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Erfahrungsbericht von paelzersebbi

Inline-Skates oder Merlin und die Folgen eine unglaubliche Geschichte

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Er hieß John Josef Merlin, war Belgier, hatte eine pfiffige Idee. Und das schon 1760. Merlin schraubte je zwei Metallrädchen unter die Kufen von damals bereits gebräuchlichen Schlittschuhen und führte seine Erfindung während eines Maskenballs am englischen Hof vor. Höchstpersönlich glitt der Tüftler übers königliche Parkett und krachte prompt in einen Übermannshohen Kristallspiegel. Der erste urkundlich erwähnte Einsatz von Inline-Skates endete im Desaster, weil der Konstrukteur schlichtweg eine Brernse vergessen hatte. Die an sich geniale Idee verschwand dann für 221 Jahre von der Bildfläche. Doch 1981 kamen ausgereiftere Modelle auf den Markt in den USA 1994 schwappte die neue Spaß-Sport-Welle nach Deutschland über. Seither ist der Boom ungebrochen. Fast jedes Kind sprintet heute auf den Dingern los, und selbst Omas entdecken ihre Begeisterung für ein Sportgerät, das Rasse und Klasse hat Fast 20 Millionen Inline-Skates wurden bislang in Deutschland verkauft

Billig ist der Spaß gerade nicht Doch der Welterfolg mit acht Rollen weckt Begehrlichkeiten, denen selbst standfeste Eltern bettelnder Kinder irgendwann erliegen. Für die Hersteller wurden die genialen Rollschuhe zu einem Riesen-Reibach. Direkt schade, dass der Herr Erfinder des Jahres 1760 das nicht mehr erleben durfte.
Der Reibach sei den Herstellern der Skates gegönnt, solange das Fahren mit den Dingern saumäßig Spaß macht.

15 Bewertungen, 1 Kommentar

  • paelzer

    24.03.2002, 20:34 Uhr von paelzer
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr interessanter Bericht zum Inline-Skaten