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Erfahrungsbericht von Sparfux

Sind Nachhilfestunden sinvoll oder Geldverschwändung ?

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Sind Nachhilfestunden sinnvoll oder Geldverschwendung ? Mit diesem Thema haben sich sicher schon viele Eltern beschäftigt.
Ich bin der Meinung, Nachhilfe ist nicht nur sinnvoll, sondern bei dem heutigen Schulsystem die einzige Möglichkeit um schwächeren
Schülern zu helfen !!
Wie sieht es denn in unseren Schulen aus ?
Die Klassen sind mit bis zu 33 Schülern gefüllt!
An fast jeder Schule fehlen Lehrer!
Viele Stunden fallen aus !
Doch der Lehrplan wird durchgezogen ohne Rücksicht auf Verluste !!

Ich war viele Jahre Elternbeirat und bin mit den Problemen vertraut.
Es ist doch heute schon normal, wenn von 30 Schülern 5 bis 8 Schüler sitzen bleiben !!!
Viele Schüler haben mal eine Phase in der es nicht so toll läuft. Eine sehr schwierige Zeit, ist z.B. der Wechsel von der Grundschule aufs Gymnasium oder auf die Realschule nach der 4 Klasse. Hier haben viele Schüler erhebliche Startschwierigkeiten. Was bleibt einem da übrig wenn man sein Kind durch die Schuljahre bringen will ?
Die einzige und wie ich meine sinnvollste Möglichkeit ist eine private Nachhilfe zu organisieren !! Ich habe für zwei meiner Töchter auch schon Nachhilfen organisiert. Meist waren es Schüler der 11 oder12 Klasse vom Gymnasium. Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen gemacht !!

Die Leistungen meiner Töchter haben sich nach einer gewissen Anlaufzeit gebessert. Sitzen geblieben sind sie zum Glück auch oder vor allem durch die Nachhilfestunden nicht. Meine Große ist nun selbst in der 13 Klasse eines Gymnasium und steht kurz vorm Abitur. Meine Mittlere hat erfolgreich Ihr Realschulabschluß gemacht.

Aber man sollte darauf achten, daß man rechtzeitig mit Nachhilfe Stunden beginnt !!! 4 Wochen vor der Zeugnis Ausgabe und nach 4 Fünfern kann eine Nachhilfe auch nichts mehr ändern !!
Natürlich ist Nachhilfe auch eine Kostenfrage. Man zahlt ca. 5 – 8 € pro Stunde !! Das ist mit der Zeit sicher ziemlich teuer !!! Aber immer noch besser, als wenn das Kind ein Jahr wiederholen muß.

Noch ein Tipp an die Eltern.
Kontrolliert ab und zu die Ergebnisse der Nachhilfe Stunde !!
Es bringt nichts wenn sich die zwei super verstehen und ausgiebig über die Bravo diskutieren bis die Stunde um ist !!
Nein, spätestens nach ca. 4 Wochen, bei 1 -2 Stunde pro Woche
sollten erste Erfolge zu sehen sein.

Danke fürs Lesen und Bewerten

Bis bald euer Sparfux


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-29 22:40:35 mit dem Titel Warum schaut mich der Nußknacker so komisch an ?? Die Geschichte der Nußknacker.

Einleitung:
Hallo Ihr Lieben, gestern war es wieder soweit. Meine Frau begann die ganze Hauseinrichtung auf den Kopf zu stellen. Alles was das ganze Jahr über so auf Tischen, Sideboards, Regalen u.s.w. steht um das Haus zu verschönern, wurde in Kartons verstaut. Oh mir ahnte schreckliches, als Sie die hintersten Ecken unseres Wohnzimmerschrankes zu öffnen begann und allerlei große und kleine Kartons herauskramte, wußte ich es :
Die Vorweihnachtszeit hat begonnen! Jedes Jahr um die gleiche zeit wird das Haus auf den Kopf gestellt. Weihnachtskranz hier, Erzengel da, Schwibbogen ins Fenster, Weihnachtskrippe auf Sideboard und ja und dann kommen die Kerle über die ich Euch heute berichten möchte zum Vorschein.

Es sind die Nußknacker.
Ich mag ja die ganze Weihnachtsdekoration echt gern, aber als ich heute Nachmittag so einen ollen Nußknacker neben meinem Monitor stehen sah und der mich auch noch so komisch anschaute, das war dann doch zu viel !
„ Das Ding kommt hier weg „ ! meinte ich sehr bestimmt. „ Der bleibt da stehen“ hallte es aus irgend einer Ecke des Hause zurück.“ Ich rege mich auch nicht auf, das du das halbe Eßzimmer mit deinem Computerkram blockierst“

Hm zugegeben, da hat meine Frau Recht! Also was nun ? Entweder eine unendliche Diskussion über Sinn oder Unsinn eines Nußknackers im Gegensatz zu einem Rechner führen oder Maul halten und das hämische Grinsen des Nußknacker einen Monat lang ertragen ? grübel.grübel
Also ich hab mich für den Nußknacker entschieden ! Man will ja vor Weihnachten keinen unnötigen Streit!;-)
Ich dachte mir, wenn ich schon mit dem Kerl Leben muß, dann schau ich doch mal wo der überhaupt herkommt. Man will ja wissen mit wem man es zu tun hat gell?

