Erfahrungsbericht von Jenni_Aurin
Haschisch
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Haschisch gilt als Rauschmittel Nummer 1 bei den Jugendlichen. Das Problem ist das dir Droge von kiffenden Promis verharmlost wird, obwohl sie doch verboten ist. „Echt“ Frontman Kim Frank macht keinen Hehl daraus das er ab und zu Haschisch raucht, Dynamite Deluxe schreiben Raps über Drogen, Bill Clinton gab zu gekifft zu haben, Whitney Houston steht im Verdacht drogenabhängig zu sein. Joschka Fischer rauhte Haschisch, mit positiver Wirkung wie er sagt, Drew Barrymore kam über Haschisch zu härteren Drogen und mußte in eine Klinik zur Entziehung.
All diese Menschen haben so etwas wie eine Vorbild Funktion für junge Menschen, sie verharmlosen eine Droge die gar nicht so harmlos ist und immerhin ist sie verboten!
Haschisch ist eine Massendroge in Deutschland, jeder fünfte Jugendlich hat schon mal Hasch geraucht. Vor dem Unterricht, dem ersten date oder abends in der Disco. In Schulen hat sich die Droge längst durch gesetzt.
Allerdings ist nicht geklärt ob die Droge körperlich abhängig macht, aber bei Haschisch Konsumenten steigt die Bereitschaft auch härtere Drogen auszuprobieren.
Das Gesetz verbiete den Erwerb, den Besitz und das Verkaufen von Haschisch. Auch das weiterreichen eines Joint ist verboten.. Wenn man von der Polizei erwischt wird, wird der Stoff beschlagnahmt. Allerdings kann von einer Bestrafung abgesehen werden wenn jemand mit einer geringen Menge erwischt wurde. Diese Menge ist aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Am Anfang rauchte man Haschisch als Joint oder mit einer Pfeife. Mittlerweile konsumiert man es auch in Getränken und Nahrungsmitteln. Dadurch wird alles intensiver wahrgenommen, es kommt zu sinnlosen Lachanfällen. Nebenwirkungen sind: Verkehruntüchtigkeit, sinkende Leistungsbereitschaft. Natürlich kann das Rauchen von Joints Lungenkrebs verursachen.
Nach Europa gelangen Cannabisprodukte vermutlich in der Zeit von Napoleon, dessen Soldaten Haschisch von den Feldzügen in Ägypten mitbrachten.
In den Sechziger Jahren wurde in der Jugendprotestbewegung Amerikas bewusst Haschisch als Provokationsdroge in aller Öffentlichkeit geraucht. Über die niederländische Gruppe der „Provos“ wurde der Joint ( Haschischzigarette) übernommen und war jahrelang das Symbol für Aufstand gegen die Gesellschaft.
Die berauschende Wirkung von Haschisch und Marihuana wird durch das Delta 9 Tetrahydrocannabiol (THC) hervorgerufen.
Tetrahydrocannabiol ist ein ätherisches Öl und somit wasserunlöslich( löst sich nur in Fetten und flüchtigen Substanzen wie Alkohol).
Der Wirkstoff THC ist in Wasser unlöslich.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-27 16:01:07 mit dem Titel Handys können teuer werden
Wer kennt das nicht? Man geht zum Briefkasten und nur mal wieder Rechnungen drin. Und die Handyrechnung ist auch dabei.... Wie viel wird es denn diesmal sein?... So viel?... Aber ich habe doch gar nicht so viele Mitteilungen geschrieben!...
Handys gehen wirklich ganz schön ins Geld und meistens merkt man es erst dann wenn man die Rechnung dann in der Hand hat. Vor allem bei Pre Paid Handys muß man ganz schön in die Tasche greifen.
Deswegen sollte man beim Handykauf auf alle Fälle darauf achten in welchem Netz der Freundeskreis so telefoniert. Denn Gespräche im selben Netz sind billiger als wenn man Gespräche in ein anderes Mobilfunknetz führt.
Bei Handys mit Pre Paid Karte sollte man auf Gespräche in der Hauptzeit lieber verzichten, da sind SMS wirklich günstiger. Vorsicht auch bei WAP Handys. Schnell will man sich diese Technik nur mal schnell anschauen und schon waren es doch einige Minuten mehr weil man doch noch das ansehen und dieses lesen mußte. Aber eine Minute surfen mit dem Handy kommt ganz schön teuer.
Aufpassen sollte man auch bei 0190er Nummern, wenn man diese vom Handy aus anruft sind sie oftmals noch teurer als ohne hin schon.
