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Erfahrungsbericht von krawallo

Bitter Lemon von SCHWEPPES - MEIN bitter-süßes GEHEIMNIS...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Ich habe immer gezweifelt, ob man dieses Getränk wirklich unbedenklich trinken kann, denn die Inhaltsstoffe, der Geruch und die Farbe sind schon etwas bedenklich...


Farbe
*****
Die Farbe an sich ist schon etwas ganz eigenes auf dem Limonadenmarkt.
Türkisfarbend bietet es sich im Supermarkt an, und fällt immer sofort auf...
Und genauso eigen ist auch sein Duft.

Geruch
******
Also, ich kann mir nicht helfen. Ich finde das SCHWEPPES BITTER LEMON nach Spülwasser mit herbem Zitronenduft riecht. Vielleicht ist das hart, aber in meinen Augen kommt dieser Ausdruck dem Duft dieser Limonade am nächsten...

Eigentlich bin ich nach dieser Duftprobe etwas skeptisch, denn wie will etwas schmecken, das nach Spüli riecht...?

Geschmack:
**********
Doch, der Geschmack überrascht:
Der erste Schluck ist vielleicht etwas herb, was allerdings nicht unbedingt ein „SCHWEPPESGESICHT“ bei mir verursacht. Dann aber, nachdem ein sehr intensiver Limettengeschmack meine Zunge zu betäuben droht und mich die Kohlensäure etwas auffrischt, kommt das eigentliche SCHWEPPES-GEHEIMNIS:
Der herbe spritzige erste Schluck wandelt sich um in eine süffige Limonade, die am Ende bitter - süß meine Kehle erfrischt.
Vielleicht drücke ich mich da etwas krass aus, aber vielleicht kann ich so beschreiben, für wie erfrischend und ungewöhnlich ich dieses Getränk halte.
Diesen Effekt bekommt keine billige Kopie hin, nur SCHWEPPES BITTER LEMON spielt so Klavier mit meinen Geschmacksnerven.

Inhaltsstoffe (!):
*************

Wasser, Zucker, Limonadengrundstoff mit Säurungsmitteln Citronensäure, Vitamin C, natürliches Aroma und Chinin, Kohlensäure.
3% Limonensaft sind auch enthalten, druckt man das doch zumindest auf die Flasche.
Chininhaltig ist diese leckere Limonade auch, was wohl ganz entscheidend ist für seinen Geschmack. Dieses Chinin stammt aus der Chinarinde, der man nachsagt das man damit Fieber senken könne.
Allerdings handelt es sich bei Chinin auch um einen wenn auch „schwach“ wassergefährdenden Stoff mit dem Vermerk "Gesundheitsschädlich", sowie dem Warnhinweis "Gesundheitsschädlich“ beim „Verschlucken" .Dies jedenfalls sagt die FU in Berlin.

Preis:
*****

Wie auch GINGER ALE von SCHWEPPES kostet auch diese leckere Limonade ein wenig mehr, was sich aber durch aus lohnt.
Man bekommt inzwischen in jeder Bar Bitter Lemon und auch kein Supermarkt kommt ohne ihn aus.
2-3 DM sollte einem das 700ml- Vergnügen im Supermarkt schon kosten. In der Tankstelle zahlt man den Suchtfaktor oben drauf. SCHWEPPES BITTER LEMON gibt es in 200ml Flaschen, 330ml Dosen und auch in 1000ml Flaschen zu kaufen.

Herkunft:
********

Hergestellt wird SCHWEPPES BITTER von Apollinaris.

Apollinaris & Schweppes GmbH & Co.
- Marketingabteilung -
Chilehaus B
Fischertwiete 1
20095 Hamburg

Tel.: 040- 3 00 54-0
Fax: 040 3 00 54-262

Mail: [email protected]


Zubereitungsmöglichkeiten:
**********************

Jeder kennt gewiss den WODKA LEMON, ein fruchtig herber Longdrink, der inzwischen fast überall verkauft wird.
Einfach
5cl Wodka auf
Eiswürfeln in ein Longdrinkglas geben
mit SCHWEPPES BITTER LEMON auffüllen.
2 Trinkhalme beigeben. - Fertig


Fazit:

SCHWEPPES ORIGINAL BITTER LEMON IST EIN fein-herbes Erfrischungserlebnis mit dem aromatischem Geschmack frischer Limonen.
Es schmeckt nicht nur eisgekühlt, sondern ist auch eine ideale Grundlage vieler Mixgetränke.
Der Preis ist heiß...aber SCHWEPPES ist nun mal das ORGINAL und mit anderen Kopien im Geschmack nicht erreicht.
Etwas nachdenklich haben mich die Inhaltsstoffe schon gemacht, aber es gibt sicher schlimmere Sünden...


