Erfahrungsbericht von northstar
K wie Klassentreffen
Pro:
Man lernt was aus allen geworden ist, was die heute so machen & sieht Menschen wieder, die man lange nicht gesehen hat...
Kontra:
...was auch manchmal besser gewesen wäre. Denn will man das wirklich alles über die ehemaligen Mitschüler bzw. Lehrer wissen?
Empfehlung:
Nein
Jaja, Satan hat mich wieder übernommen und nun tippe ich wieder so einen seltsamen Text. Naja, eigentlich hatte ich nur Langeweile und ein Klassentreffen vor gut einer Woche. Davon möchte ich heute mal in meiner gewohnt unsensiblen Art berichten. Böse Wörter **** ich, was bin ich nett.
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Hmmm, muss denn dass wirklich schon sein frag ich mich. Ja, sagt das Schreiben da vor mir auf dem Tisch. Große, böse Letter verkünden nicht das Ende der Welt... Irrtum, sie tun es doch. Es ist soweit, der Alptraum eines jeden zwischen 20 und 30 Jahren. Klassentreffen.
Ja, jetzt war es auch um mich geschehen, hatte doch meine ehemalige Schule zu einem eben solchen gelanden. Und Fragen über Fragen taten sich mir auf.
Zunächst einmal, gehe ich überhaupt hin? Ja, war eigentlich nicht. Man will halt schon wissen, was die Jungs und Mädels von damals so machen.
Naja, gelogen, will man nicht. Die, bei denen mich das interessiert kenne ich noch und da weiß ich das ja logischerweise auch. Der Rest, alles Deppen, mir egal, können von mir aus Straßenfeger sein, who cares.
Naja, aber vielleicht belustigt es einen ja, zu sehen das die eingebildete Kuh Andrea jetzt Hausfrau ist und 10 Kinder hat. Ok, 10 nicht, aber bitte, bitte lass es mindestesn schon 3 sein. Dazu Übergewicht, fettige Haare und Nervenzusammenbrüche am laufenden Meter, dank ihres Mannes, der sie regelmässig zwei Mal die Woche im Bordell betrügen geht. Sie weiß das. Mich freut das. Gemein? Yep, war sie aber auch. Wollte nie mit mir ausgehen. Nicht das ich wollte, dazu fehlt ihr was und Titten mag ich eh nicht. Nicht ihre. Die sind zu groß. Mittlerweile. Jaja, die Mutterschaft hinterlässt ihre Spurren.
Und Lehrer sind ja schließlich auch da. Die waren doch vernünftig, oder? Naja, 2 von 10. Die 2 müssen jetzt nur noch da sein, dann geht’s mir gut. Wenn nicht guckt man eben wie die Zähne der Chemielehrerin immer noch in ihrem Mund verschimmeln oder man immer noch spürrt wie man Atemnot bekommt, wenn die Erkunde-Tusse an einem im Abstand von zehn Metern vorbei huscht. Oder man schwelgt in Erinnerungen, daran wie gerne man einen von den blöden Säcken die Eingeweide heraus gerissen hätte. Ähm, sowas kann mir natürlich nie in den Sinn, aber ich schreibe ja auch „man“.
Jetzt wußte ich natürlich noch immer nicht ob ich hin gehe. Da ruft Susanne an. Hey Klassentreffen, toll, bitte, ja? Carmen ist auch da, und Anja, und Sandra, und die eine, ja wie hieß sie doch noch gleich, ach vergessen, egal, die ist aber da. Na gut, na gut, ich will nich tso sein. Jaaaa, danke. Bist ein Schatz. Ich weiß.
Samstag morgen. 11 Uhr u.Z. (unchristliche Zeit). Ich werde wach, Gott, noch 3 Stundne bis zum Klassnetreffen, wie soll ich das bloss schaffen. Zumal mein Freund neben mir liegt und ich viel lieber mit dem f***** würde als mich auf den Weg nach Hause machen. Aber egal, f***** kann man immer, Zombies sehen nicht jeden Tag. Es sei denn man dreht Horrorfilme oder nimmt zu viele Drogen. Naja, Pech gehabt, muss ich wohl doch aufstehen. Ab in die Klamotten, auf nach Hause, den Katter des gestrigen Abends noch im Kopf, man will sich ja ordentlich auf das Ereigniss einstimmen.
