Erfahrungsbericht von *fabian*
Monserrat Caballe - Kurzportrait einer Opernsängerin
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Liebe Community!
Heute, wie angekündigt ein weiterer musikalischer Beitrag.
Nachdem mein letzter auch etwas mit Opern zu tun hatte,
das Thema lautete zuletzt „José Carreras“, wird dies auch
bei diesem der Fall sein. Allerdings handelt es sich heute
nicht um einen Opernsänger, also einen Mann, sondern um eine Diva, also eine Opernsängerin. Und wen könnte ich da wohl meinen, wer ist von allen vielleicht die bekannteste und beliebteste?
Natürlich, gemeint ist Monserrat Caballé, die immer mal
wieder auch im Fernsehen durch ihre Beeindruckende Stimme
und ihre sympathische Art gefällt.
Monserrat Caballé – ein kleines Portrait einer großen Künstlerin
Zunächst einige wichtige Eckdaten aus ihrem Leben:
Geboren 1933 in Barcelona, wuchs Monserrat Caballé
in den Wirren des spanischen Bürgerkrieges auf. Sie stammt aus einer armen Arbeiterfamilie und verdiente sich schon früh als Näherin in einer Fabrik ihr Geld. Trotz dieser schlechten Umstände sind ihr Talent und ihre Stimme schon im Kindesalter erkannt und gefördert worden: Schon mit sieben Jahren sang sie bereits Kantaten von Bach und besuchte später ein Conservatorium bei Liceo, das sie 21-jährig mit Auszeichnung abschließt.
Nach Engagements in Basel und Bremen zieht sie Zuhörer in der New Yorker Carnegie Hall in ihren Bann, als sie kurzfristig, ohne vorherige Probe (!) für ihre schwangere Kollegin Marilyn Home einspringt.
Dieser Auftritt, der mit 20-minütigem Ovationen belohnt wurde, bildet den Grundstein zu ihrer steilen Karriere.
Auch ihren Mann, Barnabé Marti, lernt sie an der Oper kennen: sie sind einmal gemeinsam in in Puccinis „Madame Butterfly“ aufgetreten. Zwei Jahre später geben sie sich in dem abgelegenen Kloster von Montserrat das Ja-Wort. Zusammen haben sie einen Sohn und eine Tochter, die ebenfalls eine hervorragende Sängerin ist. Tja, so was scheint sich wohl zu vererben, deshalb kann ich wahrscheinlich nicht singen *g*
Seit Mitte der 80er Jahre muss die fleißige Künstlerin aber etwas kürzer treten, vor allem was Opernauftritte anbelangt: Nach einer Herzattacke und mehreren Operationen sind kraftraubende Abende auf der Bühne gesundheitlich zu riskant. Was sie aber nicht davon abhält, sich ab und zu den ärztlichen Ratschlägen zu widersetzen.
Ich selbst schaue mir immer mal wieder Opernauftritte von ihr an, wenn ich gerade beim Zappen bin, da sie wirklich eine ausgezeichnete Technik besitzt,
und vor allem weil sie mir sympatisch ist.
*fabian*
Heute, wie angekündigt ein weiterer musikalischer Beitrag.
Nachdem mein letzter auch etwas mit Opern zu tun hatte,
das Thema lautete zuletzt „José Carreras“, wird dies auch
bei diesem der Fall sein. Allerdings handelt es sich heute
nicht um einen Opernsänger, also einen Mann, sondern um eine Diva, also eine Opernsängerin. Und wen könnte ich da wohl meinen, wer ist von allen vielleicht die bekannteste und beliebteste?
Natürlich, gemeint ist Monserrat Caballé, die immer mal
wieder auch im Fernsehen durch ihre Beeindruckende Stimme
und ihre sympathische Art gefällt.
Monserrat Caballé – ein kleines Portrait einer großen Künstlerin
Zunächst einige wichtige Eckdaten aus ihrem Leben:
Geboren 1933 in Barcelona, wuchs Monserrat Caballé
in den Wirren des spanischen Bürgerkrieges auf. Sie stammt aus einer armen Arbeiterfamilie und verdiente sich schon früh als Näherin in einer Fabrik ihr Geld. Trotz dieser schlechten Umstände sind ihr Talent und ihre Stimme schon im Kindesalter erkannt und gefördert worden: Schon mit sieben Jahren sang sie bereits Kantaten von Bach und besuchte später ein Conservatorium bei Liceo, das sie 21-jährig mit Auszeichnung abschließt.
Nach Engagements in Basel und Bremen zieht sie Zuhörer in der New Yorker Carnegie Hall in ihren Bann, als sie kurzfristig, ohne vorherige Probe (!) für ihre schwangere Kollegin Marilyn Home einspringt.
Dieser Auftritt, der mit 20-minütigem Ovationen belohnt wurde, bildet den Grundstein zu ihrer steilen Karriere.
Auch ihren Mann, Barnabé Marti, lernt sie an der Oper kennen: sie sind einmal gemeinsam in in Puccinis „Madame Butterfly“ aufgetreten. Zwei Jahre später geben sie sich in dem abgelegenen Kloster von Montserrat das Ja-Wort. Zusammen haben sie einen Sohn und eine Tochter, die ebenfalls eine hervorragende Sängerin ist. Tja, so was scheint sich wohl zu vererben, deshalb kann ich wahrscheinlich nicht singen *g*
Seit Mitte der 80er Jahre muss die fleißige Künstlerin aber etwas kürzer treten, vor allem was Opernauftritte anbelangt: Nach einer Herzattacke und mehreren Operationen sind kraftraubende Abende auf der Bühne gesundheitlich zu riskant. Was sie aber nicht davon abhält, sich ab und zu den ärztlichen Ratschlägen zu widersetzen.
Ich selbst schaue mir immer mal wieder Opernauftritte von ihr an, wenn ich gerade beim Zappen bin, da sie wirklich eine ausgezeichnete Technik besitzt,
und vor allem weil sie mir sympatisch ist.
*fabian*
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