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-06 05:20:08 mit dem Titel BABIERI APEROL - EIN LIKÖR AUS RHABARBER !!!

Dieser orangenfarbene Aperitif wird aus Rhabarber, Chinarinde, Enzian, Bitterorangen, aromatischen Kräutern und Alkohol hergestellt.
Die intensiv leuchtende Farbe und sein harmonisch-bittersüßer Geschmack ist wohl einzigartig.
Sein Alkoholgehalt liegt bei 11%, also kein harter Drink und man kann immer wieder mal einen Aperol vor dem Essen gebrauchen.
Bei mir zuhause hat er auf jeden Fall seinen verdienten Platz in der Bar ergattert.

Pur oder auf Eis ist dieser Likör ein Genuß, außerdem bildet er eine hervorragende Grundlage für viele Mixgetränke.
Vor allem, weil seine Geschmackskomponenten – bitter oder süß – mit vielen Zutaten wie Orangen- oder Grapefruit, Champagner oder Sekt und einige kostbare Spirituosen wunderbar mit ihm harmonieren.

Im Jahre 1919 wurde in Padua (Italien) dieser eigenwillige Likörspezialität von den beiden Brüdern Silvio und Luigi Barbieri auf einer Getränkemesse in ihrer Heimatstadt vorgestellt.
Padua ist bekannt für Eierlikör und Liköre in allen Arten.
Dieser Aperol wurde der Renner. Und daran hat sich auch seit jeher genausowenig geändert, wie an seinen Zutaten.

KRAWALLO wäre nicht KRAWALLO, wenn es nicht noch einen Cocktail mit Aperol von Mir gäbe.
Denn gibt’s aber...
Und was für einen Leckeren...

OLYMPIA
**********

2 cl Aperol
3 cl Gin
1 cl Zuckersirup
2 cl Zitronensaft

Zutaten im Shaker mit Eiswürfeln gut schütteln und in eine Cocktailschale abseien.
Mit Cocktailkirsche dekorieren.
Viel Spaß damit...


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-08 19:55:52 mit dem Titel Bier - das flüssige NAHRUNGSMITTEL ! ! !

Zu gerne verlangt man bei mir im Lokal ein „sieben-Minuten-Pils“, herrscht doch das allgemeine Gerücht, ein gutes Pils würde diese Zeit benötigen. Jedoch halte ich Bierzapfen nicht für ein Geduldsspiel, denn eine schöne Schaumkrone bekommt man in 3 Minuten locker hin, ohne das irgendein Geschmack beeinflußt wird.

Entgegen allen Behauptungen macht Bier nicht dick. 200ml haben ca. 90 Kalorien. Die gleiche Menge Wein hat dagegen 155 und Sekt sogar 170 Kalorien.
Außerdem versorgt Bier den Körper mit lebenswichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Kohlenhydraten. In Maßen genossen ist es sogar ein Beitrag zur Ernährung, senkt den Blutdruck und das Erkrankungsrisiko von Herz und Kreislauf. Außerdem besitzt Bier viele Polyphenole (Pflanzenstoffe), welche die Gesundheit fördern soll.
Schädliche Stoffe sind dagegen nicht bekannt, bis vielleicht auf den Alkohol, der aber in kleinen Mengen nicht schädlich ist.



Bier ist ein aus Gerstenmalz, Hopfen und Wasser durch Vergärung mit Hefe zubereitetes alkoholisches und kohlensäurehaltiges Getränk, das seinen Geschmack im wesentlichen den unvergorenen Malzbestandteilen, den Bitterstoffen des Hopfens (lupulin), anderen Bukettstoffen sowie dem Alkohol und der Kohlensäure verdankt.
Der Mindestalkoholgehalt für Biere beträgt 0,5 Vol.-% und ist mit das älteste Getränk der Menschheit. Es darf nach deutschem Reinheitsgebot grundsätzlich nur aus Malz, Hopfen, Wasser und Hefe bereitet werden.