Für Leute die nicht nur einmal eine hohe Handyrechnung haben und anscheinend keinen Überblick haben empfiehlt sich nur eins:
1. man kann es mit einer Auflistung versuchen, also man schreibt sich jedes Telefonat und jede SMS auf und man hat so wenigstens einen groben Überblick über den Verbrauch und die Kosten
2. auch in Vertragshandy kann man sich eine Sperre setzten lassen, Das bedeutet das man wenn man einen bestimmten Geldbetrag überschritten hat, keine Telefonate mehr führen kann und keine sms mehr schicken kann
3. Ein Pre Paid Karten Handy. Da kann man jederzeit seinen Kontostand abrufen und hat immer einen Überblick über die Kosten. ist die Karte leer muß man sie wieder neu aufladen
Außerdem sollte Eltern aufpassen die Handy Verträge für ihre Kinder abschließen. ein Bekannter von mir hat neulich seine Mutter zum wiederholten male mit einer Handyrechnung über 350 Euro geschockt. Bezahlen kann er die natürlich nicht, also konnte er das Handy an Mama abgeben. Aber die arme Frau muß nun trotzdem die Schulden ihres Handysüchtigen Kindes bezahlen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-13 16:45:06 mit dem Titel Hexen
Hexe bedeutet (althochdeutsch hagzissa, ein sich auf [Grenz-]Zäunen aufhaltendes dämonisches Wesen), im Volksglauben bezeichnen Hexe oder Hexer zauberkundige Personen, die durch magische Kräfte Schadenszauber gegen andere Menschen durchzuführen vermögen. Hexerei ist meist der symbolische Ausdruck moralischer Kategorien: Hexerei kommt in vielen nicht modernen Gesellschaften die Funktion zu, die gesellschaftliche Ordnung mit zu konstituieren und aufrechtzuerhalten, eine gesetzte Ordnung, welche Hexen durch ihr „verkehrtes“ Verhalten zu konterkarieren scheinen. Hexerei als institutionalisierte Verkehrung der gesellschaftlichen Ordnung dient aber im Weltbild dieser Gesellschaften dazu, die geordnete Welt zu schützen, indem durch sie bedrohliche (Natur-)Kräfte verkörpert und in diesem Sinn gebannt werden können. Gilt die gesellschaftliche Ordnung als existenziell gefährdet, ist also ein vermeintlich bedrohliches Ungleichgewicht zwischen ordnenden und „chaotischen“ Kräften entstanden, sehen solche Gesellschaften in der ansonsten tolerierten Hexerei die Ursache für die Bedrohung, was häufig zu brutalen Hexenverfolgungen geführt hat.
Im Folgenden werden vor allem die Hexenvorstellungen im mittelalterlichen Europa vorgestellt.
Europäische Hexenvorstellungen
Die Hexenvorstellung im europäischen Mittelalter hing von bestimmten Voraussetzungen ab. Dazu zählte die christliche Glaubensvorstellungen, dass der Teufel und seine Untergebenen, wie z. B. Dämonen, Inkuben und Sukkuben, wirklich existierten. Sie verfügten über Macht in der Welt und standen in physischer Beziehung zu Menschen, mit denen sie auch Verträge schlossen.
Im europäischen Mittelalter hielt man Hexen für Dienerinnen des Teufels. Dafür, dass sie nach vertraglichen Vereinbarungen dem Teufel dienten, erhielten sie angeblich bestimmte Fähigkeiten, vor allem die Macht, Krankheiten zu verursachen, zu heilen oder sie von einer Person auf eine andere zu übertragen. Sie sollten Unwetter hervorrufen, Männer impotent und Frauen unfruchtbar werden lassen und Missernten sowie Unfruchtbarkeit bei Tieren heraufbeschwören können. Man hielt sie für fähig, Liebe mit Hilfe spezieller Tränke wachzurufen, aber auch mit Amuletten und Zaubersprüchen zu zerstören. Sie konnten einer Person Schaden zufügen oder sogar ihren Tod bewirken, wenn sie den so genannten bösen Blick einsetzten oder Nadeln in ein Wachsmodell des Opfers stachen. Ferner glaubte man, sie könnten sich unsichtbar machen und würden auf Besen fliegen. Ihnen wurde auch nachgesagt, dass sie die Zukunft vorhersagen, unbelebte Gegenstände beleben, die Toten wieder beleben, Geister beschwören und sich und andere in Tiere verwandeln können, insbesondere in Katzen und Wölfe (siehe Werwolf). In Märchen und Sagen erscheinen sie häufig als rothaarig, bucklig, dürr, mit Hakennase und Kopftuch, Stock und Katze (siehe Hexe).