Also hier nun einige Interessante Sachen zum Thema Nußknacker :


Geschichte.
Wie alt der Nußknacker genau ist und wie der erste Nußknacker aussah, ist unbekannt. ( Also meiner hier ist bestimmt schon 30 Jahre alt, so wie der aussieht )
Wie archäologische Grabungen jedoch beweisen, gehörten Nüsse schon immer zu den Nahrungsmitteln der Menschen. Um sie zu knacken wurden zunächst die eigenen Zähne ( aua) oder harte Gegenstände, wie z.B. Steine, verwendet. Beim Knacken der Nüsse wollte man jedoch nur die Schale knacken, die Nuß aber nicht verletzen und so ersann man sich den Nußknacker als Hilfsmittel. Die hölzernen Männer mit dem starren Gesichtsausdruck können auf eine lange Geschichte zurückblicken: Die ersten Nußknacker stammen vom Ende des 16. Jahrhunderts.


Legende:
Es gibt auch eine schöne Geschichte über den ersten Nußknacker. Die hat mir meine Oma schon erzählt.
Also es war einmal ein reicher aber auch sehr kauziger und einsamer Bauer. Auf dem Grundstück des Bauern standen viele, viele Walnußbäume. Der Bauer hatte aber keine Lust und auch nie Zeit, um die Nüsse seiner vielen Bäume mit der Hand zu knacken um an die leckeren Nüsse zu kommen. Also machte er bekannt, das der jenige, der Ihm eine einfache Lösung anbiete, wie man die Nüsse knacken könne von Ihm reich beschenkt werden würde.

Eines Tages kam ein Puppenmacher auf seinen Hof. Der arme Puppenmacher hatte eine bunt bemalte Puppe dabei. Die Puppe hatte einen sehr großen Mund und einen starken Kiefer. Auf dem Rücken war ein Hebel, der den Unterkiefer beweglich machte. Der Bauer steckte eine Nuß in den Mund der Puppe und drückte den Hebel nach unten. Die Nuß knackte aber der Inhalt war unversehrt. Der Bauer war begeistert und beschenkte den armen Puppenmacher reichlich. So endstand der erste Nußknacker....und wenn sie nicht gestorben sind, dann knacken Sie noch heute Nüsse ;-))


Aussehen:
Es gibt Nußknacker in allen Größen und Farben. Wir haben ca. 20 Nußknacker im Haus stehen. Sie sind sehr farbenfroh aber sehen alle aus wie Soldaten. Natürlich gibt es heutzutage auch Nußknacker die aussehen wie Mickymaus oder wie ein Zwerg oder wie Schröder ;-)
Doch wenn man in die Geschichte der Nußknacker zurückblickt, ist auffällig , daß es sich bei den traditionellen Nußknackern aus dem Erzgebirge und Thüringen im 19. Jahrhundert vor allem um damalige Vertreter der Obrigkeit handelt: Soldaten, Gendarmen und Könige. Man vermutet, daß die armen Spielzeugmacher jener Zeit auf diese Weise einmal spielerisch die Rollen tauschten: Soldaten, Gendarmen und Könige, die im wirklichen Leben über ihnen standen und sie drangsalierten, waren ihnen in Gestalt des Nußknackers zu Diensten und mußten für sie arbeiten.


Die Hochburg der Nußknacker:
Bereits 1735 war in Sonneberg/ Erzgebierge von hölzernen \"Nußbeisern\" die Rede. Es waren dies kräftige Gestalten mit großem Kopf und einem Hebel am Rücken, mit dem die Nuß gegen den Oberkiefer gedrückt und somit geknackt werden konnte. In dem deutschen Wörterbuch von Grimm ist unter dem Begriff Nußknacker zu lesen: \"....oft in Gestalt eines unförmigen Männleins, in dessen Munde die Nüsse durch Hebel oder Schraube aufgeknackt werden. Eine weitere Hochburg der Nußknackerherstellung ist Steiffen, ebenfalls im Erzgebierge. Hier wird noch in Handarbeit gedrechselt, geschliffen, und angemalt!



Herstellung und Preis:
Wenn wir auf dem Markt einen teuren und einen billigen Nußknacker finden, so kaufen wir entweder den billigen, oder wir fragen uns, warum nicht beide gleich teuer sind. Darauf gibt es verschiedene Antworten. Der eine Nußknacker wurde ganz in Handarbeit hergestellt, der andere mit Drechselautomaten. Der eine hat einen Körper aus Holz, der andere aus gepreßtem Kunststoff. Der eine Nußknacker hat Haare aus Kaninchenfell, der andere aus Filz. Der eine ist viel schöner bemalt, der andere hat eine einfachere Bemalung - und so weiter! Es gibt aber noch eine andere Erklärung. Der eine Nußknacker kommt aus dem Erzgebierge, der andere Nußknacker aus Taiwan. So ist das heute leider.
Um Zahlen zu nennen : Man bekommt einen 20 cm. Großen Nußknacker ab 10 € aber er kann auch gut und gerne 200€ kosten kommt natürlich auf das Alter , die Seltenheit und den Herstellungsort an und ganz seltene können auch locker ein paar 1000 € kosten.


Fazit :
Der Preis sollte nicht entscheidend sein ! Denn wenn schon einen Nußknacker, der einen so komisch anguckt, dann schon einen echten aus edlen Holz, handgefertigt aus dem Erzgebierge selbstverständlich und nicht aus einer taiwanischen Spanplatte!
So und Ihr werdet es nicht glauben, meine Nußknacker der neben meinem Monitor steht, guckt schon viel freundlicher. Ja ich habe, nach dem ich mich nun intensive mit seiner Geschichte befaßte, sogar das Gefühl das er hier richtig gut hinpaßt und ich gönne Ihm den einen Monat hier in meiner Nähe, bevor er wieder für 11 Monate in einer dunklen Schrankecke verschwindet ;-)Um ganz ehrlich zu sein, so häßlich finde ich Ihn gar nicht !

**Ende**

Danke fürs Lesen und Bewerten
Euer ( Nußknackerliebhaber) Sparfux ;-)

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