Erfahrungsbericht von paelzersebbi
Stonewood Dreams oder die Träume eines Steinwälder
Pro:
eine gute Vorbereitung und das richtige Material sind gut für die Gesundheit
Kontra:
da finden nur Snowboard-Muffel was
Empfehlung:
Nein
Morgens halb sieben in Deutschland, genauer gesagt in Neunkirchen. Florian 16 Jahre alt, Schüler am Steinwaldgymnasium wird rüde aus seinem Traum gerissen. „Dieser verdammte Wecker“, denkt er sich und bald hat er schon wieder einen Wecker weniger, das ...
Morgens halb sieben in Deutschland, genauer gesagt in Neunkirchen. Florian 16 Jahre alt, Schüler am Steinwaldgymnasium wird rüde aus seinem Traum gerissen. „Dieser verdammte Wecker“, denkt er sich und bald hat er schon wieder einen Wecker weniger, das war der 15. in diesem Schuljahr. 2 Minuten später schläft Florian schon wieder ein und träumt wieder von der Karibik, 30° im Schatten, blauer Himmel, weißer Sandstrand und türkisblaues Wasser, ach die Karibik, wie gerne wäre ich jetzt dort und nicht in diesem verregneten Kaff.... „Aufstehen, Schule!!!“ wie ein Elefant brüllt Florians Vater durch sein Zimmer und macht das Licht an, mittlerweile ist es sieben Uhr, in 20 Minuten kommt Flos Bus. „Dieser verdammte Mistkerl !“, knurrt er sich leise in den Bart hinein und steht vom Licht geblendet auf. Langsam sucht er den Weg ins Bad, gähnend schaut er in den Spiegel, er sieht die großen schwarzen Ringe unter seinen verschlafenen Augen, die ihm fast bis zu den Ohren gehen. Hätte er doch gestern nicht so lange am PC gespielt, erst um halb vier hat er aufgehört. Nach der täglichen Körperhygiene macht er sich, immer noch sichtlich müde, auf den Weg in die Küche, wo er schon von seiner freudestrahlenden Mutter erwartet wird. „Morgen Florian !!!“, strahlt seine Mutter ihn an, doch sie bekommt nur ein Gähnendes „Moooooooooorgen.“ Nach einem Blick auf die Uhr gibt ihm seine Mutter hektisch das Pausenbrot. In fünf Minuten muss er an der Bushaltestelle sein, normalerweise wäre er schon weg. „Beeil dich und viel Spaß in der Schule!“, ruft ihm Mutter hinterher. Auch jetzt bekommt sie nur ein Gähnendes „Joooooooooo.“ als Antwort.
Das war knapp, fast hätte er den Bus verpasst, aber er schafft es immer, auch wenn es aussichtslos ist, den Bus zu kriegen. Wie immer setzt er sich hinten auf seinen „Stammplatz“ und der Bus fährt los.
Ach die Karibik! Es gäbe keinen Regen, er könnte tauchen, schwimmen gehen, schöne Mädchen kennen lernen und vor allem würde er nicht in die Schule gehen müssen. So ein Leben wäre wirklich... „Wach auf !!! WACH AUF !!!“, schlaftrunken öffnet Flo seine Augen, er war wieder eingeschlafen und der Busfahrer hat ihn wachgemacht. Der Bus ist schon längst an der Schule angekommen und er ist der Einzige der noch nicht ausgestiegen (und ausgeschlafen) ist. Schnell rennt er hoch in seine Klasse, die er kurz vor dem Lehrer erreicht.