Bräuche
Als der berühmteste „Hexentreffpunkt“ im alten und mittelalterlichen Europa gilt der Brocken, der höchste Gipfel des Harz, den Goethe in seinem Faust beschreibt. Die zwei wichtigsten Sabbatfeste fanden in der Nacht vom 30. April (Walpurgisnacht) und in der Nacht vom 31. Oktober (Halloween) statt. Der „Hexensabbat“ wurde auch in den Nächten vom 31. Juli (Lammas oder Schnitterfest) und vom 1. Februar (Lichtmess) und wahrscheinlich in anderen Nächten abgehalten. Die christliche Vorstellung eines Hexensabbats speist zum einen aus der Tatsache, dass während des gesamten Mittelalters vorchristliche Fruchtbarkeitsrituale wie Sonnwendfeiern abgehalten wurden, zum anderen aus dem institutionalisierten Antisemitismus der mittelalterlichen Kirche, der die Deutung des jüdischen Sabbats als geheime Ketzertreffen lancierte.
Geschichte
Neuere Forschungen zur europäischen Hexerei gehen davon aus, dass es sich bei den als Hexerei verfolgten Phänomenen um Elemente, meist Fruchtbarkeitskulte, aus den vorchristlichen Volksreligionen handelt. Demnach bestanden im Mittelalter traditionelle nichtchristliche religiöse Vorstellungen weiterhin neben dem Christentum. Um politische und religiöse Macht zu gewinnen, bekämpfte die Kirche diese Volksreligionen. Anhänger der alten religiösen Vorstellungen und Praktiken wurden von den kirchlichen Autoritäten als Ketzer und Hexen definiert und so der Verfolgung preisgegeben.
In der alten Welt
Ägyptische Aufzeichnungen berichten von Zauberern und Wahrsagern, die ihre Fähigkeiten von fremden Göttern erhielten. Die ägyptische Darstellung der Begegnung von Moses und dem Pharao zeigt Moses als Hexer und seine Anhänger als Diener eines fremden und abscheulichen Gottes. Demnach sind sie Hexer. In der biblischen Darstellung derselben Episode erscheinen die ägyptischen Experten, die mit Moses wetteifern, als böse Zauberer. Die biblische Anordnung „Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen“ (2. Mose 22, 17) lieferte eine der wichtigsten Rechtfertigungen für die Hexenverfolgungen in späterer Zeit. Ein noch früheres Verbot der Hexerei enthält der Kodex Hammurapi.
Auch in den antiken Kulturen Griechenlands und Roms spielten Hexen und Magier eine bedeutende Rolle. Thessalien in Griechenland galt als Zentrum der Hexenkunst. Die erste systematische Hexenverfolgung ist aus dem Jahr 367 n. Chr. überliefert und erfolgte auf Anordnung des römischen Kaisers Valerian.
In ihrer Anfangszeit war die christliche Kirche tolerant gegenüber den religiösen Vorstellungen des einfachen Volkes. Personen, denen die Ausübung magischer Praktiken nachgewiesen wurde, mussten lediglich Buße tun. Geistliche, die sich bemühten, die Macht der Kirche zu festigen, versuchten zunächst Konflikte mit den zahlreichen Gläubigen der alten Religionen zu vermeiden, um allmählich mehr Einfluss gewinnen zu können. Deshalb tolerierten sie traditionelle religiöse Praktiken und nahmen, zuverlässigen Aufzeichnungen zufolge, häufig selbst daran teil.
Hexenverfolgung
Als die Kirche unter der Bevölkerung Fuß gefasst hatte, begann sie offen gegen die traditionelle Religonen und deren Anhänger vorzugehen. Sozialrevolutionär religiöse Bewegungen des Hochmittelalters und der frühen Neuzeit wie die Wiedertäufer wurden ebenfalls von Kirche und weltlicher Macht als Hexenkulte und Häresien verfolgt. Da der Säkularismus den kirchlichen Einfluss zu untergraben drohte, definierten kirchliche Autoritäten ihn als Häresie, stellten Häresie der Hexerei gleich und versuchten, alle drei Richtungen zu bekämpfen. Um 1350 kam es zur endgültigen Vermengung dieser Richtungen. Der Übergang zum christlichen Hexenbegriff zeichnet sich ab. In den ersten Hexenprozessen der Inquisition wurde bereits festgestellt , dass die Angeklagten ihre vermeintlichen Schandtaten im Pakt mit dem Teufel ausgeübt hätten. Eine Zuspitzung auf Frauen erfolgte allerdings noch nicht.