Der erste Nachweis der Biererzeugung stammt aus dem 7. Jahrhundert vor Christus und ist auf dem sogenannten "monument bleu" (Blauen Stein), der im Gebiet des früheren Babylon gefunden wurde, festgehalten. Zur Zeit Karls des Großen (um 800 n. Ch.) lernte man, den Geschmack des Biers durch Beigabe von Hopfen zu veredeln.
Im Mittelalter sorgten vor allem die Klöster für die Verbreitung des Bieres in Europa. Seit 1516 besteht in der Bundesrepublik Deutschland das Reinheitsgebot. Es besagt, daß Bier nur aus Gerstenmalz, Hopfen und Wasser gebraut werden darf (Ausnahmen Weizenbier, Altbier, Kölsch, Berliner Weiße). Dieses Besetz ist in Bayern heute noch in Kraft.
Man unterscheidet obergäriges Bier (Altbier, Kölsch, Weizenbier und alle anderen) und untergäriges Bier (Pils, Export, Bockbier uva.)


Bekannte Biermarken sind :
************************
Kulmbacher Bier (Kulmbach, Bayern), Kulmbacher Kulminator (stärkstes Bier der Welt mit 28° Würzgehalt und 8 Vol.-% Alkohol), Schlenkerla Rauchbier (Bamberg), Dinkelacker Bier (Stuttgart), Henninger Bier (Frankfurt), Frankenheim Bier (Düsseldorf), Hannen Bier (Mönchengladbach), Dortmunder-Aktien-Bräu (Dortmund), Dortmunder (Union Bier (Dortmund), König Pilsner (Duisburg), Schultheiß Bier (Berlin), Berliner Kindl (Berlin), Beck's Bier (Bremen), Paulaner Bräu (München), Hofbräu (München), Spatenbräu (München), Löwenbräu (München), Hacker-Pschorr Bräu (München), Holsten Bier (Kiel), Licher Pils (Lich, Hessen,Schierlinger (Regensburg) Kneitinger (Regensburg).

Was trinkt man bei euch ? ? ?

Nur die Tschechen haben mehr Lust auf Bier, als wir Deutsche. Den großen Bierdurst befriedigen sie mit 159 Liter pro Kopf und Jahr. Wir sind in dieser Wertung nur Vizemeister, bei einem Verbrauch von 125,5 Litern, knapp vor den Iren, die immer noch 125 Liter vertilgen.
Ich drücke den Schnitt sicher gewaltig, denn mehr als vielleicht 10 l trinke ich sicher nicht im Jahr.
Also, don´t drink and drive....


Wie sagte man bei euch „Prost“ ? ? ?



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-24 18:20:28 mit dem Titel Becherovka - nur etwas für die alten Herren oder Zimtzicken ! ! !

3 Tage ist es nun her, das ich mir eine kleine grüne Probeflasche dieses Kräuterlikörs im Karstadt in den Einkaufskorb gefallen ist. Ich habe schon einiges über diesen Likör gehört und darum wollte ich mich selber vergewissern. Diese Kategorie hatte ich bislang noch nicht getestet und die Flasche sticht mit dem sattem dunkelgrün und dem blau-gelben Emblem schon etwas aus dem Spirituosenregal heraus und machte mich vor allem deswegen neugierig.


Herkunft:
Becherovka kommt aus dem Kurort Karlsbad in der Tscheche, unweit der bayrischen Grenze und wird seit 1807 nach einem geheimen Familienrezept des Apothekers Johann Becker hergestellt. . Seit 1949 befindet sich eine Produktionsstätte im nordrhein-westfälischen Kettwig. Aus einer Vielzahl von geheimen Kräutern kreierte man einen sehr starken und in meinen Augen eher ungenießbaren Kräuterbitter.


Duft/Aroma:
Diesen hellen Kräuterbitter lehnte ich schon nach der ersten Geruchsprobe fast komplett ab. Extrem deutliche Alkoholnote, mit leichter Zimtnote, die aber nicht wirklich zu Geltung kommt.
Eine dezente süßliche Note macht Becherovka etwas erträglicher, ohne ihn jedoch wirklich für mich interessant zu machen. Im ersten Augenblick dachte ich, er würde sich um Brennspiritus oder hochprozentigen Alkohol handeln, aber mit 38% liegt dieser Kräuterbitter eher im Mittelmaß. Mich hat er ein wenig an Underberg erinnert, der aber auch nicht mein Geschmack ist.