„Ich bin soo müde, ich will nur noch schlafen“, denkt sich Florian. In der ersten Stunde haben sie Geschichte, Flo hasst Geschichte, besonders seinen Lehrer in diesem Fach. Herr Wolf hat Florian schon seit der siebten Klasse auf dem Kieker und versucht ihn zu ärgern wo er nur kann. „Bei dem darf ich auf keinem Fall einschlafen, auf keinem Fall, gääääähn!“ denkt sich Flo müde. Doch vom Unterricht bekommt er nur die ersten zehn Minuten mit, danach ist er ..., ihr könnt es euch schon denken. Diesmal träumt er nicht von der Karibik, sondern er hat einen Alptraum. Er muss von Morgens bis Abends in die Schule und er hat nur einen einzigen Lehrer, Herrn Wolf. Andauernd wird er von ihm zu Strafarbeiten verdonnert, die ganze Zeit wird er abgefragt, muss immer nur schreiben ... „Wach auf, Florian, wach auf!“, schweißgebadet vor Angst wacht er auf, die ganze Klasse bricht in tobendem Gelächter aus. Wolf hat ihn geweckt, der ihn nun mit bösem Blick anstarrt. Als etwas Ruhe eingekehrt ist fragt er Flo, ob sein Unterricht wirklich so langweilig wäre. Flo hätte eine Antwort parat aber er verkneift sie sich lieber um nicht noch mehr Ärger zu bekommen. Wie ein lieber Schüler antwortet er mit nein, trotzdem muss er mit Wolf zu Direktor. Jetzt ist er nicht mehr müde (wurde auch mal Zeit), aber er hat schweinemäßig Schiss vor dem Gespräch mit dem Schuldirektor. Was würde Wolf wohl wieder alles erfinden, um Flo eins auszuwischen, es würde ja bestimmt nicht dabei bleiben, dass er eingepennt ist, nein, er hat ja dann noch freche Antworten gegeben, oder durch die Klasse geschrieen. Wolf ist ein gemeiner Kerl, und das sagt er heute dem Rektor. Sie sind da, sie stehen vor dem Büro von Herrn Claus, Herr Wolf klopft und sie treten ein. Claus fragt was los ist und Wolf fängt schon an alles zu erklären und Florians verdacht bestätigt sich. Wolf erfindet noch ein paar Sachen dazu. Gerade will Wolf noch was sagen als Flo der Kragen platzt: „Herr Wolf ist ein dreckiger Lügner! Das ist alles gelogen, ich bin eingeschlafen, aber ich habe ihn weder beleidigt noch habe ich einen anderen Schüler geschlagen!!!“. „Was fällt dir ein! Erstens Herrn Wolf zu unterbrechen und Zweitens so mit uns herum zu schreien! Du fliegst von der Schule, ich hab schon genug von dir gehört, du Rotzlöffel!“, schnauzt ihn Direktor Claus an. Flo antwortet bettelnd: „Bitte, bitte glauben Sie mir! Ich lüge nicht, ich sage ihnen die Wahrheit!“ „Verschwinde, und hol deine Sachen!“ erwidert Claus, doch ehe Florian etwas machen kann kommen schon zwei Polizeiwachen und führen ihn ab. „Nein, nein, bitte nicht, er lügt, ich sage die Wahrheit! Nein, nein,... „FLORIAN!!! FLORIAN!!! Wach auf, es war nur ein Traum!“, als Florian seine Augen öffnet, sitzt seine Mutter vor ihm auf dem Bett. „Komm steh auf es gibt Mittagessen, du hast tierisch lang geschlafen.“, sagt seine Mutter und geht wieder hinunter in die Küche. „Gott sei dank, alles nur ein böser, böser Traum!“, denkt sich Flo „Gott sei dank es ist WOCHENENDE!!!“
Bemerkungen:
1. Die Geschichte sowie alle genannten Personen sind frei erfunden.
2. Diese Personen hatten keine Vorbilder!!! (außer Flo=Autor)
3. Wenn sich jemand durch diese Geschichte angegriffen fühlt (Lehrer, Schüler) soll er bei mich kommen, ich gebe ihm dann 10 Cent und er kann es einer Parkuhr erzählen.
4. Im Allgemeinen kann ich, wenn jemand irgendein Problem mit der Geschichte hat, die folgende Nummer empfehlen: 0800-111 0 333 (kostenlos).
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-15 00:39:04 mit dem Titel Snowboarding - Tipps für Einsteiger und Umsteigers
Viele werden jetzt denken: Was soll der Quatsch - Snowboard-Tipps im August? Aber eines ist gewiss und da könnt ihr ganz sicher sein: Der nächste Winter kommt bestimmt.
Die richtige Ausrüstung wählen
Ganz billig ist Snowboarden nicht. Für Board, Schuhe und Bindung müssen Sie mindestens mit 1000 DM rechnen. Als Einsteiger entscheiden Sie sich am besten für ein Allroundboard, wobei Sie wiederum die Wahl zwischen zwei Grundtypen haben: Alpinboards und Freestyleboards. Das Alpinboard ist ein schmales hartes Brett, gut für Pisten geeignet, aber auch Freestyle-tauglich. Dazu gehören Hardboots mit fester Kunststoffschale und Innenschuh sowie eine Plattenbindung. Freestyleboards sind breiter, relativ kurz und lassen sich leichter drehen. Sie eignen sich gut für Sprünge und Tricks, aber auch für die Piste. Dazu gehören eine Softbindung und Softboots, weiche Stiefel, deren Obermaterial aus flexiblem Kunststoff oder weichem Leder besteht. Außerdem wichtig: Handschuhe mit Handgelenkstutzen und Fingerschutz sowie wasserdichte und windabweisende Kleidung mit Verstärkung an den Knien und Ellenbogen.