Die einflussreichste päpstliche Bulle gegen Hexerei war die Summis desiderantibus affectibus, verkündet von Papst Innozenz VIII. 1484. Zur Ausführung dieser Bulle ernannte er regionale Inquisitoren. In Deutschland Kaufmann und Spengler, die den berüchtigten Hexenhammer verfassten, der von seinem Erscheinungsjahr 1487 bis 1609 in 29 Auflagen erschien. Dieses Werk ist bereits vom für die europäische Hexenverfolgung typischen Hass auf Frauen geprägt, die darin u. a. als „unvollkommene Tiere“ bezeichnet werden. Es enthält auch einen Kriminalkodex, der geistlichen und weltlichen Richtern genaue Anweisungen darüber gibt, wie sie einen Hexenprozess zu führen haben.
Der Hexenwahn in Europa wird auf die Zeit von etwa 1350 bis zum Ende des 17. Jahrhunderts datiert. Mit unmenschlichen Foltern wurden Geständnisse erzwungen. Eine Klasse von professionellen Hexensuchern bildete sich, die Anschuldigungen sammelten und dann die Hexenprobe einsetzten, um Beweise für Hexerei zu finden. Jede Überführung wurde vergütet. Die gebräuchlichste Probe war das Stechen. Alle Hexen trugen angeblich irgendwo am Körper ein schmerzunempfindliches Mal, das ihnen der Teufel aufgedrückt hatte. Der Beweis für Hexerei war erbracht, wenn ein solches Mal gefunden wurde. Als weitere Beweise galten u. a. zusätzliche Brustwarzen, die angeblich zum Säugen von Hausgeistern dienten, die Unfähigkeit zu weinen und die Wasserprobe. Eine Frau wurde dabei als unschuldig betrachtet, wenn sie sank, nachdem man sie in ein Gewässer geworfen hatte. Hielt sie sich aber über Wasser, war ihre Schuld bewiesen. Ihren Höhepunkt erreichten die Hexenprozesse zwischen 1590 und 1630. Bekannteste Opfer sind Jeanne d’Arc (die Jungfrau von Orléans) und Agnes Bernauer. Anna Göldi, die so genannte „letzte Hexe Europas“ wurde 1782 im schweizerischen Glarus hingerichtet.
Hexerei in außereuropäischen Kulturen
In einigen nichtwestlichen Gesellschaften haben Hexen oder Hexer, auch Schamanen oder Schamaninnen genannt, eine gesicherte und unangefochtene Stellung in der Gemeinschaft inne, so etwa bei den meisten Ethnien des zirkumpolaren Raumes. Es wird angenommen, dass sie ihre Macht von Geistern erhalten, die von der Gemeinschaft verehrt oder zumindest gefürchtet werden. Personen, die Zugang zu der Geisterwelt haben sollen, werden mit Ehrfurcht oder Furcht angesehen.
Der Voodoo auf Haïti und in anderen lateinamerikanischen Ländern kann als eine Form der Hexerei betrachtet werden.
In Afrika ist Hexerei ein weit verbreitetes Phänomen. In der Republik Südafrika ist seit Mitte der neunziger Jahre ein regelrechter Hexenwahn entstanden, der dazu geführt hat, dass bereits mehrere Hundert Menschen als Hexer und Hexen verbrannt wurden.
In den ländlichen Regionen im Osten Indiens werden seit Jahrhunderten Dians genannte Frauen verfolgt, die aufgrund ihrer übersinnlichen Fähigkeiten für Krankheiten, Tod oder Streitigkeiten verantwortlich gemacht werden. Bei diesen Hexenverfolgungen werden meist auch die nächsten Verwandten der vermeintlichen Hexen ermordet. Seit Mitte der neunziger Jahre haben diese Verfolgungen noch einmal zugenommen, da so genannte Hexen-Doktoren nun verstärkt den allgemeinen Hexenwahn schüren. Aufgrund der schlechten medizinischen Versorgung in der Region, also mangels Alternativen, wendet sich die Bevölkerung an diese Heiler, die bei einem Versagen ihrer Heilkünste die Dians für ihre Fehler verantwortlich machen.
Hexenglaube in westlichen Industriegesellschaften
In den Vereinigten Staaten hält sich der Glaube an Hexerei besonders in den Südstaaten in relativ isoliert lebenden Gruppen. Bis vor kurzem waren Hexen in einigen Teilen Pennsylvanias, wo noch im 17. Jahrhundert Hexenverfolgungen stattgefunden haben, überaus gefürchtet.
In Europa haben besonders die Forschungen der Ethnologin Jeanne Favret-Saada Ende der siebziger Jahre in Westfrankreich neue Erkenntnisse über zeitgenössische Hexenvorstellungen erbracht. Eine Vielzahl neuerer volkskundlicher Monographien aus ländlichen Regionen in ganz Europa zeigt, dass Hexenvorstellungen auch in modernen Gesellschaften weiterleben.
