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Erfahrungsbericht von JensDurbahn

Erörterung

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Der Zeitungsartikel „ Abwanderung aus Osten hält an“ aus der Tageszeitung vom 5 Oktober 2001 handelt von der Abwanderung der Menschen aus dem Osten.

Der Artikel macht einem deutlich das die Abwanderung im vergangenen Jahr den Höchststand erreicht hat. Seit 1997 hat sich die Abwanderung wieder verstärkt. Im letzten Jahr hat der Wanderungsverlust mehr als 60000 betragen. Dagegen liegt er 1999 „nur“ bei 44000. Die Argumente die für oder gegen den Umzug sprechen möchte ich im folgenden erläutern.


Ein erstes wichtiges Argument das für einen Umzug in den Westen spricht ist, dass es wesentlich leichter ist im Westen eine Arbeitsstelle zu finden. Das hat damit zu tun, dass es in Westdeutschland mehr Industriegebiete gibt. Die Industrie hat sich nach und nach aus Ostdeutschland verzogen. Dadurch werden die Menschen im Osten Arbeitslos. Auch die Arbeitsämter haben mit der Abwanderung der Industrie sehr zu kämpfen. Es wird immer schwerer für die Mitarbeiter des Arbeitsamtes die freien Arbeitsstellen im Osten Deutschlands zu vermitteln. Ein Grund dafür ist, dass die meisten Ostdeutschen es nicht für nötig finden für wenig Geld Arbeiten zu gehen. Die meisten haben auch keine Lust mehr zu Arbeiten, weil sie sich an das Leben als Arbeitsloser gewöhnt haben. Diese Gründe beweisen, dass es einfacher ist, im Westen einen Job zu finden. Die meisten im Westen sind auch sehr glücklich mit ihrer Arbeit, weil am Ende des Monats das Geld stimmt.

Ein zweites im obigeren Absatz schon erwähntes Beispiel ist, dass man im Westen mehr Geld verdient. Den meisten Arbeitnehmern ist es egal wo sie Arbeiten, sie interessieren sich nur für das Geld das sie verdienen. In der heutigen Zeit ist es auch sehr wichtig wie viel Geld man verdient. Ein ausschlaggebender Punkt das die Firmen im Westen mehr Zahlen ist, dass sie auch eine hohe Abnahme ihrer Artikel haben. Das bedeutet, dass sie wesentlich mehr Geld einnähmen als ihre Konkurrenz im Osten. Somit können sie ihre Arbeitnehmer auch besser bezahlen. Das ist im Osten nicht der Fall, da werden die Arbeitnehmer sogar Unterbezahlt.
Im großen und ganzen hat dies zu Folge, dass die Ostdeutschen wegen solch einem schlechten Lohn den Osten verlassen. Dieser eine Punkt macht deutlich, dass Arbeitgeber im Westen bereit sind mehr für ihre Arbeitskräfte zu Zahlen.

Ein letztes Argument was für einen Umzug spricht ist, das es ein größeres Warenangebot in Supermärkten und anderen Geschäften gibt. Dieses Thema, hat wie viele andere auch etwas mit dem Geld der Menschen zu tun. Denn wenn die Leute mehr Geld zur Verfügung haben kaufen sie auch mehr Artikel ein. Sie gönnen sich auch mal was teures, wie zum Beispiel ein Designer Kleid oder auch ein teures Parfüm. Das nutzen die Hersteller solcher Artikel natürlich aus. Sie entwickeln immer neuere Konzepte um ihre Artikel an die Leute zu bringen. Somit wird auch das Warenangebot von Tag zu Tag größer.


Natürlich gibt es auch einige Argumente die gegen einen Umzug sprechen. Das erste Beispiel was ich dazu näher erläutern möchte ist, dass man seine Familie und auch seine Freunde verlassen muss. Für viele Erwachsene und auch Jugendliche ist es sehr schwer seine Familie zu verlassen. Im Westen ist man dann ganz auf sich alleine gestellt. Man hat in der ersten Zeit niemanden der einem hilft mit seiner neuen Umgebung zurecht zu kommen.
Erst nach und nach findet man Freunde oder nette Arbeitskollegen die einem unter die Arme greifen. Trotzdem wird man seine alten Freunde oder Schulkameraden sehr vermissen. Das heißt aber nicht, dass man sie nie wieder sieht, denn es gibt bestimmt auch mall Gelegenheiten wo man sich wieder treffen kann. Einige dieser kurzen Erläuterungen zeigen, dass es machen schwer fällt seine Heimat für einige zeit zu verlassen.

Das letzte ausschlaggebende Beispiel was gegen das verlassen des Ostens spricht ist, dass das Leben im Westen teurer ist. Dies fängt schon bei der Miete für eine Wohnung an. Es ist schon schwer genug eine kleine Kostengünstige Wohnung in der nähe des Arbeitsplatzes zu finden. Auch das Auto ist dort nicht gerade das billigste Verkehrsmittel. Damit meine ich nicht die Autowerkstätten sondern die Tankstellen. Dort kostet der Liter noch mehr als bei uns. Das sind aber nur einige Beispiele die zeigen wie teuer das Leben im Westen ist. Da gibt es noch viele Kleinigkeiten die sich als wahre Geldfresser entpuppen.

Zum Schluss möchte ich noch meine eigene Meinung zu diesem Thema erläutern.
Ich würde mich freuen, wenn ich eine Lehrstelle in der nähe von meinem Heimatort bekäme. Das heißt aber nicht das ich ein Angebot aus dem Westen ablehnen würde. Denn man muss heute froh sein wenn man überhaupt eine Lehrstelle bekommt. Das Geld was ich für meine Arbeit bekomme steht für mich an zweiter stelle, weil die Arbeit mir doch auch Spaß machen muss.