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Erfahrungsbericht von wanda28

Biomüll sammeln und kompostieren

Pro:

spart Geld und hilft der Umwelt

Kontra:

nichts

Empfehlung:

Nein

Papierverpackte Portionen sind hilfreich gegen Maden und Geruch, hier muss nicht gleich zu irgendwelchen geruchshemmenden Chemiehämmern gegriffen werden, das geht auch voll ökologisch und hilft gegen Schädlinge.


Rund ein Drittel des Hausmülls besteht aus organischen Abfällen, die in Kompostieranlagen oder Gärten zu Kompost verarbeitet werden können. Daher ist es mehr als sinnvoll organische Abfälle getrennt zu sammeln und auf den eigenen Komposthaufen oder in die Biotonne zu geben. Dies senkt das Müllaufkommen und entlastet die Umwelt. In den Biomüll gehören allerdings ausschließlich biologisch abbaubare Abfälle. Dazu gehören Obst- und Gemüsereste inklusive Schalen, Kaffeesatz samt Filter, Teebeutel, Essensreste, Knochen, Eierschalen und auch verdorbene Lebensmittel , diese aber nur in geringen Mengen. Gartenabfälle wie Rasenschnitt (dieser in Maßen und gut untergemengt) und Laub oder verblühte Blumen sind ebenfalls für die Biotonne geeignet. Auch Papierservietten und Haushaltstücher sind kompostierbar. Plastik und Verpackungen verträgt der Biomüll dagegen nicht. Es ist allerdings sehr ratsam, die Bioabfälle in alte Zeitungen oder Papiertüten zu packen und zerknülltes Zeitungspapier als Zwischenlage einzufügen. So werden unangenehme Gerüche oder Madenbildung vermieden. Regelmäßiges Leeren und Säubern der Sammelgefäße hilft gegen übermäßige Bakterien- und Pilzvermehrung.

Ein richtig schöner Nebeneffekt der Eigenkompostierung ist natürlich die Gewinnung von Komposterde, die wieder nutzbringend im eigenen Garten untergebracht werden kann.

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