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Erfahrungsbericht von *fabian*

Skandale erschrecken das Land!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Skandale, Skandale, Skandale ...
**************************
Was soll man denn überhaupt noch essen!
Ständig diese Skandale! Es ist noch nicht
lange her, da haben alle Leute wegen der
Maul-und Klauenseuche empört zugesehen,
wie tausende von Schweinen notgeschlachtet
wurden, der BSE-Skandal dröhnt ebenfalls
noch in unseren Ohren. Da fragt sich
der Konsument: Womit soll ich mich denn
eigentlich noch ernähren.

Woher stammt denn unsere Nahrung
******************************
Die Regale im Supermarkt sind gefüllt mit Artikeln,
deren Herkunft nur ungenau oder gar nicht
angeführt ist und insgesamt herrscht doch
ohnehin eine totale Verzerrung des Marktes.
Hierzu kurz ein Beispiel:
Angenommen, eine deutsche Firma bzw. ein
deutscher Betrieb exportiert Milch in die Schweiz
und dort wird dann aus dieser Milch Käse
hergestellt, dann kommt dieser Käse hochoffiziell
aus der Schweiz und wird einem als Qualitätsprodukt,
als berühmter „Schweizer Käse“ angeboten. Da ist
es doch unmöglich, den Überblick zu behalten.


Unsere Wirtschaft – sehr komplex zu durchschauen
*****************************************
Manchmal frage ich mich sowieso, warum die ganzen
Produkte kreuz und quer durch ganz Europa
gefahren (denn meistens erfolgt der Transport ja
auf LKWs) werden und dann verarbeitet, anstatt
dass man sie gleich an Ort und Stelle zum Endprodukt
verarbeitet. Die Antwort hierzu gibt sich wieder mal
von selbst: Kosten, Kosten, Kosten. Ausländische
Arbeitskräfte sind ja viiiiel billiger. Da lohnt es sich schon, die Waren so weit zu transportieren.
Außerdem wäre es ja zu teuer, wenn eine Firma gleich mehrere Verarbeitungsschritte hintereinander vornehmen würde, heutzutage, im Zeitalter der „Arbeitsteilung“, auch wenn man dabei nicht Rücksicht nimmt beispielsweise
auf die Tiere, die unter äußerst widrigen Umständen transportiert werden. Muss man sich denn da noch wundern, dass solche Skandale entstehen?
Naja gut, für das Gift, das da jetzt gefunden wurde können die Tiertransporte nichts, aber meiner Meinung nach spielen immer mehrere Faktoren zusammen und am
Ende einer solchen Seuche müssen doch immer die Tiere dranglauben, die dann „notgeschlachtet werden“.

Was tun, nach den ganzen Skandalen?
**************************************
Also wenn wir das jetzt mal zusammenfassen, was man
alles nicht mehr essen sollte, wenn man sicher gehen will:
Rinder nicht wegen BSE Schweine nicht wegen der Maul-und Klauenseuche Hühner nicht wegen dem neuesten Nitrofen-Skandal, der gleichzeitig auch die Eier der Hennen belastet.
Welche Fleischsorten bleiben denn dann für
den Nicht-Vegetarier noch übrig? Viel steht nicht mehr
zur Auswahl und mit dem neuesten Skandal hat auch
die bisher weiße Weste der Öko-Bauern einen braunen
Fleck erhalten. Denn ich bin sicher, dass es unter ihnen auch Geschäfte-Macher gibt, die es auf die hohen Subventionen und Preise abgesehen haben.

Am besten: Selbstversorgung
**************************
Wer ausreichend Platz hat, der hat auf jeden
Fall recht, wenn er selbst beispielsweise
Gemüse anbaut oder Obst und ich kenne viele
Leute, die entweder Hasen züchten oder auch
Enten, Gänse und Hühner halten. In der Großstadt
wird das natürlich schwierig sein, das ist klar.

Zu viel Tumult?
***************
Wenn ich ehrlich bin, ich esse alles genau wie vorher,
denn meiner Meinung nach wird das alles viel zu sehr von den Medien hochgespielt. Wie viele Leute sind denn schon an BSE gestorben?????
Niemand. Denn ein Mensch kann gar nicht an BSE erkranken. Und die Fälle der berüchtigten Kreuzfeld-Jakob-Erkrankung, die angeblich durch BSE verseuchtes Fleisch hervorgerufen werden kann, sind nicht sehr häufig. Wenn man mal überlegt, wie viele Leute täglich durch
Autounfälle oder Raubüberfälle ums Leben kommen. Da liegen doch Welten dazwischen. Der einzige Unterschied ist, dass Autounfälle mittlerweile schon normal
sind und gar nicht in den Medien erwähnt werden. Aber wehe man findet ein vergiftetes Stück Vieh, dann ist gleich die ganze Nation in Aufruhr.
Deshalb würde ich mal sagen, man sollte sich nicht verrückt machen lassen.

