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Erfahrungsbericht von Anonym113

Was für ein Urlaubsfeeling

Pro:

witzige Idee

Kontra:

gar nicht so leicht

Empfehlung:

Nein

Lieber Leserinnen und Leser

Alexela hat bei Ciao zu einer Aktion aufgerufen, die großen Anklang gefunden hat.
Sinn der Übung ist es sich einen Bericht, oder eine Geschichte auszudenken unter der Bedingung sich genau an die Spielregeln zu halten. Drüben haben sich schon einige daran beteiligt und ich dachte vielleicht macht euch das ja auch Spaß.

Kurz die Spielregeln:

1. Jedes Wort darf pro Satz nur einmal vorkommen, oder
2. In jedem Satz muss ein englisches Wort sein, oder
3. Jeder Satz der Story muss mit dem gleichen Buchstaben beginnen

Dazu müssen folgende 28 Wörter in die Geschichte eingebunden werden, wobei die Reihenfolge egal ist.

HÜHNERFARM - WARENLAGER - UBOOT - KIEFERORTHOPÄDE - BLUTEGEL - KAPUZINERKRESSE - ZEPPELIN - VENUS - SCHLÜSSELANHÄNGER - KNACKPOPO - LÖTZINN - APFELMUS - WESPENSTICH - STRINGTANGA -
FALLSCHIRM - FELDMAUS - BRATKARTOFFELN - HAHNENFUSS - - OBSTBAUM - PFEFFERKORN - ARBEITSMINISTER - KNOBLAUCHZEHE - AUTOREIFEN - FADEN - SPOTTSUCHT - MALEDIVEN - ENDSTUFE – LIEBESNEST

Genaueres könnt ihr bei Alexela erfahren. Fragt in ihrem GB nach, oder schaut einfach hier mal rein: www.ciao.com/Sonstiges__Test_2646241.


Ich habe mich für die 1. Version entschieden und nun geht's los.

