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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von mhan2002
Quo vadis Fussballeuropa?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Quo vadis Fussballeuropa?
Gestern trafen sich Verantwortliche der Fussballverbände aus Österreich und der Schweiz. Neben der gemeinsamen Bewerbung für die Austragung der Europameisterschaft 2008, wurde die Möglichkeit einer Zusammenlegung beider Profiligen diskutiert. Die geographischen Umstände, die Tatsache, daß man mit 12 (Schweiz), bzw. 10 Vereinen (Österreich) relativ kleine Ligen hat, verspricht nicht nur in Hinblick auf Vereinstreue und Nationalstolz mehr Attraktivität für Fans und Sportler.
Natürlich ist es ein komplexes Thema, in dem Pro und Kontra gut abgewogen werden muß, jedoch läßt sich nicht nur durch dieses Beispiel eine Tendenz Richtung globalen Fussballdenken feststellen. Die EM 2000 in Holland und Belgien, sowie die WM 2002 in Korea und Japan waren Vorläufer und jeweils erfolgreiche Modelle, nach denen neben dem oben genannten Beispiel noch vier weitere Länderkombinationen sich für die EM 2008 beworben haben. Letztere lauten wie folgt:
Griechenland & Türkei
Kroatien & Bosnien
Skandinavien: Dänemark & Finnland & Norwegen & Schweden
Schottland & Irland
Bezüglich des Vereinsfussballs gibt es auch schon Beispiele die Wort wörtlich Grenzen überschreiten. So spielt die Mannschaft aus Monaco, einem autonomen Staat, in der französischen Liga, Derry City aus Nordirland spielt in der Republik Irland und Oswestry Town aus England spielt in Wales.
Franz Beckenbauer, der Präsident des FC Bayern München, hat nach den jüngsten Differenzen seines Vereins mit dem Ligagremium (DFL) angedroht, seinen Verein aus der deutschen Liga auszugliedern und nach Italien zu gehen.
So werden wiederum alte Überlegungen aktuell, nach denen ein Modell „Europäische Superliga“ angedacht wurde. Verein wie Real Madrid, Manchester United, Bayern München, Juventus Turin, usw. in einer Liga würden jedes ander Fussballevent wie ein Dorfturnier aussehen lassen.
Alles in allem bleibt festzustellen, daß eine Tendenz schon eingeschlagen wurde, die aber noch in Kinderschuhen steckt. Der Fussball hängt der politischen Entwicklung noch hinterher.
Der Erfolg und das Image der Championsleague läßt nur ansatzweise vermuten, wie sich die Fussballstrukturen in Europa verändern werden.
Man wird weiterhin nach mehr Globalität streben, denn Stagnation heutzutage heisst Rückschritt.
Gestern trafen sich Verantwortliche der Fussballverbände aus Österreich und der Schweiz. Neben der gemeinsamen Bewerbung für die Austragung der Europameisterschaft 2008, wurde die Möglichkeit einer Zusammenlegung beider Profiligen diskutiert. Die geographischen Umstände, die Tatsache, daß man mit 12 (Schweiz), bzw. 10 Vereinen (Österreich) relativ kleine Ligen hat, verspricht nicht nur in Hinblick auf Vereinstreue und Nationalstolz mehr Attraktivität für Fans und Sportler.
Natürlich ist es ein komplexes Thema, in dem Pro und Kontra gut abgewogen werden muß, jedoch läßt sich nicht nur durch dieses Beispiel eine Tendenz Richtung globalen Fussballdenken feststellen. Die EM 2000 in Holland und Belgien, sowie die WM 2002 in Korea und Japan waren Vorläufer und jeweils erfolgreiche Modelle, nach denen neben dem oben genannten Beispiel noch vier weitere Länderkombinationen sich für die EM 2008 beworben haben. Letztere lauten wie folgt:
Griechenland & Türkei
Kroatien & Bosnien
Skandinavien: Dänemark & Finnland & Norwegen & Schweden
Schottland & Irland
Bezüglich des Vereinsfussballs gibt es auch schon Beispiele die Wort wörtlich Grenzen überschreiten. So spielt die Mannschaft aus Monaco, einem autonomen Staat, in der französischen Liga, Derry City aus Nordirland spielt in der Republik Irland und Oswestry Town aus England spielt in Wales.
Franz Beckenbauer, der Präsident des FC Bayern München, hat nach den jüngsten Differenzen seines Vereins mit dem Ligagremium (DFL) angedroht, seinen Verein aus der deutschen Liga auszugliedern und nach Italien zu gehen.
So werden wiederum alte Überlegungen aktuell, nach denen ein Modell „Europäische Superliga“ angedacht wurde. Verein wie Real Madrid, Manchester United, Bayern München, Juventus Turin, usw. in einer Liga würden jedes ander Fussballevent wie ein Dorfturnier aussehen lassen.
Alles in allem bleibt festzustellen, daß eine Tendenz schon eingeschlagen wurde, die aber noch in Kinderschuhen steckt. Der Fussball hängt der politischen Entwicklung noch hinterher.
Der Erfolg und das Image der Championsleague läßt nur ansatzweise vermuten, wie sich die Fussballstrukturen in Europa verändern werden.
Man wird weiterhin nach mehr Globalität streben, denn Stagnation heutzutage heisst Rückschritt.
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