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Erfahrungsbericht von telebim

Für Bastler das Non Plus Ultra !

Pro:

- gute Verarbeitung - wiederverwendbar

Kontra:

- hoher Preis

Empfehlung:

Nein

Da ich mich sehr viel mit Computer beschäftige ( sowohl beruflich wie auch privat ) kommt es hin und wieder vor, dass mich ein Kollege darum bittet einen Computer, der speziell auf seine Bedürfnisse zusammengestellt wurde, zusammenzubauen.

Nun, nachdem die Komponenten zusammengestöpselt wurden kommt meist ein Problem auf. Wohin nur mit dem ganzen Kabelsalat. Sei es das Stomkabel für die Festplatte, CD-Rom oder oder ......

Hier habe ich mir bisher immer mit den normalen Kabelbindern beholfen, die auch stets ihren Zweck erfüllt haben. Aufmerksam auf die Pearl Klett Kabelbinder wurde ich durch Ciao. Da mich die bisher gelesenen Berichte überzeugt hatten, hab ich mir vor einiger Zeit solche bei Pearl zugelegt.



DER VORTEIL

Wem der Name Klettverschluss nichts sagt, der denkt sich hier bestimmt. Was fürn Quatsch.... Kabelbinder bleibt Kabelbinder. Hier ist es allerdings nicht so. Stellt euch mal folgendes vor. Ihr habt eueren PC mit allen Komponenten bestückt, und die Kabel mit den herkömmlichen Bindern verstaut. Nun stellt ihr aber fest, dass irgend eine Komponente die ihr eingebaut habt nicht richtig funktioniert. Also müsst ihr den ganzen Kabelsalat wieder auseinander fummeln, das heißt in dem Fall die Plastikkabelbinder mit dem Seitenschneider aufschneiden.
Dies ist bei den Klettbindern anders. Hier könnt ihr die Kabelbinder einfach wieder mit der Hand öffnen, und sogar wiederverwenden.



DER PREIS

Alleine durch den Grund, dass die Kabelbinder wiederverwendbar sind ist wohl jedem klar, dass diese um einiges teuerer sind. Für 40 Stück der „Spezialkabelbinder“ zahlt man stolze 15,29 ;- Euro. Wenn man bedenkt, dass die normalen Kabelbinder so um die 4-5 Euro pro 100 Stk kosten, so ist das sicherlich ein stolzer Preis. Daher mag die Anschaffung der Pearl Binder wohl überlegt sein.



DAS PRODUKT

Nun zu der Spannenden Frage, wie denn die Kabelbinder überhaupt aussehen. Die Dinger sind in schlichtem schwarzen Kunststoff gehalten. Auf der Außenseite der Kabelbinder ist der Klettverschluß angebracht.
Mit einer Länge von etwas mehr als 15cm und einer Breite von ca. 1,5 cm lassen sich je nach Durchmesser der zu bindenden Kabel um die 30-50 Kabel Zusammenkletten. Der verwendete Kunststoff ist sehr felxiebel.



DIE VERWENDUNG

Nun, was will man groß darüber verlieren. Man wurschtelt halt seine Kabel mehr oder weniger geordnet zusammen, und dann legt man den Kabelbinder drum, und verschließt ihn am Klettverschluss. Mit leichtem Zug am Klettverschluss kann man die Dinger auch wieder öffnen, wobei man hier nicht unbedingt rohe Gewalt anwenden sollte. Öffnet man die Kabelbinder nämlich zu schnell, so reist man sehr gerne die kleinen Wiederhacken vom Klettverschluss mit.



BEZUG DER KABELBINDER

Wie der Name schon vermuten lässt, bekommt man die Kabelbinder bei der Firma Pearl. Pearl ist in Buggingen im Badischen ansässig. Über Internet ist die Firma via http://www.pearl.de zu erreichen.
Die Internetbestellung bei Pearl funktionieren im Normalfall problemlos. Wenn man von einem Produkt nicht überzeugt ist, so kann man auch unfrei die Ware zurücksenden, wenn man zuvor Pearl verständigt hat. Aber das ist ja eigentlich ein anderes Thema ;)



FAZIT

Für mich lohnt sich die Verwendung dieses Produkts auf alle Fälle, da ich eben öfters in die Lage komme, Computer auf oder umzurüsten. Für Ottonormalverbraucher mag das schon etwas anderes aussehen, aufgrund des doch sehr hohen Anschaffungspreises. Hier muss halt jeder selbst entscheiden.


Ave.... telebim

19 Bewertungen, 1 Kommentar

  • apobiene

    12.04.2002, 20:47 Uhr von apobiene
    Bewertung: sehr hilfreich

    Habe jetzt mindestens 30 Sekunden darüber nachgedacht, warum Kabelbinder von Pearl unter "N" stehen - ah ja: Nonplusultra - ich kann doch noch was von Dir lernen, gell?