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Erfahrungsbericht von einsims

Gedanken zum Laufen - Dank ans Laufen

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Was ist Laufen wert?

Laufen ist für mich eine Art Lebensfreude. Sich bewegen an der frischen Luft, durch Wälder zu joggen oder zu walken. Das bringt mir nach einem anstrengenden Tag neue Ausgeglichenheit.
Und was noch wichtiger ist, mit der sportlichen Betätigung kann ich mein Gewicht halten und wieder langsam verringern.

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Was bringt mir das Laufen?

Mit dem Laufen möchte ich meine Gesundheit erhalten, meine angeborene Faulheit überwinden, eine Hochgefühl im Körper erzeugen.
Und das schöne dabei ist, dass ich das Gefühl habe, dieses damit zu Erreichen.
Nach jedem Lauf, ob nur 30 Minuten oder einem 3 Stundenlauf habe ich ein tolles Glücksgefühl, ein Gefühl, als hätte man einen Olympiasieg errungen. Man hat sich selbst überwunden und den inneren Schweinehund besiegt.
Laufen macht mir das Denken leichter. Wie oft habe ich bei meinen langen Läufen über Probleme in Beruf oder Privatleben nachgedacht, oft sogar dabei Lösungen gefunden oder von den Problemen abstand genommen.

In einem Buch habe ich gelesen, dass Lauf ein Weg zur Selbstfindung ist.

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Was macht Laufen so schön?

Laufen ist ein Sport, den ich überall durchführen kann. Ich brauche nur ein paar ordentliche Laufschuhe, was sehr wichtig ist, und eine funktionelle Kleidung. Und dann geht es los. Immer neue Strecken ausprobieren erhöht die Freude beim Joggen. Und wie schon erwähnt, hilft das Laufen die Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern. Ich werde beim Laufen jünger, meine Ich. Mein Alter spielt keine Rolle mehr dabei. Ich überfordere mich auch nicht, setze mir keine Zeit und kontrolliere meinen Puls mit einem Pulsmesser.

Das Joggen stärkt mein Herz Kreislauf System. Ich habe in den Jahren festgestellt, das mein Ruhepuls sich senkt und der Belastungspuls bei gleicher Geschwindigkeit sinkt. Sogar nach meinem letzten 3 Stundenlauf war ich sehr schnell regeneriert. Wenn ich an den Anfang denke, wo ich nach 10 Minuten wie eine Dampflok geschnaubt habe, kommt mir das wie in einem anderen Leben vor.
Scheinbar haben sich meine roten Blutkörperchen wirklich gut vermehrt, um mir einen besseren Sauerstofftransport zu ermöglichen.

Gelesen habe ich außerdem, dass die Durchblutung verbessert wird und die Gefäße eine bessere Elastizität bekommen, sowie die Anzahl der fettverbrennenden Enzyme sich erhöhen.

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Wie Laufen, um abzunehmen?

Diese ist ein sehr interessantes Thema. Hier habe ich am Anfang aus Unwissenheit auch einen Fehler gemacht. Aber fast jeder macht diesen Fehler. Man denkt, man muss sich nur quälen, den Puls hochjagen und schwitzen, um abzunehmen.
Pustekuchen.
Mit gemütlichen Laufen schwinden die Pfunde.
Unlogisch, für mich am Anfang auch, doch die Laufbücher und Zeitschriften (ich empfehle hier die Zeitschrift Runners World) haben mich eines besseren gelehrt.

Joggen ohne Anstrengung ist nämlich die richtige Devise.
Man kann es kaum glauben, wenn ich nur beim Fernsehen sitze, verbrauche ich Körperfett. Warum wohl, das Herz braucht Energie, und die holt er sich vom körpereigenen Fettdepot. In einem Fachbuch habe ich gelesen, eine Stunde rumsitzen verbraucht 7 g Fett.
Sogar beim Trinken vom kalten Mineralwasser nimmt man ab, denn der Körper muss die kalte Flüssigkeit auf Körpertemperatur bringen. Das kostet Energie und diese kommt aus dem Fett.

Somit sind wir wieder am Anfang der Frage, warum ich nicht abnehme, wenn ich meinen Körper quäle.

Fett ist unser Energieträger im Körper, aber nicht der einzige.
Die Kohlenhydrate sind der andere und diese werden bei einem anstrengen, mit hohen Puls durchgeführten Lauf, verbrannt.

Das Laufen mit dem richtigen Puls ist die beste Möglichkeit abzunehmen. Wie schon oben erwähnt, eignet sich ein Pulsmesser am besten dafür. Ein Puls unter 130 ist dafür am besten geeignet.
Lasst Euch nicht von anderen Joggern hetzten und zum Tempomachen verleiten. Auch darin habe ich meine Erfahrungen gemacht. Wen packt nicht der Ergeiz, wenn man überholt wird, diesem Läufer Paroli zu bieten, oder einer hübschen Joggerin.

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Mein Ziel?

Ja , mein Ziel war die Marathonstrecke, doch muss ich eingestehen, es nicht erreicht zu haben. Maximal 30 km in ca. 3 Stunden schaffe ich, dann machen meine Beine nicht mehr mit. Die Ausdauer scheine ich zu haben, aber die alten Knochen wollen vielleicht nicht mehr.
Auch mein Gewicht, im Moment 88 kg bei 176 cm, macht mir dabei vielleicht zu schaffen. Aber dies habe ich überwunden und bin stolz auf meine erreichte Leistung.

10 Bewertungen, 1 Kommentar

  • apobiene

    02.05.2002, 23:35 Uhr von apobiene
    Bewertung: sehr hilfreich

    wenn ich nur erst mal so weit wäre