Zuhause wieder raus aus den Klamotten, die richen aber auch wieder scheiße. Ab unter die Dusche, rasieren, nein, nicht da. Gesicht. Dann Haare fönen. Haare richten. Den Versuch einer Frisur starten. Resigniert aufgeben. Nein, es ist Klassentreffen, ich kann jetzt nicht aussehen wie der Sänger von „A Flock of Seagulls“, Moz sollte es schon sein, mindestens. Moz wird nich terreicht, aber ein guter Johnny Storm kommt raus. So kann man aus dem Haus. Hätte man was an. Also an den Kleiderschrank, mist, die Zeit drängt, warum duscht man auch immer 45 Minuten. Wenn das die dritte Welt wüßte. Ach egal, was sollte die schon machen. Wie gesagt, Kleiderschrank. Neues Hemd raus, gestern erst gekauft, sehr stylisch. Zu stylisch? Nein, den angeben ist heute angesagt, anja, eigentlich immer und überall, `ne Ausnahme käme nicht gut. Dazu die 125 € Boss Jeans. Sitzt perfekt, war trotzdem was teuer. Auf die Uhr geguckt, ach ja, Susanne, ich wollte vorher vorbei, in 3 Minuten, oppps.
Also ins Auto hin gefahren. Susanne geschnapt. Auf zur Schule. Parkplatz gesucht. Und da steigen sie auch schon alle aus, in Zeitluppe, ihre Haare wehen im Wind, ihre Kleider ebenso, besonders wenn es Umstandskleider sind. Lässig schlendere ich die Straße runter, Susanne neben mir. Gekonnt stolpere ich den Bürgersteig rauf. Keiner lacht, wer beachtet mich schon, wer kennt mich noch?
Gut eine halbe Stunde später ist man den ersten Anfälle frustrierter Hausfrauen und Studentinen entkommen, die einen, sprich mich, doch tatsächlich umarmen wollten. Frauen dürfen das aber bei mir nicht, da wird mir sonst schlecht sage ich denen, Allergie. Die glauben das und lassen mich in Frieden. Im Gegensatz zum Schulchor. Wiederliche kleine Biester, die zwar noch nicht im Stimmbruch sind, aber ich hoffe der Menschheit Willen das passiert bald. 3 Lieder später. Der Schulleiter hält eine Ansprache. Inahlt, etwas verkürzt. Hallo. Danke. Tschüss. Leider war’s natürlich etwas länger, gut dreisig Minuten in denen man auch etwas sinnvolleres hätte tun können. Was? Schafe züchten zum Beispiel. Warum ich an Schafe denke? Muss die Frisur von Carmen sein. Oder die meiner uralten Englischlehrerin.
Dann geht’s in Klassenräume, jede Stufe einen Raum, manchmal auch 2 Stufen in einen Raum, manchmal auch 10. Dann ist es der Abiturjahrgang von 1853, da sind schon welche von tot, man glaubt es kaum, trotz AOK und vernünftiger Renten heutzutage.
Drinnen trifft man sie nun alle. Andrea, die Schwangerschaftskleidtesterin. Cramen, die Schafsfrau. Susanne, die Freundin. Sandra, die zickige Laborantin. Stefan, den Behinderten. Nein, wirklich, ist er, also nich tlachen, der kann auch nichts dafür. Aber seine Eltern, die hätten ihn ja mal als Kind in die Mikrowelle stecken können. Haben sie aber nicht. Stefan Nummer 2 ist auch da, der Fascho. Der jetzt Mormone gewordne ist und Leute verheiraten darf. Also sag ich ihm er soll mal Susanne eben mit Michael verheiraten, haben beide was von. Er Kraftsportler, sie schlau. Tolle Kinder gäbe das. Macht er aber doch nicht, man hat auch keine Tempel hier & die Schulkapelle? Nee, geht nicht, überall Nonnen und so, die mögen das nicht. Jaja, ich war an einer bischöflichen Schule, fragt bitte nicht.