Unbedingt einen Kurs mitmachen
Die richtige, dem Gelände angepasste Fahrtechnik ist Grundvoraussetzung, um Verletzungen und ein Überlasten von Gelenken und Muskulatur zu vermeiden. Egal, ob Sie Pistenneuling oder Ski-Umsteiger sind - glauben Sie nicht, dass Sie das schon von selbst lernen. Snowboardanfänger benötigen zum Beispiel wesentlich mehr Pistenfläche zur Schwungeinleitung und -steuerung. Durch die ungewohnte Körperhaltung müssen Sie anfangs in jedem Fall mit Muskelverspannungen, Gleichgewichtsproblemen und gehäuften Stürzen rechnen. Besuchen Sie einen Kurs, in dem Sie auch ein Sturztraining absolvieren.
Auf der Piste richtig verhalten
Wie beim Skifahren sollten Sie sich vor der Abfahrt warm machen. Kein Profisportler würde \"kalt\" an den Start gehen. Ein paar Stretching 9; und Aufwärmübungen bereiten die Muskeln auf die Belastung vor und verringern das Verletzungsrisiko.
Überschätzen Sie sich nicht, und passen Sie Ihre Geschwindigkeit Ihrem Fahrkönnen an. Snowboarden ist nicht leicht zu erlernen. So locker und wendig bei den geübten Fahrern alles aussieht - dahinter stecken Training und Körperbeherrschung.
Das Schleppliftfahren funktioniert mit dem Snowboard ebenfalls anders als mit Skiern: Nur der vordere Fuß bleibt in der Bindung, die losen Teile der hinteren Bindung, werden eingeklappt. Regularfahrer (linker Fuß vorne) stellen sich links vom Bügel, Goofyfahrer (rechter Fuß vorne) rechts vom Bügel. Den Bügel haken Sie entweder am vorderen Oberschenkel ein oder legen ihn hinter das Gesäß. Während der Fahrt bleibt das hintere Bein auf dem Antirutschpfad des Boards, beim Aussteigen schieben Sie sich damit wie beim Rollerfahren schnell von der Ausstiegsstelle weg. Halten Sie sich auch beim Snowboarden stets genau an die Pistenregeln. Die wichtigsten: Rücksicht nehmen und andere nicht gefährden; auf Sicht fahren; nicht an unübersichtlichen Stellen stoppen; nach einem Stopp nach oben und unten vergewissern, dass man weiterfahren kann; auf 9; und absteigen nur am Pistenrand; Pistenmarkierungen beachten.
Morgens halb sieben in Deutschland, genauer gesagt in Neunkirchen. Florian 16 Jahre alt, Schüler am Steinwaldgymnasium wird rüde aus seinem Traum gerissen. „Dieser verdammte Wecker“, denkt er sich und bald hat er schon wieder einen Wecker weniger, das war der 15. in diesem Schuljahr. 2 Minuten später schläft Florian schon wieder ein und träumt wieder von der Karibik, 30° im Schatten, blauer Himmel, weißer Sandstrand und türkisblaues Wasser, ach die Karibik, wie gerne wäre ich jetzt dort und nicht in diesem verregneten Kaff.... „Aufstehen, Schule!!!“ wie ein Elefant brüllt Florians Vater durch sein Zimmer und macht das Licht an, mittlerweile ist es sieben Uhr, in 20 Minuten kommt Flos Bus. „Dieser verdammte Mistkerl !“, knurrt er sich leise in den Bart hinein und steht vom Licht geblendet auf. Langsam sucht er den Weg ins Bad, gähnend schaut er in den Spiegel, er sieht die großen schwarzen Ringe unter seinen verschlafenen Augen, die ihm fast bis zu den Ohren gehen. Hätte er doch gestern nicht so lange am PC gespielt, erst um halb vier hat er aufgehört. Nach der täglichen Körperhygiene macht er sich, immer noch sichtlich müde, auf den Weg in die Küche, wo er schon von seiner freudestrahlenden Mutter erwartet wird. „Morgen Florian !!!“, strahlt seine Mutter ihn an, doch sie bekommt nur ein Gähnendes „Moooooooooorgen.“ Nach einem Blick auf die Uhr gibt ihm seine Mutter hektisch das Pausenbrot. In fünf Minuten muss er an der Bushaltestelle sein, normalerweise wäre er schon weg. „Beeil dich und viel Spaß in der Schule!“, ruft ihm Mutter hinterher. Auch jetzt bekommt sie nur ein Gähnendes „Joooooooooo.“ als Antwort.
