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Erfahrungsbericht von rafael.neumann

Pflanzen

Pro:

~

Kontra:

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Empfehlung:

Nein

Pflanzen


Wie enstehen Pflanzen?
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Genau wie im Tierreich bedarf es zur Fortpflanzung normalerweise zweier Elternteile. Fast alle Pflanzen besitzen Blüten. Der im Staubblatt einer Pflanze erzeugte Pollen wird vom Wind oder durch Insekten zum Stempel einer anderen Pflanze getragen. Eine bestäubte Blüte bildet eine Frucht, aus deren Samenkörnern neue Pflanzen heran wachsen.

Leben und Ernährung

Mit ihren Wurzeln ziehen die Pflanzen Wasser und Mineralstoffe aus dem Boden. Die Blätter nehmen Kohlendioxid aus der Luft auf. Aus all diesen Zutaten bildeet die Pflanze mit hilfe




des Sonnenlichts, das grüne Farbstoff: Chlorophyll einfängt, verschiedene Zuckerverbindungen, von denen sie sich ernährt. Bei diesem Vorgang, Fotosynthese genannt, entsteht Sauerstoff.

Auf Feldern und Wiesen

Um sich selbst und das Vieh ernähren zu können baut der Mensch auf Feldern Getreide an und auf Wiesen Viehfutter an. Auf den Getreidefeldern wachsen jedoch auch wilde Blumen wie Kornblume oder Klatschmohn, die von den Bauern als \"Unkraut\" bezeichnet weden.




In Brachlandgebieten
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Auf Kalkreichem Böden, in Torfmooren und an Wegen wurden früher oft Nutzpflanzen anbebaut, doch heute lässt man diese Stellen brachliegen. Und doch bergen sie so manchen Schatz: den Sonnentau, eine fleischfressene Moorpflanze, Mückenhändelwurz oder auch das zarte Veilchen am Wegesrand. Auf Kalkreichen Böden findet man weit verbreitete Pflanzen wie Johanneskraut, Kugelblume oder seltenere Pflanzen wie Bienenragwurz.

Auf dem Waldboden

Im Frühling stößt man im Wald auf allerlei hübsche Blümchen wie Buschwindröschen, Hasenglöckchen oder Primeln. Da die Bäume noch nicht viel tragen, bekommen sie noch genug Licht ab. Später, wenn die Bäume ihr volles Sommerlaub tragen, wachsen andere. Unauffälligere Blumen. Zersetzte Pflanzen bilden Humos, auf dem Waldblumen bestens gedeihen.

Am Meeresstrand

Am Meeresstrand können nur Blumen wachsen, die sich dem ständigen Wechsel von Ebbe und Flut und der hohen Salzkonzentrat im Boden angepasst haben. Sie besitzen meisst nur kleine Blätter, da sie wenig Wasser ausschwitzen. Im regelmäßig überspülten, salzhaltigen Schlick wächst Schickgras, unter das sich aus dem Meer geschspülte Algenmischen. Dort wo der Boden seltener überflutet wird, gedeihen Queller, Soden und Strandsalzmelden. Auf den Dünen wachsen Winden, Disteln und Strandhafer.
Pflanzen an Teichen
und
in den Bergen

Der Standort von Pflanzen ist vom Wasservorrat und von der Höhe abhängig. Auf sumpfigen Wiesenfindet man ganz andere Arten als in den Bergen. Die Teichrose zum Beispiel wachst nie in trockenen Gegenden, der Gletscherhahnenfuß niemals in Tälern. Ab 1000m Höhe bis zu den Gletschern wachsen unter Bäumen und an den Hähngen sehr unterschiedliche Pflanzen, z.B. Hauswurz auf Felsgeröll, Alpenrosen im Unterholz von Lärchen und Zirbelkiefern.

Gefährliche und geschützte Pflanzen
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Einige einladend aussehende Blumen sind sehr Gefährlich: der im Wald wachsene Aronstab hat giftige rote Beeren;auf Wiesen wachst die giftige Herbstzietlose. Andere Pflanzen sind sehr selten: Sie leiden an der Umweltverschmutzung oder wurden übermäßig gepflückt. Der rote Fingerhut ist giftig. Er enthält Digitoxin, einen Stoff, der in der Medizin zur verlangsamung des Herzschlags eingesetzt wird.

Beliebte Gartenblumen

Blumen sind auf unterschiedliche Weise im Boden verwurzelt: Rosen haben Wurzeln, Schwertlilien haben einen Wurzelstock. Tulpen haben eine Zwiebel mit Nährstoffreserven. Die meisten zucht Blumen warenursprünglich nicht in Europa beheimatet. Sie wurden von Botanikern mitgebracht. Rosen sollen aus China und Dahlien aus Mexiko stammen.


~ Quelle: viele Bücher und Biologie Unterricht ;) ~