In den vergangenen Jahren hat in den modernen Gesellschaften allgemein das Interesse am Okkultismus zugenommen. Das Auftauchen moderner Formen der Hexerei, oft als Wiccakult (abgeleitet von dem altenglischen Wort wicce mit der Bedeutung Hexe) bezeichnet, wird in der Regel einem wachsenden Interesse an alternativen Religionen zugeschrieben.
All diese Menschen haben so etwas wie eine Vorbild Funktion für junge Menschen, sie verharmlosen eine Droge die gar nicht so harmlos ist und immerhin ist sie verboten!
Haschisch ist eine Massendroge in Deutschland, jeder fünfte Jugendlich hat schon mal Hasch geraucht. Vor dem Unterricht, dem ersten date oder abends in der Disco. In Schulen hat sich die Droge längst durch gesetzt.
Allerdings ist nicht geklärt ob die Droge körperlich abhängig macht, aber bei Haschisch Konsumenten steigt die Bereitschaft auch härtere Drogen auszuprobieren.
Das Gesetz verbiete den Erwerb, den Besitz und das Verkaufen von Haschisch. Auch das weiterreichen eines Joint ist verboten.. Wenn man von der Polizei erwischt wird, wird der Stoff beschlagnahmt. Allerdings kann von einer Bestrafung abgesehen werden wenn jemand mit einer geringen Menge erwischt wurde. Diese Menge ist aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Am Anfang rauchte man Haschisch als Joint oder mit einer Pfeife. Mittlerweile konsumiert man es auch in Getränken und Nahrungsmitteln. Dadurch wird alles intensiver wahrgenommen, es kommt zu sinnlosen Lachanfällen. Nebenwirkungen sind: Verkehruntüchtigkeit, sinkende Leistungsbereitschaft. Natürlich kann das Rauchen von Joints Lungenkrebs verursachen.
Nach Europa gelangen Cannabisprodukte vermutlich in der Zeit von Napoleon, dessen Soldaten Haschisch von den Feldzügen in Ägypten mitbrachten.
In den Sechziger Jahren wurde in der Jugendprotestbewegung Amerikas bewusst Haschisch als Provokationsdroge in aller Öffentlichkeit geraucht. Über die niederländische Gruppe der „Provos“ wurde der Joint ( Haschischzigarette) übernommen und war jahrelang das Symbol für Aufstand gegen die Gesellschaft.
Die berauschende Wirkung von Haschisch und Marihuana wird durch das Delta 9 Tetrahydrocannabiol (THC) hervorgerufen.
Tetrahydrocannabiol ist ein ätherisches Öl und somit wasserunlöslich( löst sich nur in Fetten und flüchtigen Substanzen wie Alkohol).
Der Wirkstoff THC ist in Wasser unlöslich.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-27 16:01:07 mit dem Titel Handys können teuer werden
Wer kennt das nicht? Man geht zum Briefkasten und nur mal wieder Rechnungen drin. Und die Handyrechnung ist auch dabei.... Wie viel wird es denn diesmal sein?... So viel?... Aber ich habe doch gar nicht so viele Mitteilungen geschrieben!...
Handys gehen wirklich ganz schön ins Geld und meistens merkt man es erst dann wenn man die Rechnung dann in der Hand hat. Vor allem bei Pre Paid Handys muß man ganz schön in die Tasche greifen.
Deswegen sollte man beim Handykauf auf alle Fälle darauf achten in welchem Netz der Freundeskreis so telefoniert. Denn Gespräche im selben Netz sind billiger als wenn man Gespräche in ein anderes Mobilfunknetz führt.
Bei Handys mit Pre Paid Karte sollte man auf Gespräche in der Hauptzeit lieber verzichten, da sind SMS wirklich günstiger. Vorsicht auch bei WAP Handys. Schnell will man sich diese Technik nur mal schnell anschauen und schon waren es doch einige Minuten mehr weil man doch noch das ansehen und dieses lesen mußte. Aber eine Minute surfen mit dem Handy kommt ganz schön teuer.
Aufpassen sollte man auch bei 0190er Nummern, wenn man diese vom Handy aus anruft sind sie oftmals noch teurer als ohne hin schon.