Bis zum nächsten Mal!
Eurer *fabian*



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-19 21:41:51 mit dem Titel Schulischer Druck: Wenn die Eltern ehrgeiziger sind als die Kinder

Wenn die Eltern Druck auf ihre Kinder ausüben

Jedes Jahr das gleiche: Die Angst geht
um in Deutschland. Schreckliche, gemeine
Szenen spielen sich ab:

Tränen werden vergossen,
Beschimpfungen getätigt, Drohungen wahrgemacht,
Bestrafungen durchgeführt....


Worauf könnte diese Beschreibung passen??
Solche Szenen, und das jährlich?? Naja, zugegeben,
ein bisschen übertrieben klingt es schon, ich selbst hatte
nie solche Probleme und auch meine Bekannten nicht, zumindest weiß ich nichts davon.

Millionen von Kindern und Jugendlichen erhalten am Schuljahres-
ende ihre Jahreszeugnisse. Diese sind eben nicht immer den Vorstellung der Eltern gerecht werdend. Viele Kinder sind viel zu sehr unter Druck gesetzt von ihren Eltern, sie werden zum Erfolg gezwungen, auf die eigenen Interessen wird oft nicht Rücksicht genommen.

Viele Eltern sind hinsichtlich des schulischen Erfolgs
ihrer Kinder ganz schön großzügig. Da kommt es schon mal
vor, dass es beim Bestehen einer Jahrgangsstufe als
„Belohnung“ einen Computer oder ein neues Fahrrad gibt, allerdings auch den gegensätzlichen Fall, dass es nämlich beispielsweise Computerverbot gibt.

Eltern ehrgeiziger als Kinder??
**************************************

Doch worin kann man Gründe für dieses
Verhalten vieler Eltern sehen? Warum sind
sie so „scharf“ auf den schulischen Erfolg
ihres Sohnes oder ihrer Tochter?
Diese Frage lässt sich nicht problemlos beantworten,
da es keine eindeutige Antwort gibt. Eine Möglichkeit wäre, dass die Eltern selbst wenig Erfolg oder gar Misserfolg hatten, und meinen, zumindest ihren Kindern müsse es anders ergehen. Das ist jedoch nur
bei einem geringen Anteil der Fälle zutreffend, kann ich mir vorstellen. Die meisten Eltern, denke ich, machen sich einfach nur Sorgen um ihre Kinder, die nach der Schule erst wirklich in das reale, harte Geschäftsleben eintreten und dann nur einen Arbeitsplatz erhalten, wenn sie in der Schule ihre Leistungen angemessen erbracht haben. Und das ist eben den Eltern wichtig. Sie meinen also diesen Druck bestimmt nicht böse, zumindest die meisten, merken nur nicht, dass sie eigentlich ihren Kindern schaden. Sicher, ein bisschen Druck muss sein, aber eben nicht zu viel.


Denn schließlich dürfen die Kinder den Eltern
nicht zu lange auf der Tasche liegen, wenn sie
etwa 3 mal eine Klasse wiederholen müssen.
Aber man kann diesen Druck auch einschränken.
Es ist nicht zwingend notwendig, dass jeder Schüler
bzw. jede Schülerin ein Gymnasium besucht, und
wenn eben der Notendurchschnitt nicht gut genug
ist, dann, finde ich, ist es die falsche Lösung, in
Nachhilfestunden zu investieren, um eventuell
eine Aufnahmeprüfung zu schaffen. Denn wenn
dann der Junge oder das Mädchen die
Aufnahme an die Schule geschafft hat, wird die
Lage sicher nicht besser, da zumeist an dieser Schule
eine Überforderung eintritt. Es muss doch auch noch
Leute gegen, die den Quali oder die Mittlere Reife machen.
Nicht jeder braucht Abitur. Außerdem ist den meisten
Arbeitnehmern ein Absolvent mit guter Mittleren Reife
viel lieber als jemand mit einem schlechten Abitur.

Deshalb mein Appell an die Eltern:
*****************************************

Nicht die Kinder zu
viel unter Druck stellen, denn das kann auch nach
hinten los gehen. Außerdem sollte man dem
Sohn oder der Tochter die freie Wahl der Schulart ermöglichen,
denn besonders da sind oft die Eltern viel ehrgeiziger als
die Schüler.

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