Geschmack:
Ein Schluck dieses Starkbitters läßt selbst einen Kenner wie mich erschrecken. Dieser Becherovka soll tatsächlich nur 38% Alkohol enthalten frage ich mich etwas ungläubig. Von Geschmack kann für mich keine Rede sein. Sehr herb und aufdringlich bitter rauscht dieser Kräuterbitter meinen schon arg strapazierten Magen hinunter und verbreitet doch ein ziemlich warmes Gefühl. Die Zimtnote, mit der Becherovka angepriesen wird, ist bei weitem nicht das, was ich persönlich mir versprochen habe. Im Abgang kommt eine leichte sehr unscheinbare Süße zum Vorschein, die aber schon Sekundenbruchteile später wieder verschwindet und dem Alkohol freien Lauf läßt. Der Duft hat mich also nicht getäuscht, so derb schmeckte mir bislang noch keiner dieser Liköre, die ich hier getestet habe und der Rest dieser kleinen Flasche steht noch weiterhin als Mahnmal in meiner Vitrine.


Preis:
Ich habe für diese 4cl Flasche 1,95 € bezahlt und bin wirklich froh, mir nicht die 700ml Flasche für 11,00 € gekauft zu haben. Im Preis liegt dieses Importprodukt im Durchschnitt, aber für mich war auch das zu teuer.


Zubereitungsmöglichkeiten:
Diesen Becherovka sollte man nach den Essen zu sich nehmen, er soll den Magen beruhigen und gegen Verdauungsprobleme wirken.
Für mich gibt es keine weiteren Möglichkeiten diesen Kräuterbitter zu trinken. Man soll ihn angeblich auf Eis trinken könne, oder durch Zugabe von Wasser etwas harmonischer machen können. Ich habe es versucht, und bin kläglich gescheitert. Weder auf Eis, noch Pur oder mit Wasser verdünnt geht dieses Zeug noch mal an mich heran. Mixtips erspare ich mir hier lieber, denn dieser Kräuerbitter würde in meinen Augen jeden Mix zu einem Abenteuer machen.


Fazit:
Vielleicht mögen ihn die Herren in den gehobeneren Altersklassen, den die haben mitunter einen sehr eigenwilligen Geschmack. Ich fühle mich noch zu jung und zu fit, um mit diesem Gesöff meine Geschmacksnerven komplett zu ruinieren. Wer Underberg mag, oder sich einmal den Abend mit etwas außergewöhnlichem verderben will, könnte hier vielleicht richtig liegen. Ich jedoch ziehe süße Genüsse solchen Bittern vor und kann mich mit diesem Produkt nicht anfreunden.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-21 23:22:44 mit dem Titel BACARDI RIGO - TRENDGETRÄNK DES JAHRES 2002 ! ! ! !

Wer mich nach dem Trendgetränk dieses Jahres befragt, dem werfe ich meisten einen der zahlreichen alkoholfreien Cocktailnamen an den Kopf, erwähne auch Kaffee- Mischungen dazu, und vergesse sicher nicht das Weißbier und Mineralwasser. Diese Getränk sind allseits beliebt, bedürfen wenig Aufwand für den Verkäufer und werfen einen beträchtlichen Gewinn ab, ohne dafür große Leistung zu bringen.

Auch Bacardi Rigo gehört für mich zu dieser Klasse. Mit gelungenen Werbeaktionen in Diskotheken und „angesagten“ Bars wurde man schnell auf den neuen Mix von Bacardi aufmerksam. Die Inhaltsstoffe aus Bacardi-Rum, Lime und Soda haben eine neue Getränkesparte besetzt.



Flasche:
Man trinkt Bacardi Rigo wie ein Flaschenbier. Direkt aus der eisgekühlten 350ml- Flasche, die einen schwarzen „Twist-off“ Verschluß auf der durchsichtigen Flasche hat. Die fluoreszierende Fledermaus und das auffällige Label sorgen besonders in dunkeln Diskotheken für einen stilvollen Anblick.
Verkauft wird dieser Mix aus Rum, Limetten- Geschmack und Sodawasser ohne großen Aufwand für Gast und Barmann mit einem Limettenviertel auf dem Flaschenhals.

Es hat etwas gedauert, das man diesen Trendmix im Supermarkt beziehen kann, dies war Club- und Szene-Outlets sowie Discotheken vorbehalten. Für eine Flasche bezahlte ich 1,99 € im Karstadt, während es in der Gastronomie etwa 4 € sind.


