasserspiegel liegt und die zwei Eingänge besitzt. Einer der Eingänge, der „Holzeingang“, verläuft in gerader Linie flach ansteigend vom Wasser zum Boden des Baues. Der zweite Eingang, der „Bibereingang“, fällt steiler ins Wasser ab. Der Wohnkessel besteht aus miteinander verflochtenen und mit Schlamm verklebten Hölzern, Gras und Moos. Er wird Jahr für Jahr durch Reparaturen und Ausbauten immer größer. Der Innenraum kann 2,4 Meter breit und bis zu einem Meter hoch sein. Der Boden wird mit Rinde, Gras und Holzspänen ausgelegt. Gelegentlich grenzen spezielle Lagerräume an. Der Weiherbau wird entweder nahe am Ufer angelegt, oder er ragt teilweise darüber hinaus, wobei die Vorderwand vom Weihergrund her aufgebaut wird. Der Seebau wird an den abfallenden Uferbänken eines Sees angelegt.
Die Dämme

Mit Dämmen vergrößern Biber ihr Gebiet und erhöhen die Wassertiefe um ihren Bau herum. Dämme bestehen aus Hölzern und Stämmen oder in der festeren Bauart aus Schlamm, Zweigwerk und Steinen. Im Lauf der Zeit reparieren die Biber den Damm immer wieder und vergrößern ihn. Treibgut, das sich im Damm verfängt, sowie Wurzeln der auf dem Damm wachsenden Vegetation verstärken den Bau zusätzlich. Häufig errichten Biber stromabwärts noch einen kleineren Damm, um etwas Wasser zurückzuhalten und dadurch den Druck, der von der anderen Seite auf den Hauptdamm presst, gering zu halten. Die Dämme sind etwa 1,5 Meter hoch, an der Sohle zumeist mehr als drei Meter breit und verjüngen sich nach oben. Im Rocky Mountain Nationalpark (Colorado, USA) wurde ein Damm entdeckt, der über 300 Meter lang war. Die von den Bibern erzeugten Weiher ziehen Fische, Enten und andere Wassertiere an. Obgleich die Dämme örtlich zu Überflutungen führen, tragen sie gleichzeitig zu einem geregelten Abfluss bei und verringern stromabwärts die Überschwemmungsgefahr. Allmählich füllen sich die Weiher mit Ablagerungen, und die Tiere ziehen an einen anderen Ort. Das verlassene Areal kann zu fruchtbarem Weideland werden.
Der Biber ist zwar ein kraftvoller Schwimmer, an Land jedoch ist er unbeholfen, und nur mit Mühe gelingt es ihm, die Stämme und Äste, die er für den Bau des Dammes und als Nahrung benötigt, heranzuziehen. Aus diesem Grund graben Biberfamilien oft einen Kanal vom Weiher zu einer Baumgruppe. Diese Kanäle sind bis zu einem Meter breit und tief und häufig einige hundert Meter lang. Das Holz lassen die Biber dann den Kanal zum Weiher hinuntertreiben. Beobachtungen und Experimente lassen vermuten, dass Biber durch das Geräusch fließenden Wassers zum Ausbessern ihres Dammes veranlasst werden.
Verhältnis zu den Menschen
Seit langem stellt der Mensch dem Biber wegen seines Felles nach. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden über viele Jahre jährlich Hunderttausende von Biberfellen von Nordamerika nach Europa exportiert – hauptsächlich, um daraus Hüte herzustellen. Auch wurden die Tiere getötet, weil sie im Wald Schäden anrichteten und ihre Dämme Überschwemmungen auslösten. Das unablässige Abschlachten der Biber führte zur fast vollständigen Ausrottung dieser Tiere sowohl in Europa wie auch in Nordamerika. In manchen Regionen Europas und in Schutzgebieten der USA wurde der Biber erfolgreich wieder eingebürgert. Im Südosten Hessens und in Bayern lebten 1995 etwa 80 Biber, an der mittleren Elbe rund 3000.
Systematische Einordnung: Biber bilden die Familie Castoridae in der Ordnung Rodentia. Der Nordamerikanische Biber ist als Castor canadensis und der Eurasische Biber als Castor fiber klassifiziert.

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