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Erfahrungsbericht von rsdcberlin

Die Geschenkidee - ein Roboterhund

Pro:

Vielleicht verdrängt er die Einsamkeit

Kontra:

sehr teuer

Empfehlung:

Nein

Liebe Yopi-Mitglieder,
planen sie mal wieder ihre Liebsten mit einem Geschenk zu verwöhnen? Sie wissen noch nicht was sie schenken sollen? Ihr Mann hat eigentlich schon zuviele Krawatten im Schrank? Ihre Frau bekommt vor lauter Schmuck schon Übergewicht? Ihre Kinder haben schon viereckige Augen und taube Ohren vor lauter Computer und Handys? Dann hab ich die Geschenkidee für sie:

AIBO ERS-210– das optimale Haustier.

Kurze Entstehungsgeschichte:

Geboren in Japan. Pflegeleicht, absolut stubenrein, beisst nicht, stinkt nicht, haart nicht und braucht nichts zu fressen. Folgekosten minimal.

Neugierig geworden?

Ich werde sie nicht länger auf die Folter spannen.
Japan hats geschafft. Nach jahrelanger Entwicklung ist es nun verkaufsfertig. Ein oft von allen gewünschtes Robo-Haustier, 30 cm hoch, 1,5 kg schwer mit einem Fell aus Plastik. Man hat die Wahl zwischen den Farben Gold, Silber oder Schwarz. Tja, werden sie sagen und was kann es? Also es hört aufs Wort, immer, (nicht so wie der Hund in der Fernsehwerbung), man gibt ihm einen Namen und den merkt sich das schlaue Tier, wie auch 50 weitere Wörter. Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. Die Ohren kann es auch bewegen. Auf Zuruf macht die eingebaute Kamera sogar ein Foto von den überraschten Frauchen / Herrchen.

Ihrem Hausdedektiv können sie beruhigt die Kündigung schicken. AIBO sieht und fotografiert einfach alles. Ihre Schlüssellöcher können sie getrost zukleben. Big Brother zu Hause. Wer wollte das nicht schon immer?

Einen eigenen Willen hat AIBO auch. Wird er nicht beachtet zieht er sich schmollend zurück. So wie im wahren Leben. Etwas Zuneigung braucht er nämlich. Er möchte auf dem Rücken gekrault werden Belohnen tut er das mit einem Schwanzwedeln. (manch einer erinnert sich an seine Jugend)

Also wenn sie jetzt nicht zuschlagen. Bestellen kann man den netten Zeitgenossen bei www.aibo.com oder sie können ihn im Sony-Center Berlin bewundern.

Bei dem Preis von 1200 Euro kommen ihnen sicherlich schon jetzt die vorweihnachtlichen Tränen in die Augen. Das Vorgängermodell war teurer, konnte weniger, hatte aber einen Absatz von über 45000 Stück.

P.S. ich hoffe, sie haben meinen Humor genossen. Es soll ja Menschen geben, die so einen Roboter brauchen. Als Freunde oder Partnerin habe ich lieber etwas lebendiges. Auch wenn es vielleicht mehr kostet. Aber irgend etwas muss doch an dem Robohund dran sein. Inzwischen haben ihn über 100000 Menschen zum Hausgenossen. Vielleicht liegt es daran, dass er nie wiederspricht. Euer rsdcberlin

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