Für Leute die nicht nur einmal eine hohe Handyrechnung haben und anscheinend keinen Überblick haben empfiehlt sich nur eins:
1. man kann es mit einer Auflistung versuchen, also man schreibt sich jedes Telefonat und jede SMS auf und man hat so wenigstens einen groben Überblick über den Verbrauch und die Kosten
2. auch in Vertragshandy kann man sich eine Sperre setzten lassen, Das bedeutet das man wenn man einen bestimmten Geldbetrag überschritten hat, keine Telefonate mehr führen kann und keine sms mehr schicken kann
3. Ein Pre Paid Karten Handy. Da kann man jederzeit seinen Kontostand abrufen und hat immer einen Überblick über die Kosten. ist die Karte leer muß man sie wieder neu aufladen
Außerdem sollte Eltern aufpassen die Handy Verträge für ihre Kinder abschließen. ein Bekannter von mir hat neulich seine Mutter zum wiederholten male mit einer Handyrechnung über 350 Euro geschockt. Bezahlen kann er die natürlich nicht, also konnte er das Handy an Mama abgeben. Aber die arme Frau muß nun trotzdem die Schulden ihres Handysüchtigen Kindes bezahlen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-13 16:45:06 mit dem Titel Hexen
Hexe bedeutet (althochdeutsch hagzissa, ein sich auf [Grenz-]Zäunen aufhaltendes dämonisches Wesen), im Volksglauben bezeichnen Hexe oder Hexer zauberkundige Personen, die durch magische Kräfte Schadenszauber gegen andere Menschen durchzuführen vermögen. Hexerei ist meist der symbolische Ausdruck moralischer Kategorien: Hexerei kommt in vielen nicht modernen Gesellschaften die Funktion zu, die gesellschaftliche Ordnung mit zu konstituieren und aufrechtzuerhalten, eine gesetzte Ordnung, welche Hexen durch ihr „verkehrtes“ Verhalten zu konterkarieren scheinen. Hexerei als institutionalisierte Verkehrung der gesellschaftlichen Ordnung dient aber im Weltbild dieser Gesellschaften dazu, die geordnete Welt zu schützen, indem durch sie bedrohliche (Natur-)Kräfte verkörpert und in diesem Sinn gebannt werden können. Gilt die gesellschaftliche Ordnung als existenziell gefährdet, ist also ein vermeintlich bedrohliches Ungleichgewicht zwischen ordnenden und „chaotischen“ Kräften entstanden, sehen solche Gesellschaften in der ansonsten tolerierten Hexerei die Ursache für die Bedrohung, was häufig zu brutalen Hexenverfolgungen geführt hat.
Im Folgenden werden vor allem die Hexenvorstellungen im mittelalterlichen Europa vorgestellt.
Europäische Hexenvorstellungen
Die Hexenvorstellung im europäischen Mittelalter hing von bestimmten Voraussetzungen ab. Dazu zählte die christliche Glaubensvorstellungen, dass der Teufel und seine Untergebenen, wie z. B. Dämonen, Inkuben und Sukkuben, wirklich existierten. Sie verfügten über Macht in der Welt und standen in physischer Beziehung zu Menschen, mit denen sie auch Verträge schlossen.
Im europäischen Mittelalter hielt man Hexen für Dienerinnen des Teufels. Dafür, dass sie nach vertraglichen Vereinbarungen dem Teufel dienten, erhielten sie angeblich bestimmte Fähigkeiten, vor allem die Macht, Krankheiten zu verursachen, zu heilen oder sie von einer Person auf eine andere zu übertragen. Sie sollten Unwetter hervorrufen, Männer impotent und Frauen unfruchtbar werden lassen und Missernten sowie Unfruchtbarkeit bei Tieren heraufbeschwören können. Man hielt sie für fähig, Liebe mit Hilfe spezieller Tränke wachzurufen, aber auch mit Amuletten und Zaubersprüchen zu zerstören. Sie konnten einer Person Schaden zufügen oder sogar ihren Tod bewirken, wenn sie den so genannten bösen Blick einsetzten oder Nadeln in ein Wachsmodell des Opfers stachen. Ferner glaubte man, sie könnten sich unsichtbar machen und würden auf Besen fliegen. Ihnen wurde auch nachgesagt, dass sie die Zukunft vorhersagen, unbelebte Gegenstände beleben, die Toten wieder beleben, Geister beschwören und sich und andere in Tiere verwandeln können, insbesondere in Katzen und Wölfe (siehe Werwolf). In Märchen und Sagen erscheinen sie häufig als rothaarig, bucklig, dürr, mit Hakennase und Kopftuch, Stock und Katze (siehe Hexe).
Bräuche
Als der berühmteste „Hexentreffpunkt“ im alten und mittelalterlichen Europa gilt der Brocken, der höchste Gipfel des Harz, den Goethe in seinem Faust beschreibt. Die zwei wichtigsten Sabbatfeste fanden in der Nacht vom 30. April (Walpurgisnacht) und in der Nacht vom 31. Oktober (Halloween) statt. Der „Hexensabbat“ wurde auch in den Nächten vom 31. Juli (Lammas oder Schnitterfest) und vom 1. Februar (Lichtmess) und wahrscheinlich in anderen Nächten abgehalten. Die christliche Vorstellung eines Hexensabbats speist zum einen aus der Tatsache, dass während des gesamten Mittelalters vorchristliche Fruchtbarkeitsrituale wie Sonnwendfeiern abgehalten wurden, zum anderen aus dem institutionalisierten Antisemitismus der mittelalterlichen Kirche, der die Deutung des jüdischen Sabbats als geheime Ketzertreffen lancierte.
