Erfahrungsbericht von rettchen
Meine Handy`s und ich oder umgekehrt
Pro:
haarschneidemaschinen
Kontra:
früher das haare schneiden
Empfehlung:
Nein
Sind Handys überhaupt sinnvoll ? Auch zu diesem Thema habe ich eine Meinung. Zuerst aber eine kleine Vorgeschichte, wie ich zu meinem ersten Handy kam.
Ich verlor vor 5 Jahren in der 25. Schwangerschaftswoche unser Baby und 1 Jahr später wurde ich wieder schwanger. Da diese Schwangerschaft genauso schwierig verlief, wie die vorhergehende und ich sehr große Angst hatte, überhaupt außer Haus zu gehen, besorgte ich mir ein Handy für den Notfall. Sei es, um schnell einen Arzt rufen zu können oder auch meinen Freund zu benachrichtigen, wenn irgend etwas passieren sollte oder einfach ihn zu benachrichtigen über das Ergebnis der vielen Untersuchungen.
Nun wußte ich auch, um jetzt vorzugreifen, daß das nicht hilft, um eine Fehlgeburt zu vermeiden und auch, daß Handys schädlich sein können für das Ungeborene. Aber ich fühlte mich sicherer, wenn ich mal wieder, wie meistens, allein zum Arzt gehen mußte. Das kam sehr häufig vor und ich konnte die Termine auch nicht immer so legen lassen, daß mich jemand begleiten hätte können. Ich hatte aber unter anderem die Möglichkeit, schneller den Notruf oder meinen Freund zu erreichen. Zum Glück trat dieser Fall nicht ein und mein Kleiner kam gesund und zur richtigen Zeit auf die Welt.
Was mein Freund und ich in der Zeit noch sehr wichtig fanden, ich konnte ihn ständig auf dem Laufenden halten, was der Arzt gesagt hat. So brauchte er sich nicht während der Arbeitszeit ständig Sorgen zu machen.
Da ich einen Vertrag mit einer Laufzeit von 2 Jahren hatte, kann ich natürlich auch noch über die Zeit\"danach\" berichten. Es wurde für mich dann schon zu einer richtigen Sucht, bei jedem \"Pups\", den mein Kleiner machte, sofort meinem Freund zu benachrichtigen, natürlich auch wichtigere Dinge. Es wunderte sich eigentlich keiner über die kommenden hohen Kosten am Monatsende. Wie oft hatten wir versucht, nur bei wichtigen Sachen anzurufen, aber irgendwie klappte es dann doch nicht. Ich konnte einfach damit nicht richtig umgehen.
Im Juni 2000, knapp 3 Monate vor Vertragsende, ich hatte den Vertrag schon gekündigt, zerschnitt ich dann einfach die Karte vom Handy. Ich hatte die Nase gestrichen voll von den Kosten u.s.w..Natürlich gibt es jetzt immer noch die Momente, wo man sich ein Handy wünscht, aber ich denke, das Geld kann man für sinnvollere Dinge ausgeben.
Nun könnt ihr sagen, ich kann mir ja eine aufladbare Karte holen, ein Handy ohne Vertrag, aber ich kenne mich. Diese ist dann genauso schnell leer, denn es ist ja so einfach, mal schnell zu telefonieren.
Für mich war es wichtig, als ich noch schwanger war, dann nicht mehr.Ich möchte nicht jeder Zeit erreichbar sein. Wenn ich zu Hause bin, gibt es einen Festnetzanschluß, beim Einkaufen oder Spazierengehen brauch ich es nicht. Wenn ich meinen Freund dennoch über sein Handy erreichen will, kann ich kostenlos SMS verschicken, was ich aber nicht so häufig nutze.
