Erfahrungsbericht von greinha
Big Brother is watching You ??? Chip-Implantate für den gläsernen Menschen ?
Pro:
nichts
Kontra:
mir graut vor den Möglichkeiten
Empfehlung:
Nein
Habe ich doch gerade (mit leichtem Schauern) bei Heise gelesen:
Chip-Implantierung bei Menschen ??
Science-Fiction-Szenarios mit Menschen, die anhand eines (Schilly lässt grüßen) implantierten Chips jederzeit eindeutig zu identifizieren und zu lokalisieren sind, könnten demnächst Realität werden:
Wie die Times berichtet, haben sich die ersten Privatpersonen für die Implantierung eines Transponderchips angemeldet. Der Hersteller Applied Digital Solutions hat sich sogar die Phrase \"Get Chipped\" als Marke eintragen lassen.(!!)
Eine dreiköpfige Familie aus Florida will unter den ersten Empfängern des Transponderchips sein. Ihre Beweggründe, sich \"chippen\" zu lassen, sind medizinischer Natur. Der Familienvater hat mehrere behandlungsbedürftige Krankheiten und die ganze Familie leide unter Allergien. \"Wenn mich Sanitäter ohnmächtig auffinden, könnte ihnen mein Chip schnell verraten, wer ich bin und was ich für Medikamente nehme, damit sie mich auch richtig behandeln können\", führt der Vater als Argument an.
Ein brasilianischer Politiker hat ganz andere Probleme. Er will den ID-Chip, weil in seinem Land Politikerentführung zur Sportart geworden sei. In Zusammenhang mit einem GPS-Modul hofft er, im Falle des Falles rechtzeitig gefunden zu werden. Falls nicht, würde sein Chip wenigstens den Gerichtsmedizinern helfen, die damit auch eine völlig unkenntliche Person auf Knopfdruck identifizieren könnten.
Der Veri-Chip ist ein Transponder in einem etwa 12 mm langen Glaszylinder mit 2 mm Durchmesser. Seine Größe erlaube es, ihn auch in ambulanter Behandlung einzusetzen. Transponder übertragen Daten durch elektrische Induktion und brauchen daher keine Batterien. Die Reichweite hängt von der Stärke des elektrischen Impulses von außen ab und kann durchaus einige Meter betragen. Die sich daraus ergebenden Überwachungsszenarien rufen sicherlich Datenschützer auf den Plan, aber noch sind die Implantate ja freiwillig (!??).
Na toll. Hoffentlich lesen das nicht unsere (inneren und äußeren) Sicherheits-Beschäftigte nicht.
P.S. Scheinbar muss man hier mit Sonderzeichen im Text vorsichtig sein. Jedenfalls verschwand nach veröffentlichung ein Teil !?
Chip-Implantierung bei Menschen ??
Science-Fiction-Szenarios mit Menschen, die anhand eines (Schilly lässt grüßen) implantierten Chips jederzeit eindeutig zu identifizieren und zu lokalisieren sind, könnten demnächst Realität werden:
Wie die Times berichtet, haben sich die ersten Privatpersonen für die Implantierung eines Transponderchips angemeldet. Der Hersteller Applied Digital Solutions hat sich sogar die Phrase \"Get Chipped\" als Marke eintragen lassen.(!!)
Eine dreiköpfige Familie aus Florida will unter den ersten Empfängern des Transponderchips sein. Ihre Beweggründe, sich \"chippen\" zu lassen, sind medizinischer Natur. Der Familienvater hat mehrere behandlungsbedürftige Krankheiten und die ganze Familie leide unter Allergien. \"Wenn mich Sanitäter ohnmächtig auffinden, könnte ihnen mein Chip schnell verraten, wer ich bin und was ich für Medikamente nehme, damit sie mich auch richtig behandeln können\", führt der Vater als Argument an.
Ein brasilianischer Politiker hat ganz andere Probleme. Er will den ID-Chip, weil in seinem Land Politikerentführung zur Sportart geworden sei. In Zusammenhang mit einem GPS-Modul hofft er, im Falle des Falles rechtzeitig gefunden zu werden. Falls nicht, würde sein Chip wenigstens den Gerichtsmedizinern helfen, die damit auch eine völlig unkenntliche Person auf Knopfdruck identifizieren könnten.
Der Veri-Chip ist ein Transponder in einem etwa 12 mm langen Glaszylinder mit 2 mm Durchmesser. Seine Größe erlaube es, ihn auch in ambulanter Behandlung einzusetzen. Transponder übertragen Daten durch elektrische Induktion und brauchen daher keine Batterien. Die Reichweite hängt von der Stärke des elektrischen Impulses von außen ab und kann durchaus einige Meter betragen. Die sich daraus ergebenden Überwachungsszenarien rufen sicherlich Datenschützer auf den Plan, aber noch sind die Implantate ja freiwillig (!??).
Na toll. Hoffentlich lesen das nicht unsere (inneren und äußeren) Sicherheits-Beschäftigte nicht.
P.S. Scheinbar muss man hier mit Sonderzeichen im Text vorsichtig sein. Jedenfalls verschwand nach veröffentlichung ein Teil !?
11 Bewertungen, 1 Kommentar
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18.02.2002, 15:07 Uhr von B-Meise
Bewertung: sehr hilfreicha bißl knapp...
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