Urlaubsfeeling

Maria ist auf einer HÜHNERFARM aufgewachsen und kennt sich mit FELDMAUS und Co sehr gut aus. Deshalb schrie sie auch nicht gleich auf, als ihr in ihrem Urlaub auf den MALEDIVEN eine solche im Hotel begegnete. Wo kam die denn auf einmal her. Schließlich wohnen wir hier in einem 5-Sterne-Haus. Peter, ihr Freund schlief noch und Maria versuchte ihn zu wecken. Das war nicht so leicht, denn Peter hatte einen festen Schlaf. Sie mussten runter in den Speisesaal, denn Frühstück gab es nur bis 11 Uhr.
Maria zog ihren STRINGTANGA an und warf ein leichtes Sommerkleid über ihren braungebrannten, wohlgeformten Körper.
Wo ist diese Maus nur abgeblieben? Maria griff zum letzten Mittel um Peter wach zu bekommen und schaltete das Radio ein. Sie drehte am Lautstärkeregler bis es fast die ENDSTUFE raushaute. Jedenfalls hat sich Peter schon mal bewegt. "Peter!" Maria zerrte ihn am Arm. "Peter, hier ist eine Maus im Zimmer." Peter rieb sich die Augen. "Was ist denn los?"
"Wenn du nicht gleich aufstehst, wird dein Frühstück wohl aus BRATKARTOFFELN bestehen. Und ich habe eben eine Maus gesehen."
Peter stand tatsächlich auf und ging unter die Dusche. Maria ging hinterher und schimpfte: "Mensch pass doch bitte etwas auf, da braucht man ja ein UBOOT um sich im Bad aufzuhalten, so wie du mit dem Wasser spritzt."
Peter meinte nur: "Wir sind doch nicht in dieses LIEBESNEST geflogen um wegen so was zu streiten". Er hakte sie unter und wollte zum frühstücken nach unten.
"Och nein, jetzt habe ich mir einen FADEN gezogen, schau dir das an". Maria stand da und hielt ihr Kleid hoch. "Dann zieh doch deine Jeans an, darin kann man auch deinen KNACKPOPO besser sehen", entschied Peter und kniff sie in selbigen.
"Autsch!" Maria schrie auf. "Aber das kann doch nicht weh getan haben." Peter schaute verblüfft. Doch Maria schrie nicht wegen des Kneifens. Sie war gerade von dieser Maus gebissen worden. "Wir müssen diese Maus finden, ich rufe jetzt bei der Rezeption an."
Maria wählte mit einer Hand die Null und schaute an sich runter. Das sah aus wie ein HAHNENFUSS. "Tut es sehr weh", wollte Peter wissen.
"Na etwas mehr als ein WESPENSTICH schon", sagte sie mit betröppelter Miene.
Der Tag fängt ja gut an. Die Zeit zum Frühstücken ist auch abgelaufen.
Der Page kam. In einer Hand die Mausefalle und unterm Arm den Erstehilfekasten.
Maria machte sich ein Pflaster auf den Zeh, der mittlerweile die Form eines ZEPPELIN angenommen hatte. In seiner SPOTTSUCHT stichelte Peter: "Und wenn die Maus nun Tollwut hatte?"
"So ein Quatsch, ich bade den Fuß heute abend in einem Sud aus KAPUZINERKRESSE und dann wird es schon wieder besser werden." Später unten im Speisesaal bestellte Maria
sich APFELMUS und Klöße zum Mittagessen. Peter dagegen braucht was kräftiges.
Ein Steak mit viel Pfeffer und Knoblauch. Maria schüttelte sich, ohne ein richtiges Frühstück gehabt zu haben, konnte sie so was nicht essen. Da sah man ja noch eine ganze KNOBLAUCHZEHE.
"Autsch!" Jetzt schrie Peter auf. Er hatte unglücklich auf ein PFEFFERKORN gebissen und sich dabei einen Zahn abgebrochen. Der Koch kam persönlich aus seiner Küche um sich zu entschuldigen und empfahl Peter einen befreundeten Zahnarzt. Sie ließen ein Taxi rufen und warteten. Peter spielte nervös am SCHLÜSSELANHÄNGER des Zimmerschlüssels. Sie warteten eine gute Stunde, bis der Page das Taxi ankündigte.
Draußen vor dem Hoteleingang stand ein dicklicher, bärtiger Mann an ein Taxi gelehnt und putzte sich die Fingernägel. "Entschuldigen sie bitte", sagte er, "mein Kollege wechselt noch immer einen AUTOREIFEN und so bin ich eingesprungen."
"Schon gut", knurrte Peter und stieg vorne ein. Maria nahm hinten Platz und setzte sich voll auf eine Rolle LÖTZINN.
"Entschuldigen sie bitte, die habe ich aus dem WARENLAGER geholt." Dem Taxifahrer war es sichtlich peinlich, aber Maria sah das heute nicht mehr ganz so eng.
"Was haben Sie denn damit vor", fragte sie nur.
"Ich war gerade bei mir im Garten, als der Funkspruch kam", sagte der Taxifahrer. Ich binde damit die Äste an meinem noch jungen OBSTBAUM nach unten. Der Zinn ist leicht biegsam und so verletze ich die noch dünnen Äste nicht."
Maria wollte wissen um welches Obst es sich dabei dann handele und der Taxifahrer sagte. "Es ist ein Pfirsichbäumchen, die Sorte heißt Venus."
"Das ist aber ein hübscher Name", grummelte Peter und hielt immer noch die Hand vor den Mund. Beim Zahnarzt angekommen, muss dieser feststellen, dass es sich hier um einen komplizierten Zahnbruch handelt der bis in die Wurzel geht.
"Junger Mann", sagte er. "Sie müssen wohl, oder übel in die KIEFERORTHOPÄDIE."
Das hatte gerade noch gefehlt, drei Tage im Urlaub und dann so was.
Der Taxifahrer wartete im Wagen und las die Tageszeitung. Der französische ARBEITSMINISTER ist zurückgetreten. Ihm wurde eine Affäre mit einem spanischen Model zum Verhängnis.
Peter stieg wieder vorne ein und Maria hinten. Das Taxi fuhr in Richtung Klinik und Marias Fuß hämmerte inzwischen im Takt mit ihrem Herzschlag.
In der Klinik kam Professor Hussmeier auf die beiden zu und fragte: "Wer ist denn nun der Patient? Sie scheinen ja beide Hilfe zu brauchen." Maria erzählte ihm was heute alles passiert ist und der Professor versprach beiden zu helfen. Maria bekam einen BLUTEGEL an den großen Zeh angelegt und Peter wehrte sich gerade gegen die Instrumente mit denen der Professor hantierte.
"Halt", schrie Peter. "Sie wollen doch nicht anfangen, ohne eine Betäubungsspritze gesetzt zu haben?"
"Aber nein", beruhigte der ihn. "Man springt doch auch nicht aus dem Flugzeug ohne Fallschirm." Peter bekam seine Spritze und wurde erst am nächsten Tag wieder ganz klar im Kopf. Nun saßen die beiden da in ihrem Hotelzimmer. Er hatte eine dicke Backe und Schmerzen. Sie hatte einen dicken Zeh und bekam keinen Schuh mehr an.. Dann knallte es plötzlich. Maria schreckte auf. "Was war das?" Peter sah nach der Mausefalle. Die hatte gerade der Maus das Genick gebrochen.
Ein Trost für den vermasselten Urlaub war das aber nun nicht wirklich.

ENDE

So Leute das war mein Beitrag zu dieser Aktion. Ich hoffe euch nicht zu sehr gelangweilt zu haben und würde mich über ein paar nette Kommentare von euch freuen.

Danke, dass ihr durchgehalten habt und bewertet bitte nicht so streng.

Alles Liebe

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