Das war meine Meinung zu dem damaligen Thema bei Ciao. Nun möchte ich natürlich nicht verschweigen, daß ich wieder hereingelegt wurde. Zu meinem vorletzten Geburtstag bekam ich wieder ein Handy von meinem Schwager. Ich wußte nicht, soll ich mich nun bedanken oder ihn verteufeln. Ich wollte doch kein Handy mehr. Zum Glück war dieses Handy ohne Vertrag und eine Karte bekam ich dann auch gleich noch mit dazu. So konnte ich sehen, ob ich damit besser klar komme. Doch leider hat sich mein Verhalten nicht geändert. Zu Anfang habe ich mir immer noch eine Karte gekauft, was dann aber auch damit endete, daß sie schnell wieder leer war. Also habe ich mir nur ab und zu eine Karte \"gegönnt\" und es ansonsten sein lassen.
Dann bekam ich das ältere Handy von meinem Freund geschenkt und auch da hatte ich schnell eine Karte zur Hand und wie gehabt auch wieder schnell abtelefoniert oder versmst. Ich kann mit einem Handy bzw den Kosten für`s Telefonieren nicht so richtig umgehen, also liegt mein schickes Handy meist jetzt ohne Karte da, bis ich mir das Vieltelefonieren damit mal leisten kann.
Also für mich nützlich ein Handy, wie soll ich die Frage nur beantworten ? Ich denke mal, jeder der damit umgehen kann und es sich leisten kann, soll ruhig eines haben. Ich habe meines \"auf Eis gelegt\", um mich nicht in unnötige Kosten zu stürzen. Es gibt auch andere Möglichkeiten, jemanden zu erreichen, wenn es nötig ist. Da ich nachts nicht allein auf die Straße gehe, und im Prinzip auch immer Jemand im Notfall da ist, brauche ich nicht unbedingt ein Handy.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-04 07:41:17 mit dem Titel Ein Krampf war es früher
das Haare schneiden bei kleinen Kindern
Ich habe meinen beiden Kindern von Anfang an die Haare selbst geschnitten. Bei meinem Großen gab es noch keine Haarschneidemaschinen für den Hausgebrauch und als die Haare schon fast in den Augen hingen, mußte ich wohl oder übel ran, diesen Zustand zu ändern. Da er meiner Meinung auch noch zu klein für einen Friseur war, überlegte ich, wie ich das wohl bewerkstelligen sollte, da er ca.1 Jahr alt und ziehmlich zappelig war.
Irgendwie hatte ich doch Angst, ihn beim Schneiden der Haare mit der Schere zu verletzen, was zum Glück aber nie passiert ist. Aber ich habe von Anfang an immer eines, so weit es mir möglich war beachtet. Ich habe nur, wenn es um die vorderen Stirnhaare ging, ihm Auge in Auge gegenüber gesessen. Ansonsten saß er grundsätzlich mit dem Rücken zu mir und ich habe alles von hinten geschnitten.
Was ich nicht alles ausprobiert habe, um den geeigneten Platz dafür zu finden, bewaffnet mit Schere und Kamm. In der Badewanne, im Stühlchen, überall war er mir einfach zu zappelig und dementsprechend sah dann auch seine Frisur, falls man dies überhaupt Frisur nennen konnte, aus. Erfahrungen hatte ich bisher ja nur in der Kindheit bei meinen Puppen gesammelt, deren Haare nachher fast gar nicht mehr vorhanden waren. Mir blieb dann oft in der Probierzeit, wegen der Zappellei bei meinen,damals Kleinen, nichts anderes mehr übrig, als alles, was an Haare sich über dem Kamm befand, kurzerhand ab zu schneiden, damit es wenigstens gleichmäßig aussah. Doch es konnte keine Lösung für immer sein.