Geruch/Aroma:
Das Aroma und der Duft lassen sich mit dem des Bitter- Lemon vergleichen. Es dürften aber auch die ähnlichen Aromastoffe enthalten sein. Sehr frisch und lieblich duftet dieses Getränk, und fordert mich immer schnell zum Trinken auf. Den Rum riecht man zu eigentlich keinem Moment durch, und man glaubt fast, es würde sich um eine Limonade halten.


Geschmack:
Ich war wirklich sehr skeptisch, ob mir ein solches Getränk schmecken würde. Mein erster Schluck erstaunte mich . Sehr frisch, angenehm süß und mit einem leichtem Rum- Aroma im Abgang. Wie eine süße Limonade, durch den Anteil an Kohlensäure mit einem hohes Faktor an Erfrischung. Nachdem ich mich an die Kohlensäure gewöhnt habe, trinkt sich Bacardi Rigo für meinen Geschmack sehr süffig und macht etwas frisch und vermittelt einem ein karibisches Flair.
Der Alkoholanteil ist mit 5,4 % nicht stärker als bei einem Bier, aber schmeckt in meinen Augen auf jeden Fall besser, da ich sanfte Getränke bevorzuge.


Fazit:
Dieses Trendgetränk gefällt mir trotz des eher hohen Preises und dem üblichen Werberummel wirklich gut. Der neue Szenehit von Bacardi wird sich sicher gut verkaufen und als als Premix aus Bacardi-Rum, Lime und Soda eine neue Getränkesparte besetzen.
Der Geschmack ist annehmbar erfrischend, der Anteil im Alkohol ist auch niedrig, hinzu kommen die sehr stilvolle Flasche und der eigenwillige Geschmack. Für den Gastronomen ein gefundenes Fressen, denn im Einkauft recht günstig, wird ohne großen Aufwand ein stolzer Preis fürs Image und die Optik gezahlt. Dieses Getränk ist für eine Zielgruppe bis 30 Jahre hergestellt worden, und Barcardi Rigo auch seine Freunde finden, wie all die anderen Flaschengetränke die man als Trendy bezeichnet.
Für mich ist die Neuheit Bacardi Rigo eine echte Alternative zu klassischen Longdrinks oder Flaschenbieren und verliert vor allem wegen dem Preis an Wertschätzung bei mir.


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-11 18:26:02 mit dem Titel Bacardi Breezer - EINFACH NUR EIN MÄDCHENDRINK ! ! !

Immer mehr Trendgetränke trendig gestylte und süsslichsüffige Mischgetränke bzw. Designer- Drinks werden auch diesen Sommer wieder auf den Markt geworfen, und ich habe Bacardi Breezer probiert, da ich meine Neugier immer wieder aufs neue auf die Probe stellen möchte.
Viele dieser Mixdrinks sehen harmlos, wirken auf den Verbraucher eher wie eine Limonade, und trotzdem haben diese meist aufdringlich süß schmeckenden Longdrinks mehr Prozente als ein normales Bier. Auch Bacardi Breezer kann man getrost dazuzählen, kommt die Flasche doch mit dem poppigem Design und einem erfrischendem Geschmack bei einer Vielzahl von Softdrink- Freunden gut an.

Im Ausland schon lange bekannt und bei uns wohl auch bald ein „Trendgetränk“ :
B A C A R D I - B R E E Z E R
erhältlich in den vier verschiedenen Geschmackssorten
- Tropical Berry
- Tropical Citrus
- Tropical Orange
- Tropical Mango
Die Getränke werden vor allem in der Gastronomie getrunken und nicht zu Hause und wird in Flaschen mit 275 ml. als alkoholhaltige Limonade mit 5.6 % Volumen in auffälligem Outfit angeboten.


Die Flasche:
Bacardi-Breezer trinkt man eisgekühlt wie ein Bier aus der 275ml- Einwegflasche, die einen simplen Drehverschluß besitzt. Die grellen poppigen Farben geben sich mit dem Orange sehr auffällig und lassen ein wenig den achtziger Style wieder aufleben, ebenso wie auch die anderen Sorten dieser Marke. Ich habe mich für Bacardi Breezer Orange entschieden, da ich mir ein herb- süßliches Aroma verspreche und der Mix aus Rum, Fruchtsaft, kohlensäurehaltigem Wasser und Zucker optisch eher an Fanta erinnert, hat dieser Anblick durchaus Durst bei mir erzeugt.