Dann kommt Claudia dazu, isst ein Stück Kuchen, geht wieder. Wahrscheinlich kotzen aufs Klo. Naja, was sein muss, muss ein, eine Diät hält sie ja nicht durch. Dann haben wir da Stefanie, die Flöttenspielerin. Das kann man studieren. Was sie später macht? Flötte spielen nehem ich an, denn ich frage ja nicht. Sie aber mich. Was man den so macht als Kunsthistoriker? Scheiße, warum fargt das ein jeder und warum habe ich meine vorgefertigten Lebensläufe zu hause liegen gelassen? Also erkläre ich’s. Sie ist zufrieden. Wieder was gelernt, man ist ja auch in ner Schule. Der Rest erzählt von sich: BWL, Hochzeit, Schule, Lehrer, Kinder, Beruf, Uni, was macht die und die, der und der, das und das. Ach, who cares, auf zum Bierstand, vielleicht erträgt man’s so.
Also Bier vom Lehrer gekauft. Schmeckt scheiße. Was hatte ich auch erwartet? Dann kommt Herr Lobis. Der Erdkundelehrer. Ich mochte ihn nie, redne muss ich trotzdem mit ihm, Susanne ist Schuld, sie hält ihn fest, er bleibt bei uns. Labbert dermassen wirre Sachen, dass ich die Welt nicht mehr verstehe. Oder es liegt am Bier. Beste Zeit nach Hause zu gehen denk eich. Mache ich auch. In der Eingangshalle bekomme ich dann noch nen Zettel in die Hand. Nächstes Treffen 2004. Und bitte Spenden, das kostet ja alles soooooo viel Geld, wir sind ja nicht reich, wir fahren nur Fiat. 2 Lehrer teilen sich immer einen. Blödsinn. Geld gbt’s dennoch nicht, man ist nur armer Student und wie soll ich mein Mittagessen bei McDonalds denn bezahlen, auch wenn schon 18 Uhr ist?
Also auf zu McD. Gegessen. Nach Hause. Freund angerufen. Er kommt gleich. Es klingelt, er ist da. Es wird gef****. Na endlich, denk eich. So hätte man doch den ganzen Tag verbringen können...
---------------- by Northstar `02 ----------------
P.S.: Unterhaltungswert meines Textes kann man ja mal bewerten denk ich. ;) Meine Bewertung eines Klassentreffens ist dagegen wieder recht subjektiv, hier etwa in der Mitte angesetzt. Empfehlenswert ist es natürlich, da man richtig was zu lachen bekommt und man sich danach einfach besser fühlt. Zumindest besser als der Rest. ;) Sorry. *lol* Ich halt schon meinen Mund...
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Hmmm, muss denn dass wirklich schon sein frag ich mich. Ja, sagt das Schreiben da vor mir auf dem Tisch. Große, böse Letter verkünden nicht das Ende der Welt... Irrtum, sie tun es doch. Es ist soweit, der Alptraum eines jeden zwischen 20 und 30 Jahren. Klassentreffen.
Ja, jetzt war es auch um mich geschehen, hatte doch meine ehemalige Schule zu einem eben solchen gelanden. Und Fragen über Fragen taten sich mir auf.
Zunächst einmal, gehe ich überhaupt hin? Ja, war eigentlich nicht. Man will halt schon wissen, was die Jungs und Mädels von damals so machen.
Naja, gelogen, will man nicht. Die, bei denen mich das interessiert kenne ich noch und da weiß ich das ja logischerweise auch. Der Rest, alles Deppen, mir egal, können von mir aus Straßenfeger sein, who cares.
Naja, aber vielleicht belustigt es einen ja, zu sehen das die eingebildete Kuh Andrea jetzt Hausfrau ist und 10 Kinder hat. Ok, 10 nicht, aber bitte, bitte lass es mindestesn schon 3 sein. Dazu Übergewicht, fettige Haare und Nervenzusammenbrüche am laufenden Meter, dank ihres Mannes, der sie regelmässig zwei Mal die Woche im Bordell betrügen geht. Sie weiß das. Mich freut das. Gemein? Yep, war sie aber auch. Wollte nie mit mir ausgehen. Nicht das ich wollte, dazu fehlt ihr was und Titten mag ich eh nicht. Nicht ihre. Die sind zu groß. Mittlerweile. Jaja, die Mutterschaft hinterlässt ihre Spurren.