Dann überlegte ich, wie ich ihn nur ruhig halten könnte,während des Haareschneidens, damit er nicht ständig so kurzgeschoren rumlaufen mußte. Ich nahm als letzte Möglichkeit eine große Decke, legte sie auf den Boden, natürlich bekam er auch eine Art Umhang um seinen Hals, damit die abgeschnittenen Haare nicht in den Nacken auf den Rücken fielen. Jeder weiß bestimmt, wie unangenehm dies kribbelt und ein Ruhigsitzen ist dann absolut nicht drin. Dann setzte ich meinen Großen, damals klein, vor mir hin, klemmte ihn im Prinzip zwischen meine Beine ein und so hatte er kaum noch Möglichkeit zu zappeln, auf zu stehen oder dergleichen. Zur Ablenkung lief dann noch der Fernseher, vor sich hatte er auch noch ein Buch.
Wie ich schon erwähnte, habe ich ihm nur beim Stirnhaare schneiden von Angesicht zu Angesicht gegenüber gesessen, da ich große Angst hatte, ihn zu verletzen, wenn er eine unvorhergesehene Bewegung macht. Ich setzte mich also hinter ihn, so, als würden wir ganz normal fernsehen. Dann nahm ich den Kamm, kämmte die Haare von vorn nach hinten und schnitt die Haare ca 2cm über den Kamm gleichmäßig ab. Das ging dann reihum,von der Seite kämmte ich natürlich die Haare auch noch einmal zur Mitte des Kopfes, bis ich der Meinung war, daß alles gleichmäßig aussieht. Dann setze ich mich vor ihm, sah mir mein Meisterwerk an und nahm noch ein paar kleine Korrekturen vor. Zum Schluß habe ich die Haare über den Ohren gerade geschnitten und die Stirnhaare. Das Ganze hat mich oft über 2 Stunden gekostet.
Heute gibt es ja zum Glück die Haarschneidemaschinen für den Hausgebrauch und alle Familienmitglieder haben diese nun schon benutzt und ich bin absolut begeistert davon, denn diese Prozedur, von wegen festhalten und beschäftigen und dann noch eine relativ ordentliche Frisur hin zu bekommen fiel ja zum Glück mit diesem kleinen handlichen Ding weg. Ich brauchte nur meinen jetzigen Kleinen von Anfang an, in sein Stühlchen setzen, die Haare etwas anfeuchten, da er sehr feines Haar hat, einen Umhang um, die Schnittlänge am Gerät einstellen 2,5cm bei ihm und schon ging es über seinen ganzen Kopf. Die Seiten mußte ich dann noch ein bisschen nach schneiden und schon war er fertig nach maximal einer halben Stunde.
Dann werden die abgeschnittenen Haare noch vom Körper entfernt und fertig. Das Gleiche mache ich bei meinem Großen seit längerer Zeit auch, allerdings geht er gleich in die Badewanne zum Haareschneiden. Die Haare lassen sich dann gleich besser entfernen. Natürlich haben wir in unserer Badewanne ein Sieb, welches die Haare auffängt und nicht das Rohr verstopft. Ganz am Anfang hat mein Kleiner noch etwas gemeckert, was am Geräusch des Gerätes und eben das Unbekannte gemacht hat, mittlerweile macht ihm das aber nichts mehr aus.
Ich finde, ein Haarschneider ist einfach so ein praktisches Ding, wir hatten übrigends mittlerweile 4 Stück, was es das Haareschneiden bei Kindern unwahrscheinlich erleichtert. Die Haarschneider, die wir benutzten, hatten einen praktischen Kamm und unterschiedliche Schnittlängeneinstellungen. Natürlich kann man für die Seiten andere Schnittlängen nehmen, um andere Frisuren zu erhalten, aber wir benutzen für einen Kopf immer die selbe Schnittlänge und es sieht vollkommen okay aus. Allerdings sollte man mit der Schnittlänge allgemein schon etwas probieren, denn nicht zu jeder Kopfgröße und Form paßt meiner Meinung nach die gleiche Länge.
Also, wenn Haareschneiden selbstpersönlich bei Kindern, dann würde ich jetzt immer nur mit einer guten Haarschneidemaschine schneiden und niemals mehr mit einer Schere.