Das war knapp, fast hätte er den Bus verpasst, aber er schafft es immer, auch wenn es aussichtslos ist, den Bus zu kriegen. Wie immer setzt er sich hinten auf seinen „Stammplatz“ und der Bus fährt los.
Ach die Karibik! Es gäbe keinen Regen, er könnte tauchen, schwimmen gehen, schöne Mädchen kennen lernen und vor allem würde er nicht in die Schule gehen müssen. So ein Leben wäre wirklich... „Wach auf !!! WACH AUF !!!“, schlaftrunken öffnet Flo seine Augen, er war wieder eingeschlafen und der Busfahrer hat ihn wachgemacht. Der Bus ist schon längst an der Schule angekommen und er ist der Einzige der noch nicht ausgestiegen (und ausgeschlafen) ist. Schnell rennt er hoch in seine Klasse, die er kurz vor dem Lehrer erreicht.
„Ich bin soo müde, ich will nur noch schlafen“, denkt sich Florian. In der ersten Stunde haben sie Geschichte, Flo hasst Geschichte, besonders seinen Lehrer in diesem Fach. Herr Wolf hat Florian schon seit der siebten Klasse auf dem Kieker und versucht ihn zu ärgern wo er nur kann. „Bei dem darf ich auf keinem Fall einschlafen, auf keinem Fall, gääääähn!“ denkt sich Flo müde. Doch vom Unterricht bekommt er nur die ersten zehn Minuten mit, danach ist er ..., ihr könnt es euch schon denken. Diesmal träumt er nicht von der Karibik, sondern er hat einen Alptraum. Er muss von Morgens bis Abends in die Schule und er hat nur einen einzigen Lehrer, Herrn Wolf. Andauernd wird er von ihm zu Strafarbeiten verdonnert, die ganze Zeit wird er abgefragt, muss immer nur schreiben ... „Wach auf, Florian, wach auf!“, schweißgebadet vor Angst wacht er auf, die ganze Klasse bricht in tobendem Gelächter aus. Wolf hat ihn geweckt, der ihn nun mit bösem Blick anstarrt. Als etwas Ruhe eingekehrt ist fragt er Flo, ob sein Unterricht wirklich so langweilig wäre. Flo hätte eine Antwort parat aber er verkneift sie sich lieber um nicht noch mehr Ärger zu bekommen. Wie ein lieber Schüler antwortet er mit nein, trotzdem muss er mit Wolf zu Direktor. Jetzt ist er nicht mehr müde (wurde auch mal Zeit), aber er hat schweinemäßig Schiss vor dem Gespräch mit dem Schuldirektor. Was würde Wolf wohl wieder alles erfinden, um Flo eins auszuwischen, es würde ja bestimmt nicht dabei bleiben, dass er eingepennt ist, nein, er hat ja dann noch freche Antworten gegeben, oder durch die Klasse geschrieen. Wolf ist ein gemeiner Kerl, und das sagt er heute dem Rektor. Sie sind da, sie stehen vor dem Büro von Herrn Claus, Herr Wolf klopft und sie treten ein. Claus fragt was los ist und Wolf fängt schon an alles zu erklären und Florians verdacht bestätigt sich. Wolf erfindet noch ein paar Sachen dazu. Gerade will Wolf noch was sagen als Flo der Kragen platzt: „Herr Wolf ist ein dreckiger Lügner! Das ist alles gelogen, ich bin eingeschlafen, aber ich habe ihn weder beleidigt noch habe ich einen anderen Schüler geschlagen!!!“. „Was fällt dir ein! Erstens Herrn Wolf zu unterbrechen und Zweitens so mit uns herum zu schreien! Du fliegst von der Schule, ich hab schon genug von dir gehört, du Rotzlöffel!“, schnauzt ihn Direktor Claus an. Flo antwortet bettelnd: „Bitte, bitte glauben Sie mir! Ich lüge nicht, ich sage ihnen die Wahrheit!“ „Verschwinde, und hol deine Sachen!“ erwidert Claus, doch ehe Florian etwas machen kann kommen schon zwei Polizeiwachen und führen ihn ab. „Nein, nein, bitte nicht, er lügt, ich sage die Wahrheit! Nein, nein,... „FLORIAN!!! FLORIAN!!! Wach auf, es war nur ein Traum!“, als Florian seine Augen öffnet, sitzt seine Mutter vor ihm auf dem Bett. „Komm steh auf es gibt Mittagessen, du hast tierisch lang geschlafen.“, sagt seine Mutter und geht wieder hinunter in die Küche. „Gott sei dank, alles nur ein böser, böser Traum!“, denkt sich Flo „Gott sei dank es ist WOCHENENDE!!!“
Bemerkungen:
1. Die Geschichte sowie alle genannten Personen sind frei erfunden.
2. Diese Personen hatten keine Vorbilder!!! (außer Flo=Autor)
3. Wenn sich jemand durch diese Geschichte angegriffen fühlt (Lehrer, Schüler) soll er bei mich kommen, ich gebe ihm dann 10 Cent und er kann es einer Parkuhr erzählen.
