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Erfahrungsbericht von Oase0138

Indianer - wie es wirklich war

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Es ist zwar ungewöhnlich, aber ich möchte euch eute mal die Geschichte der Indianer näher bringen, auch wenn es nicht aus meinem Leben stammt. Ich musste in der Schule darüber ein Referat halten und muss sagen, dass die dieses Thema gar nicht mal so uninteressant ist. Zumindest kann mal darüber etwas erfahren haben.

Alles begann mit Pionierzeit. Die ersten Amerikaner im Osten entwickelten eine neue Verfassung, die die Besiedlung weiter nach Westen, hauptsächlich durch neue Briten bewirkte. Außerdem besagte sie die Naturlandschaft urbar und Existenzgründerung zu machen. Seit der Pionierzeit 1790 sind nur 100 Jahre vergangen bis alles zum Pazifik hin eingenommen wurde. Es gab hauptsächlich 2 Gesetze: 1. Landordinance und 2. Noth West Ordinance. Die Landordiance besagte dass alle neuen Gebiete von Beauftragten des Staates vermessen und verteilt werden und letzten Endes an Siedler verkauft werden. Die Nord West Ordinance widerum besagtes, dass mehr als 5000 freie Männer, die damalige Volksversammlung wählen durfen, bei mehr als 60000 durft man neue Terretorien als Bundesstaaten beantragen. Man unterscheidet zwischen 3 3. Einwanderungswellen : 1. Trapper (Jäger, Pfadfinder, Pelzhändler), 2. Squatter (Jäger, Feldbauer, Viehzüchter) und zum 3. die Farmer. Während ihre Besiedlung entstanden unter anderem Schulen, Saloons, Banken, Kirchen, Geschäfte usw.. Jedoch forderte die Besiedlung der \"Weißen\" die Verdrängung der Ureinwohner. Man nennt dies den Ausrottungsfeldzug. Dabei wurden die Existenzgrundlagen der Ureinwohner (Indianer) z.B. Bisonherden geraubt und Siedlungen genommen bzw. vertrieben
Es kam dabei zu über 30 großen Indianerkriege, die bis in das 20. Jhd. reichen. Die Indianer gewannen davon nur 3. Z.B gab es den Krieg von 1. 1636-1637 = Stämme Peqout gegen Ansiedlung Massachusetts, 2. 1675-1676 = Krieg der Wampanoag oder auch den 3. von 1763 = Krieg gegen Belagerung Detroits
In Nordamerika wuchsen die Indianer von 1Million auf 200000 Mann, welche 250 Reservate im Norden (390 insgesamt) bekamen.
Die Weiße fühlen sich überlegen und sahen es als eine offenkundige Bestimmung (manifest destiny), dass Indianerland in Besitz zu nehmen, weil es keinem jurstisch gehörte. Hinzu komm das die Indianer bis 1849 Ausländer waren, obwohl es ja eigentlich nicht der Fall was. Zwischen den Indianer und den Weißen gab zwar Verträge (371), aber keiner hielt sich daran z.B. wenn Landnahme im Weg stand. Zumal sagten die Weißen, das ihr \"Ausländer\" das beste Leben haben. So können sie in den Reservate ungestört jagen, fischen usw..Außerdem bekommen sie von Regierung u.a. Mehl, Fleisch, Bohnen, Speck. Auch gibt es spezille Einrichtungen wie Schulen.
Für die Indianer war es ganz das Gegenteil. Sie meinen immer weiter eingedrängt zu werden und abhänig von \"Weißen\" zu sein. Ein weiters Problem war ihre kriegerisch Unterlegenheit.Im laufe der Zeit hatten die Indianer immer eine größere politische Autonomie erhalten. Es kam die Zeit der Rechtsansprüche. Der Beginn war 1876 mit dem Sakrileg, wo Schädel von Urindianer für Untersuchungen gestohlen, Grabbeigaben verkauft oder von Sammlern geplündert worden. Es war ein Kampf um deren Ahnen. Erst 1900 haben sie das Recht bekommen und bekamen alles zurück. ImJahre 1924 erlangten die Indianer die volle Bürgerrechtsgewährung. Trotz der Vorsetzung einer Selbstregierung der Gruppen durch \"Indian Reoganzation Act (IRA)\" von 1934 waren die Indianer immer noch beherrscht durch Regierung der USA. 1946 war die Gründung der \"Indian Clamis Commission\", kurz ICC, für illegal enteignetes Land, verlorene Kriege und Verträge der Indianer. Sie erreichten dabei Schadensersatz 962 Mio Dollar und 16 Mio Hektar in 23 Bundesstaaten. In der Zeit des 20. Jhd. wuchs bzw. wächst die Indianerbevölkerung allmählich wieder an, nämlich von 2000000 auf 2000000. Heute leben die Indianer in 278 Schutzgebiete mit 23 Mio Hektar in 35 Bundesstaaten, wobei wichtigstens Terretorium Nunavut ist. Jedoch auch hier Streit über Reservate mit Kohle-, Erdgas-, Uran- und Erdölvorkommen wer Ressourcen verwalten und ausbeuten darf.

Mann sieht also, die Indianer hatte bisher nicht sehr leicht und es wird wohl noch einige Zeit dauern bis sie ein Vernüftiges Leben führen können.

Eure Oase :-)

19 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Overknees

    21.05.2005, 13:59 Uhr von Overknees
    Bewertung: sehr hilfreich

    Bitte nicht böse sein wegen "nur" "nützlich". Aber an ein paar Stellen bist Du arg kurz geblieben. Du schreibst z.B. "Alles begann mit Pionierzeit". Hm. Nicht wirklich, oder? Was war denn vorher, wie hatten die