Ich verlor vor 5 Jahren in der 25. Schwangerschaftswoche unser Baby und 1 Jahr später wurde ich wieder schwanger. Da diese Schwangerschaft genauso schwierig verlief, wie die vorhergehende und ich sehr große Angst hatte, überhaupt außer Haus zu gehen, besorgte ich mir ein Handy für den Notfall. Sei es, um schnell einen Arzt rufen zu können oder auch meinen Freund zu benachrichtigen, wenn irgend etwas passieren sollte oder einfach ihn zu benachrichtigen über das Ergebnis der vielen Untersuchungen.
Nun wußte ich auch, um jetzt vorzugreifen, daß das nicht hilft, um eine Fehlgeburt zu vermeiden und auch, daß Handys schädlich sein können für das Ungeborene. Aber ich fühlte mich sicherer, wenn ich mal wieder, wie meistens, allein zum Arzt gehen mußte. Das kam sehr häufig vor und ich konnte die Termine auch nicht immer so legen lassen, daß mich jemand begleiten hätte können. Ich hatte aber unter anderem die Möglichkeit, schneller den Notruf oder meinen Freund zu erreichen. Zum Glück trat dieser Fall nicht ein und mein Kleiner kam gesund und zur richtigen Zeit auf die Welt.
Was mein Freund und ich in der Zeit noch sehr wichtig fanden, ich konnte ihn ständig auf dem Laufenden halten, was der Arzt gesagt hat. So brauchte er sich nicht während der Arbeitszeit ständig Sorgen zu machen.
Da ich einen Vertrag mit einer Laufzeit von 2 Jahren hatte, kann ich natürlich auch noch über die Zeit\"danach\" berichten. Es wurde für mich dann schon zu einer richtigen Sucht, bei jedem \"Pups\", den mein Kleiner machte, sofort meinem Freund zu benachrichtigen, natürlich auch wichtigere Dinge. Es wunderte sich eigentlich keiner über die kommenden hohen Kosten am Monatsende. Wie oft hatten wir versucht, nur bei wichtigen Sachen anzurufen, aber irgendwie klappte es dann doch nicht. Ich konnte einfach damit nicht richtig umgehen.
Im Juni 2000, knapp 3 Monate vor Vertragsende, ich hatte den Vertrag schon gekündigt, zerschnitt ich dann einfach die Karte vom Handy. Ich hatte die Nase gestrichen voll von den Kosten u.s.w..Natürlich gibt es jetzt immer noch die Momente, wo man sich ein Handy wünscht, aber ich denke, das Geld kann man für sinnvollere Dinge ausgeben.
Nun könnt ihr sagen, ich kann mir ja eine aufladbare Karte holen, ein Handy ohne Vertrag, aber ich kenne mich. Diese ist dann genauso schnell leer, denn es ist ja so einfach, mal schnell zu telefonieren.
Für mich war es wichtig, als ich noch schwanger war, dann nicht mehr.Ich möchte nicht jeder Zeit erreichbar sein. Wenn ich zu Hause bin, gibt es einen Festnetzanschluß, beim Einkaufen oder Spazierengehen brauch ich es nicht. Wenn ich meinen Freund dennoch über sein Handy erreichen will, kann ich kostenlos SMS verschicken, was ich aber nicht so häufig nutze.
Das war meine Meinung zu dem damaligen Thema bei Ciao. Nun möchte ich natürlich nicht verschweigen, daß ich wieder hereingelegt wurde. Zu meinem vorletzten Geburtstag bekam ich wieder ein Handy von meinem Schwager. Ich wußte nicht, soll ich mich nun bedanken oder ihn verteufeln. Ich wollte doch kein Handy mehr. Zum Glück war dieses Handy ohne Vertrag und eine Karte bekam ich dann auch gleich noch mit dazu. So konnte ich sehen, ob ich damit besser klar komme. Doch leider hat sich mein Verhalten nicht geändert. Zu Anfang habe ich mir immer noch eine Karte gekauft, was dann aber auch damit endete, daß sie schnell wieder leer war. Also habe ich mir nur ab und zu eine Karte \"gegönnt\" und es ansonsten sein lassen.
