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Erfahrungsbericht von Duffy_2000

Qualität überlebt alles....

Pro:

Nix

Kontra:

nix

Empfehlung:

Nein

Rückblick in eine wünschenswerte Zukunft

Früher hieß es, wenn sich jemand drei Wochen Urlaub leisten kann, muss die Firma ja einiges abwerfen.
Heute sage ich, wenn ich schon nix mehr verdiene, kann ich auch in Urlaub fahren !
In Skandinavien sind die Preise für den ganzen Technikkram, um den es hier oft geht, um einiges höher als bei uns..
Und nicht nur da: Lebensmittel, Getränke, Benzin und der Restaurantbesuch sind eher ein Fall für den Vermögensberater denn für die Haushaltskasse.

Ein Duchschnitts-PC, wie er bei uns in jedem schlechten Supermarkt zu haben ist, kostet im Norden Europas um 2.000 €URO – ohne Flachbildschirm. In Dänemark etwas weniger, in Norwegen ein Stück mehr.
Der skandinavische Technikfreak verbindet daher gerne seinen Urlaub mit einer Stippvisite in Germany, so wie für uns bei einem Autokauf in Dänemark ein kostenloser Urlaub für die ganze Familie rausspringen würde..

Davon ausgehend könnte man also meinen, dass das kaufmännische Elend der Technikbranche den Fachhandel dort am schlimmsten greift. Obwohl der Entwicklung positiver wie negativer Strukturen immer ein paar Jahre voraus, gibt es in Mälmö, Ystadt oder Kopenhagen immer noch den kleinen Computerhändler um die Ecken. Tante Emmaladen im Technikbereich sozusagen.

Aber, anders als bei uns, gibt es dort auch noch den Spar-Markt oder die Konsum-Läden und den Bäcker mit eigener Backstube. Es gibt Dienstleistungen, Reparaturservice, Fahrrad-Rikschas und Botendienste für Senioren.

Auch dort gibt es Aldi, mit deutscher Milch in dänischer Verpackung.

Es scheint allerdings, die Skandinavier kaufen gerne etwas teurer, denn der supergünstige 29-Zoll-Fernseher steht nach 2 Wochen immer noch am gleichen Platz.

Und das, obwohl das Industriebrot um einiges billiger ist, stellen sich die Dänen lieber am Bäckerladen an, holen die Kartoffeln beim Landhandel oder Bauern und fangen den Fisch am liebsten selbst.

Bei uns ist noch die irrige Meinung verbreitet, dass billig günstig wäre und Quallität etwas für Schattenparker.

Naja, PISA bstätigt das irgendwie.

Eine gute Tüte dänisches Eis kostet um die 3 €URO und unterscheidet sich von unserem neben der appetitlichen Konsistenz vor allem durch besseren Geschmack und richtig fette Fruchtstückchen oder Pistazien oder Nüsse.
Das Eis aus dem Supermarkt ist etwas billiger, industriell und bei Kindern gefragt, die mehr der Werbung vertrauen als ihrem Geschmackssinn.

Handarbeit ist naturgemäß personalintensiver und kostet etwas mehr.
Industrielle Massenware setzt augenscheinlich ein Entwicklungsland wie unseres voraus.

Mein Fazit:
Reisen bildet noch immer. Die einen konsumieren lieber Müll, die anderen fahren dafür die billigen Autos.

Bis demnächst wieder, Euer Duffy_2000

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