Und Lehrer sind ja schließlich auch da. Die waren doch vernünftig, oder? Naja, 2 von 10. Die 2 müssen jetzt nur noch da sein, dann geht’s mir gut. Wenn nicht guckt man eben wie die Zähne der Chemielehrerin immer noch in ihrem Mund verschimmeln oder man immer noch spürrt wie man Atemnot bekommt, wenn die Erkunde-Tusse an einem im Abstand von zehn Metern vorbei huscht. Oder man schwelgt in Erinnerungen, daran wie gerne man einen von den blöden Säcken die Eingeweide heraus gerissen hätte. Ähm, sowas kann mir natürlich nie in den Sinn, aber ich schreibe ja auch „man“.
Jetzt wußte ich natürlich noch immer nicht ob ich hin gehe. Da ruft Susanne an. Hey Klassentreffen, toll, bitte, ja? Carmen ist auch da, und Anja, und Sandra, und die eine, ja wie hieß sie doch noch gleich, ach vergessen, egal, die ist aber da. Na gut, na gut, ich will nich tso sein. Jaaaa, danke. Bist ein Schatz. Ich weiß.
Samstag morgen. 11 Uhr u.Z. (unchristliche Zeit). Ich werde wach, Gott, noch 3 Stundne bis zum Klassnetreffen, wie soll ich das bloss schaffen. Zumal mein Freund neben mir liegt und ich viel lieber mit dem f***** würde als mich auf den Weg nach Hause machen. Aber egal, f***** kann man immer, Zombies sehen nicht jeden Tag. Es sei denn man dreht Horrorfilme oder nimmt zu viele Drogen. Naja, Pech gehabt, muss ich wohl doch aufstehen. Ab in die Klamotten, auf nach Hause, den Katter des gestrigen Abends noch im Kopf, man will sich ja ordentlich auf das Ereigniss einstimmen.
Zuhause wieder raus aus den Klamotten, die richen aber auch wieder scheiße. Ab unter die Dusche, rasieren, nein, nicht da. Gesicht. Dann Haare fönen. Haare richten. Den Versuch einer Frisur starten. Resigniert aufgeben. Nein, es ist Klassentreffen, ich kann jetzt nicht aussehen wie der Sänger von „A Flock of Seagulls“, Moz sollte es schon sein, mindestens. Moz wird nich terreicht, aber ein guter Johnny Storm kommt raus. So kann man aus dem Haus. Hätte man was an. Also an den Kleiderschrank, mist, die Zeit drängt, warum duscht man auch immer 45 Minuten. Wenn das die dritte Welt wüßte. Ach egal, was sollte die schon machen. Wie gesagt, Kleiderschrank. Neues Hemd raus, gestern erst gekauft, sehr stylisch. Zu stylisch? Nein, den angeben ist heute angesagt, anja, eigentlich immer und überall, `ne Ausnahme käme nicht gut. Dazu die 125 € Boss Jeans. Sitzt perfekt, war trotzdem was teuer. Auf die Uhr geguckt, ach ja, Susanne, ich wollte vorher vorbei, in 3 Minuten, oppps.
Also ins Auto hin gefahren. Susanne geschnapt. Auf zur Schule. Parkplatz gesucht. Und da steigen sie auch schon alle aus, in Zeitluppe, ihre Haare wehen im Wind, ihre Kleider ebenso, besonders wenn es Umstandskleider sind. Lässig schlendere ich die Straße runter, Susanne neben mir. Gekonnt stolpere ich den Bürgersteig rauf. Keiner lacht, wer beachtet mich schon, wer kennt mich noch?
Gut eine halbe Stunde später ist man den ersten Anfälle frustrierter Hausfrauen und Studentinen entkommen, die einen, sprich mich, doch tatsächlich umarmen wollten. Frauen dürfen das aber bei mir nicht, da wird mir sonst schlecht sage ich denen, Allergie. Die glauben das und lassen mich in Frieden. Im Gegensatz zum Schulchor. Wiederliche kleine Biester, die zwar noch nicht im Stimmbruch sind, aber ich hoffe der Menschheit Willen das passiert bald. 3 Lieder später. Der Schulleiter hält eine Ansprache. Inahlt, etwas verkürzt. Hallo. Danke. Tschüss. Leider war’s natürlich etwas länger, gut dreisig Minuten in denen man auch etwas sinnvolleres hätte tun können. Was? Schafe züchten zum Beispiel. Warum ich an Schafe denke? Muss die Frisur von Carmen sein. Oder die meiner uralten Englischlehrerin.