4. Im Allgemeinen kann ich, wenn jemand irgendein Problem mit der Geschichte hat, die folgende Nummer empfehlen: 0800-111 0 333 (kostenlos).
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-15 00:39:04 mit dem Titel Snowboarding - Tipps für Einsteiger und Umsteigers
Viele werden jetzt denken: Was soll der Quatsch - Snowboard-Tipps im August? Aber eines ist gewiss und da könnt ihr ganz sicher sein: Der nächste Winter kommt bestimmt.
Die richtige Ausrüstung wählen
Ganz billig ist Snowboarden nicht. Für Board, Schuhe und Bindung müssen Sie mindestens mit 1000 DM rechnen. Als Einsteiger entscheiden Sie sich am besten für ein Allroundboard, wobei Sie wiederum die Wahl zwischen zwei Grundtypen haben: Alpinboards und Freestyleboards. Das Alpinboard ist ein schmales hartes Brett, gut für Pisten geeignet, aber auch Freestyle-tauglich. Dazu gehören Hardboots mit fester Kunststoffschale und Innenschuh sowie eine Plattenbindung. Freestyleboards sind breiter, relativ kurz und lassen sich leichter drehen. Sie eignen sich gut für Sprünge und Tricks, aber auch für die Piste. Dazu gehören eine Softbindung und Softboots, weiche Stiefel, deren Obermaterial aus flexiblem Kunststoff oder weichem Leder besteht. Außerdem wichtig: Handschuhe mit Handgelenkstutzen und Fingerschutz sowie wasserdichte und windabweisende Kleidung mit Verstärkung an den Knien und Ellenbogen.
Unbedingt einen Kurs mitmachen
Die richtige, dem Gelände angepasste Fahrtechnik ist Grundvoraussetzung, um Verletzungen und ein Überlasten von Gelenken und Muskulatur zu vermeiden. Egal, ob Sie Pistenneuling oder Ski-Umsteiger sind - glauben Sie nicht, dass Sie das schon von selbst lernen. Snowboardanfänger benötigen zum Beispiel wesentlich mehr Pistenfläche zur Schwungeinleitung und -steuerung. Durch die ungewohnte Körperhaltung müssen Sie anfangs in jedem Fall mit Muskelverspannungen, Gleichgewichtsproblemen und gehäuften Stürzen rechnen. Besuchen Sie einen Kurs, in dem Sie auch ein Sturztraining absolvieren.
Auf der Piste richtig verhalten
Wie beim Skifahren sollten Sie sich vor der Abfahrt warm machen. Kein Profisportler würde \"kalt\" an den Start gehen. Ein paar Stretching 9; und Aufwärmübungen bereiten die Muskeln auf die Belastung vor und verringern das Verletzungsrisiko.
Überschätzen Sie sich nicht, und passen Sie Ihre Geschwindigkeit Ihrem Fahrkönnen an. Snowboarden ist nicht leicht zu erlernen. So locker und wendig bei den geübten Fahrern alles aussieht - dahinter stecken Training und Körperbeherrschung.
Das Schleppliftfahren funktioniert mit dem Snowboard ebenfalls anders als mit Skiern: Nur der vordere Fuß bleibt in der Bindung, die losen Teile der hinteren Bindung, werden eingeklappt. Regularfahrer (linker Fuß vorne) stellen sich links vom Bügel, Goofyfahrer (rechter Fuß vorne) rechts vom Bügel. Den Bügel haken Sie entweder am vorderen Oberschenkel ein oder legen ihn hinter das Gesäß. Während der Fahrt bleibt das hintere Bein auf dem Antirutschpfad des Boards, beim Aussteigen schieben Sie sich damit wie beim Rollerfahren schnell von der Ausstiegsstelle weg. Halten Sie sich auch beim Snowboarden stets genau an die Pistenregeln. Die wichtigsten: Rücksicht nehmen und andere nicht gefährden; auf Sicht fahren; nicht an unübersichtlichen Stellen stoppen; nach einem Stopp nach oben und unten vergewissern, dass man weiterfahren kann; auf 9; und absteigen nur am Pistenrand; Pistenmarkierungen beachten.
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