Geschichte
Neuere Forschungen zur europäischen Hexerei gehen davon aus, dass es sich bei den als Hexerei verfolgten Phänomenen um Elemente, meist Fruchtbarkeitskulte, aus den vorchristlichen Volksreligionen handelt. Demnach bestanden im Mittelalter traditionelle nichtchristliche religiöse Vorstellungen weiterhin neben dem Christentum. Um politische und religiöse Macht zu gewinnen, bekämpfte die Kirche diese Volksreligionen. Anhänger der alten religiösen Vorstellungen und Praktiken wurden von den kirchlichen Autoritäten als Ketzer und Hexen definiert und so der Verfolgung preisgegeben.
In der alten Welt
Ägyptische Aufzeichnungen berichten von Zauberern und Wahrsagern, die ihre Fähigkeiten von fremden Göttern erhielten. Die ägyptische Darstellung der Begegnung von Moses und dem Pharao zeigt Moses als Hexer und seine Anhänger als Diener eines fremden und abscheulichen Gottes. Demnach sind sie Hexer. In der biblischen Darstellung derselben Episode erscheinen die ägyptischen Experten, die mit Moses wetteifern, als böse Zauberer. Die biblische Anordnung „Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen“ (2. Mose 22, 17) lieferte eine der wichtigsten Rechtfertigungen für die Hexenverfolgungen in späterer Zeit. Ein noch früheres Verbot der Hexerei enthält der Kodex Hammurapi.
Auch in den antiken Kulturen Griechenlands und Roms spielten Hexen und Magier eine bedeutende Rolle. Thessalien in Griechenland galt als Zentrum der Hexenkunst. Die erste systematische Hexenverfolgung ist aus dem Jahr 367 n. Chr. überliefert und erfolgte auf Anordnung des römischen Kaisers Valerian.
In ihrer Anfangszeit war die christliche Kirche tolerant gegenüber den religiösen Vorstellungen des einfachen Volkes. Personen, denen die Ausübung magischer Praktiken nachgewiesen wurde, mussten lediglich Buße tun. Geistliche, die sich bemühten, die Macht der Kirche zu festigen, versuchten zunächst Konflikte mit den zahlreichen Gläubigen der alten Religionen zu vermeiden, um allmählich mehr Einfluss gewinnen zu können. Deshalb tolerierten sie traditionelle religiöse Praktiken und nahmen, zuverlässigen Aufzeichnungen zufolge, häufig selbst daran teil.
Hexenverfolgung
Als die Kirche unter der Bevölkerung Fuß gefasst hatte, begann sie offen gegen die traditionelle Religonen und deren Anhänger vorzugehen. Sozialrevolutionär religiöse Bewegungen des Hochmittelalters und der frühen Neuzeit wie die Wiedertäufer wurden ebenfalls von Kirche und weltlicher Macht als Hexenkulte und Häresien verfolgt. Da der Säkularismus den kirchlichen Einfluss zu untergraben drohte, definierten kirchliche Autoritäten ihn als Häresie, stellten Häresie der Hexerei gleich und versuchten, alle drei Richtungen zu bekämpfen. Um 1350 kam es zur endgültigen Vermengung dieser Richtungen. Der Übergang zum christlichen Hexenbegriff zeichnet sich ab. In den ersten Hexenprozessen der Inquisition wurde bereits festgestellt , dass die Angeklagten ihre vermeintlichen Schandtaten im Pakt mit dem Teufel ausgeübt hätten. Eine Zuspitzung auf Frauen erfolgte allerdings noch nicht.
Die einflussreichste päpstliche Bulle gegen Hexerei war die Summis desiderantibus affectibus, verkündet von Papst Innozenz VIII. 1484. Zur Ausführung dieser Bulle ernannte er regionale Inquisitoren. In Deutschland Kaufmann und Spengler, die den berüchtigten Hexenhammer verfassten, der von seinem Erscheinungsjahr 1487 bis 1609 in 29 Auflagen erschien. Dieses Werk ist bereits vom für die europäische Hexenverfolgung typischen Hass auf Frauen geprägt, die darin u. a. als „unvollkommene Tiere“ bezeichnet werden. Es enthält auch einen Kriminalkodex, der geistlichen und weltlichen Richtern genaue Anweisungen darüber gibt, wie sie einen Hexenprozess zu führen haben.
