Über Themen mit P Testbericht

Es war nicht unser erstes Futter, es wird auch nicht unser letztes gewesen sein, das wir ausprobiert haben.

Pitti Meerschweinchenfutter ist zwar billig, aber auch nicht so vollwertig, wie auf der Verpackung angegeben ist. Zumindest unsere Meerschweinchen suchen sich nur die Leckerbissen heraus und lassen den Rest im Napf liegen, so nehmen sie nicht alle Vitamine zu sich, die sie brauchen, und genau das Gleiche habe ich auch schon von Bekannten gehört. Natürlich ist es auch Geschmackssache, aber ich finde, dass zu wenig Abwechslung enthalten ist, etwa 70 % (wenn nicht sogar mehr) besteht aus Getreidekörnern.

Was ist nun genau drin in einem Kilo Pitti Meerschweinchenfutter?

Getreide, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Gemüse, Öle und Fette, Mineralstoffe. Keine Konservierungsmittel und Farbstoffe.

Zur Aufschlüsselung der Nährstoffe und Vitamine:

Rohprotein: 11,5 %
Rohfett: 3,0 %
Rohfaser: 6,0 %
Rohasche: 3,0 %
Vitamin A: 3.750 i.E./kg
Vitamin D3: 375 i.E./kg
Vitamin C: 40 mg/kg
Vitamin E: 9 mg/kg
Kupfer: 1,35 mg/kg

Wie man als Meerschweinchenbesitzer weiß, können unsere Lieblinge das lebenswichtige Vitamin C nicht selbst erzeugen, wie etwa Zwergkaninchen. So müssen sie es über die Nahrung aufnehmen. Natürlich wissen, wir nicht, wo genau welches Vitamin enthalten ist, aber es kann ja nicht das Ziel sein, nur die Leckerbissen herauszusuchen.

Ich finde es auch nicht zielführend, immer das selbe Futter zu geben, sondern immer wieder mal zu wechseln, schließlich essen wir auch nicht tagaus tagein dasselbe.

Am lustigsten ist es ja, das Futter selbst zusammen zu stellen, auch wenn das teurer ist, aber für unsere Lieblinge ist uns (fast) nichts zu teuer.

Der Preis für eine Packung Pitti Meerschweinchenfutter beträgt ca. 1,80 €.