Dann bekam ich das ältere Handy von meinem Freund geschenkt und auch da hatte ich schnell eine Karte zur Hand und wie gehabt auch wieder schnell abtelefoniert oder versmst. Ich kann mit einem Handy bzw den Kosten für`s Telefonieren nicht so richtig umgehen, also liegt mein schickes Handy meist jetzt ohne Karte da, bis ich mir das Vieltelefonieren damit mal leisten kann.
Also für mich nützlich ein Handy, wie soll ich die Frage nur beantworten ? Ich denke mal, jeder der damit umgehen kann und es sich leisten kann, soll ruhig eines haben. Ich habe meines \"auf Eis gelegt\", um mich nicht in unnötige Kosten zu stürzen. Es gibt auch andere Möglichkeiten, jemanden zu erreichen, wenn es nötig ist. Da ich nachts nicht allein auf die Straße gehe, und im Prinzip auch immer Jemand im Notfall da ist, brauche ich nicht unbedingt ein Handy.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-04 07:41:17 mit dem Titel Ein Krampf war es früher
das Haare schneiden bei kleinen Kindern
Ich habe meinen beiden Kindern von Anfang an die Haare selbst geschnitten. Bei meinem Großen gab es noch keine Haarschneidemaschinen für den Hausgebrauch und als die Haare schon fast in den Augen hingen, mußte ich wohl oder übel ran, diesen Zustand zu ändern. Da er meiner Meinung auch noch zu klein für einen Friseur war, überlegte ich, wie ich das wohl bewerkstelligen sollte, da er ca.1 Jahr alt und ziehmlich zappelig war.
Irgendwie hatte ich doch Angst, ihn beim Schneiden der Haare mit der Schere zu verletzen, was zum Glück aber nie passiert ist. Aber ich habe von Anfang an immer eines, so weit es mir möglich war beachtet. Ich habe nur, wenn es um die vorderen Stirnhaare ging, ihm Auge in Auge gegenüber gesessen. Ansonsten saß er grundsätzlich mit dem Rücken zu mir und ich habe alles von hinten geschnitten.
Was ich nicht alles ausprobiert habe, um den geeigneten Platz dafür zu finden, bewaffnet mit Schere und Kamm. In der Badewanne, im Stühlchen, überall war er mir einfach zu zappelig und dementsprechend sah dann auch seine Frisur, falls man dies überhaupt Frisur nennen konnte, aus. Erfahrungen hatte ich bisher ja nur in der Kindheit bei meinen Puppen gesammelt, deren Haare nachher fast gar nicht mehr vorhanden waren. Mir blieb dann oft in der Probierzeit, wegen der Zappellei bei meinen,damals Kleinen, nichts anderes mehr übrig, als alles, was an Haare sich über dem Kamm befand, kurzerhand ab zu schneiden, damit es wenigstens gleichmäßig aussah. Doch es konnte keine Lösung für immer sein.
Dann überlegte ich, wie ich ihn nur ruhig halten könnte,während des Haareschneidens, damit er nicht ständig so kurzgeschoren rumlaufen mußte. Ich nahm als letzte Möglichkeit eine große Decke, legte sie auf den Boden, natürlich bekam er auch eine Art Umhang um seinen Hals, damit die abgeschnittenen Haare nicht in den Nacken auf den Rücken fielen. Jeder weiß bestimmt, wie unangenehm dies kribbelt und ein Ruhigsitzen ist dann absolut nicht drin. Dann setzte ich meinen Großen, damals klein, vor mir hin, klemmte ihn im Prinzip zwischen meine Beine ein und so hatte er kaum noch Möglichkeit zu zappeln, auf zu stehen oder dergleichen. Zur Ablenkung lief dann noch der Fernseher, vor sich hatte er auch noch ein Buch.