Dann geht’s in Klassenräume, jede Stufe einen Raum, manchmal auch 2 Stufen in einen Raum, manchmal auch 10. Dann ist es der Abiturjahrgang von 1853, da sind schon welche von tot, man glaubt es kaum, trotz AOK und vernünftiger Renten heutzutage.
Drinnen trifft man sie nun alle. Andrea, die Schwangerschaftskleidtesterin. Cramen, die Schafsfrau. Susanne, die Freundin. Sandra, die zickige Laborantin. Stefan, den Behinderten. Nein, wirklich, ist er, also nich tlachen, der kann auch nichts dafür. Aber seine Eltern, die hätten ihn ja mal als Kind in die Mikrowelle stecken können. Haben sie aber nicht. Stefan Nummer 2 ist auch da, der Fascho. Der jetzt Mormone gewordne ist und Leute verheiraten darf. Also sag ich ihm er soll mal Susanne eben mit Michael verheiraten, haben beide was von. Er Kraftsportler, sie schlau. Tolle Kinder gäbe das. Macht er aber doch nicht, man hat auch keine Tempel hier & die Schulkapelle? Nee, geht nicht, überall Nonnen und so, die mögen das nicht. Jaja, ich war an einer bischöflichen Schule, fragt bitte nicht.
Dann kommt Claudia dazu, isst ein Stück Kuchen, geht wieder. Wahrscheinlich kotzen aufs Klo. Naja, was sein muss, muss ein, eine Diät hält sie ja nicht durch. Dann haben wir da Stefanie, die Flöttenspielerin. Das kann man studieren. Was sie später macht? Flötte spielen nehem ich an, denn ich frage ja nicht. Sie aber mich. Was man den so macht als Kunsthistoriker? Scheiße, warum fargt das ein jeder und warum habe ich meine vorgefertigten Lebensläufe zu hause liegen gelassen? Also erkläre ich’s. Sie ist zufrieden. Wieder was gelernt, man ist ja auch in ner Schule. Der Rest erzählt von sich: BWL, Hochzeit, Schule, Lehrer, Kinder, Beruf, Uni, was macht die und die, der und der, das und das. Ach, who cares, auf zum Bierstand, vielleicht erträgt man’s so.
Also Bier vom Lehrer gekauft. Schmeckt scheiße. Was hatte ich auch erwartet? Dann kommt Herr Lobis. Der Erdkundelehrer. Ich mochte ihn nie, redne muss ich trotzdem mit ihm, Susanne ist Schuld, sie hält ihn fest, er bleibt bei uns. Labbert dermassen wirre Sachen, dass ich die Welt nicht mehr verstehe. Oder es liegt am Bier. Beste Zeit nach Hause zu gehen denk eich. Mache ich auch. In der Eingangshalle bekomme ich dann noch nen Zettel in die Hand. Nächstes Treffen 2004. Und bitte Spenden, das kostet ja alles soooooo viel Geld, wir sind ja nicht reich, wir fahren nur Fiat. 2 Lehrer teilen sich immer einen. Blödsinn. Geld gbt’s dennoch nicht, man ist nur armer Student und wie soll ich mein Mittagessen bei McDonalds denn bezahlen, auch wenn schon 18 Uhr ist?
Also auf zu McD. Gegessen. Nach Hause. Freund angerufen. Er kommt gleich. Es klingelt, er ist da. Es wird gef****. Na endlich, denk eich. So hätte man doch den ganzen Tag verbringen können...
---------------- by Northstar `02 ----------------
P.S.: Unterhaltungswert meines Textes kann man ja mal bewerten denk ich. ;) Meine Bewertung eines Klassentreffens ist dagegen wieder recht subjektiv, hier etwa in der Mitte angesetzt. Empfehlenswert ist es natürlich, da man richtig was zu lachen bekommt und man sich danach einfach besser fühlt. Zumindest besser als der Rest. ;) Sorry. *lol* Ich halt schon meinen Mund...
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