Der Hexenwahn in Europa wird auf die Zeit von etwa 1350 bis zum Ende des 17. Jahrhunderts datiert. Mit unmenschlichen Foltern wurden Geständnisse erzwungen. Eine Klasse von professionellen Hexensuchern bildete sich, die Anschuldigungen sammelten und dann die Hexenprobe einsetzten, um Beweise für Hexerei zu finden. Jede Überführung wurde vergütet. Die gebräuchlichste Probe war das Stechen. Alle Hexen trugen angeblich irgendwo am Körper ein schmerzunempfindliches Mal, das ihnen der Teufel aufgedrückt hatte. Der Beweis für Hexerei war erbracht, wenn ein solches Mal gefunden wurde. Als weitere Beweise galten u. a. zusätzliche Brustwarzen, die angeblich zum Säugen von Hausgeistern dienten, die Unfähigkeit zu weinen und die Wasserprobe. Eine Frau wurde dabei als unschuldig betrachtet, wenn sie sank, nachdem man sie in ein Gewässer geworfen hatte. Hielt sie sich aber über Wasser, war ihre Schuld bewiesen. Ihren Höhepunkt erreichten die Hexenprozesse zwischen 1590 und 1630. Bekannteste Opfer sind Jeanne d’Arc (die Jungfrau von Orléans) und Agnes Bernauer. Anna Göldi, die so genannte „letzte Hexe Europas“ wurde 1782 im schweizerischen Glarus hingerichtet.
Hexerei in außereuropäischen Kulturen
In einigen nichtwestlichen Gesellschaften haben Hexen oder Hexer, auch Schamanen oder Schamaninnen genannt, eine gesicherte und unangefochtene Stellung in der Gemeinschaft inne, so etwa bei den meisten Ethnien des zirkumpolaren Raumes. Es wird angenommen, dass sie ihre Macht von Geistern erhalten, die von der Gemeinschaft verehrt oder zumindest gefürchtet werden. Personen, die Zugang zu der Geisterwelt haben sollen, werden mit Ehrfurcht oder Furcht angesehen.
Der Voodoo auf Haïti und in anderen lateinamerikanischen Ländern kann als eine Form der Hexerei betrachtet werden.
In Afrika ist Hexerei ein weit verbreitetes Phänomen. In der Republik Südafrika ist seit Mitte der neunziger Jahre ein regelrechter Hexenwahn entstanden, der dazu geführt hat, dass bereits mehrere Hundert Menschen als Hexer und Hexen verbrannt wurden.
In den ländlichen Regionen im Osten Indiens werden seit Jahrhunderten Dians genannte Frauen verfolgt, die aufgrund ihrer übersinnlichen Fähigkeiten für Krankheiten, Tod oder Streitigkeiten verantwortlich gemacht werden. Bei diesen Hexenverfolgungen werden meist auch die nächsten Verwandten der vermeintlichen Hexen ermordet. Seit Mitte der neunziger Jahre haben diese Verfolgungen noch einmal zugenommen, da so genannte Hexen-Doktoren nun verstärkt den allgemeinen Hexenwahn schüren. Aufgrund der schlechten medizinischen Versorgung in der Region, also mangels Alternativen, wendet sich die Bevölkerung an diese Heiler, die bei einem Versagen ihrer Heilkünste die Dians für ihre Fehler verantwortlich machen.
Hexenglaube in westlichen Industriegesellschaften
In den Vereinigten Staaten hält sich der Glaube an Hexerei besonders in den Südstaaten in relativ isoliert lebenden Gruppen. Bis vor kurzem waren Hexen in einigen Teilen Pennsylvanias, wo noch im 17. Jahrhundert Hexenverfolgungen stattgefunden haben, überaus gefürchtet.
In Europa haben besonders die Forschungen der Ethnologin Jeanne Favret-Saada Ende der siebziger Jahre in Westfrankreich neue Erkenntnisse über zeitgenössische Hexenvorstellungen erbracht. Eine Vielzahl neuerer volkskundlicher Monographien aus ländlichen Regionen in ganz Europa zeigt, dass Hexenvorstellungen auch in modernen Gesellschaften weiterleben.
In den vergangenen Jahren hat in den modernen Gesellschaften allgemein das Interesse am Okkultismus zugenommen. Das Auftauchen moderner Formen der Hexerei, oft als Wiccakult (abgeleitet von dem altenglischen Wort wicce mit der Bedeutung Hexe) bezeichnet, wird in der Regel einem wachsenden Interesse an alternativen Religionen zugeschrieben.
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