Wie ich schon erwähnte, habe ich ihm nur beim Stirnhaare schneiden von Angesicht zu Angesicht gegenüber gesessen, da ich große Angst hatte, ihn zu verletzen, wenn er eine unvorhergesehene Bewegung macht. Ich setzte mich also hinter ihn, so, als würden wir ganz normal fernsehen. Dann nahm ich den Kamm, kämmte die Haare von vorn nach hinten und schnitt die Haare ca 2cm über den Kamm gleichmäßig ab. Das ging dann reihum,von der Seite kämmte ich natürlich die Haare auch noch einmal zur Mitte des Kopfes, bis ich der Meinung war, daß alles gleichmäßig aussieht. Dann setze ich mich vor ihm, sah mir mein Meisterwerk an und nahm noch ein paar kleine Korrekturen vor. Zum Schluß habe ich die Haare über den Ohren gerade geschnitten und die Stirnhaare. Das Ganze hat mich oft über 2 Stunden gekostet.
Heute gibt es ja zum Glück die Haarschneidemaschinen für den Hausgebrauch und alle Familienmitglieder haben diese nun schon benutzt und ich bin absolut begeistert davon, denn diese Prozedur, von wegen festhalten und beschäftigen und dann noch eine relativ ordentliche Frisur hin zu bekommen fiel ja zum Glück mit diesem kleinen handlichen Ding weg. Ich brauchte nur meinen jetzigen Kleinen von Anfang an, in sein Stühlchen setzen, die Haare etwas anfeuchten, da er sehr feines Haar hat, einen Umhang um, die Schnittlänge am Gerät einstellen 2,5cm bei ihm und schon ging es über seinen ganzen Kopf. Die Seiten mußte ich dann noch ein bisschen nach schneiden und schon war er fertig nach maximal einer halben Stunde.
Dann werden die abgeschnittenen Haare noch vom Körper entfernt und fertig. Das Gleiche mache ich bei meinem Großen seit längerer Zeit auch, allerdings geht er gleich in die Badewanne zum Haareschneiden. Die Haare lassen sich dann gleich besser entfernen. Natürlich haben wir in unserer Badewanne ein Sieb, welches die Haare auffängt und nicht das Rohr verstopft. Ganz am Anfang hat mein Kleiner noch etwas gemeckert, was am Geräusch des Gerätes und eben das Unbekannte gemacht hat, mittlerweile macht ihm das aber nichts mehr aus.
Ich finde, ein Haarschneider ist einfach so ein praktisches Ding, wir hatten übrigends mittlerweile 4 Stück, was es das Haareschneiden bei Kindern unwahrscheinlich erleichtert. Die Haarschneider, die wir benutzten, hatten einen praktischen Kamm und unterschiedliche Schnittlängeneinstellungen. Natürlich kann man für die Seiten andere Schnittlängen nehmen, um andere Frisuren zu erhalten, aber wir benutzen für einen Kopf immer die selbe Schnittlänge und es sieht vollkommen okay aus. Allerdings sollte man mit der Schnittlänge allgemein schon etwas probieren, denn nicht zu jeder Kopfgröße und Form paßt meiner Meinung nach die gleiche Länge.
Also, wenn Haareschneiden selbstpersönlich bei Kindern, dann würde ich jetzt immer nur mit einer guten Haarschneidemaschine schneiden und niemals mehr mit einer Schere.
35 Bewertungen, 4 Kommentare
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07.07.2008, 02:27 Uhr von mrwong
Bewertung: sehr hilfreichs.h. liebe grüße felix =)
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02.03.2008, 22:42 Uhr von Puenktchen3844
Bewertung: sehr hilfreichSH, LG
-
24.05.2007, 12:53 Uhr von Baby1
Bewertung: sehr hilfreichLG Anita
-
11.03.2007, 15:06 Uhr von hjid55
Bewertung: sehr hilfreichSh & lg Sarah
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