Geschmack:
Ich bin mir ja schon bewußt, das es sich hierbei um ein „Fungetränk“ handelt, aber spätestens jetzt hört der Spaß wirklich auf. Genauso künstlich, wie dieses Mixgetränk aussieht, schmeckt es auch. Übertrieben süß, mit künstlich hergestellter Erfrischungsnote und einem Geschmack, der sehr an Bitter- Lemon erinnert. Für meinen Eindruck ist Bacardi Breezer mit Orangengeschmack nicht wirklich zu genießen, auch wenn man den Alkoholanteil von fast 5.6 % Volumen überhaupt nicht herausschmeckt. Insgesamt schmeckt es mir zu süss und chemisch fruchtig, und hat nicht soviel Kohlensäure wie beispielsweise Bacardi Rigo, welches mein Favorit unter den Mixgetränken ist.
Dieses Mixgetränk senkt die Zugangsschwelle zu Alkohol stark., da der Alkohol unter einer Decke von Zucker versteckt ist. Das die Hersteller mit eisernem Gesicht sagen, dass sie sich nur an Menschen jenseits der Achtzehn richten, ist gelogen. Die Praxis sieht in jedem Fall anders aus.


Preis:
Bacardi langt mal wieder kräftig in den Geldbeutel, wenn man eines dieser Limonadengetränken erstehen will. In der Gastronomie bezahlt man eben mal locker 4-5 € je Flasche und auch im Supermarkt (in meinem Fall mini-mal- Markt) darf man stolze 2 € berappen. Mir ist in diesem Fall der Preis einfach zu hoch, denn mehr als billigen Rum ,it kohlensäurehaltiger Limonade bekomme ich nicht angeboten. Angeboten wird es in der auffälligen Flasche mit dem bekannten Logo der Firma Bacardi.


Fazit:
Bacardi Breezer mit Orangengeschmack richtet sich in der Zielgruppe an Trendsetters zwischen 18 und 25 Jahren , die eine Alternative für das langweilige Bier suchen.
Der Konsum von fertigen Cocktails wächst explosiv und auch ich habe mich von der auffälligen Farbe und dem ungewöhnlichem Outfit blenden lassen. Ich rate jedem diesem Getränk aus dem Weg zu gehen, und sein Geld lieber für einen richtigen Cocktail auszugeben. Diese Getränk schmeckt weder erfrischend, noch wirklich süffig und ist einfach nur überteuert. Bacardi hat mit dem Rigo ein besseren Mix herausgebracht, und schlägt diese Fanta- Version um Längen.
Die Mixgetränke sind, was Geschmack, Präsentation und Image betrifft, einfach Kinderprodukte, Etwas für Mädchen, für Mitläufer und in meinen Augen nicht für Menschen mit einem eigenen Geschmack. Wem Bier zu bitter ist, und wer keinen Wein mag, wird mit diesem Produkt seinen Durst stillen können, ohne zu merken, das es sich hierbei um ein alkoholisches Getränk handelt. Aber ob er damit Glücklich wird, vermag ich zu bezweifeln.

28 Bewertungen, 5 Kommentare

  • Faleah

    06.08.2002, 23:19 Uhr von Faleah
    Bewertung: sehr hilfreich

    hmm, dieses "Trendgetränk" gibt es auch bei uns schon seit Jahren ...

  • bidone

    11.06.2002, 20:52 Uhr von bidone
    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöner Bericht, hab es auch schon mal probiert! Grüße! bidone

  • Nanie

    11.06.2002, 20:36 Uhr von Nanie
    Bewertung: sehr hilfreich

    Mir persönlich schmeckt Bacardi Breezer eigentlich ganz gut. Trotzdem ersetzt es keinen Wein oder ein Wodka-Mix-Getränk. Aber so zwischendurch trinke ich es ganz gerne. Liegt wohl daran, dass ich ein "Mädchen" bin :-) Liebe Gr&uuml

  • kulosa

    11.06.2002, 20:34 Uhr von kulosa
    Bewertung: sehr hilfreich

    Warum machst Du dafür keine Kategorie auf? So findet doch keiner den Bericht.

  • liskailonka

    11.06.2002, 20:30 Uhr von liskailonka
    Bewertung: sehr hilfreich

    Kann ich gut brauchen, so mies wie es mir heute geht.