Umweltschutz Testbericht

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Erfahrungsbericht von denjuandemarco

Fast schon ein alter Hut, aber...

Pro:

nada

Kontra:

alles!

Empfehlung:

Nein

...haben wir etwas daraus gelernt??

Es sieht nicht unbedingt danach aus, dabei schließe ich mich fairerweise auch mit ein!

Umweltschutz ist nicht mehr in aller Munde!

Zu Zeiten des Ostblocks, des kalten Krieges, ja, wohl es auch der Mehrheit des Deutschen Volkes materiell sehr gut ging, ja da wußte man fast nicht, worüber man sich beschweren sollte...

Es folgten massig Demonstrationen gegen das Robbenmorden, Greenpeace kam mächtig auf und ganz besonders die GRÜNEN, hmm...
Eine Partei wie DIE GRÜNEN wäre übrigens zur heutigen Zeit meiner Meinung nach nie nach oben gekommen, die Leute haben meines Erachtens viel zu sehr mit ihren eigenen Problem(ch)en zu kämpfen.
Es ist zwar nach wie vor schick, darüber zu sprechen und seine Entrüstung über die schreckliche Entwicklung zu äußern, aber das war es zumeist auch schon!

Traurig aber wahr, auch ich mache da sicher keine Ausnahme...

Das Hauptaugenmerk wurde damals (in den 80er-Jahren) immens auf den Umweltschutz gerichtet und konsequent vorangetrieben.

Und heute??

Nun ja, wir wissen, daß sich die (negativen wie positiven) Auswirkungen erst in 15 bis 20 Jahren endgültig zeigen, soll heißen, daß seit dem massiven Bekämpfen der Umweltschädigung noch einige Jährchen und Jahrzehnte ins Land gehen müssen, bis wir die (hoffentlich erfreulicheren) Resultate sehen.

Zur Zeit sieht es zappenduster aus.

Es hat mittlerweile eine globale Erwärmung der Erdoberfläche stattgefunden, die klimatischen Veränderungen haben schon fast dramatische Ausmaße angenommen.
Nee, "fast" ist falsch, es ist dramatisch!

Die Winter sind selten noch streng und bitterkalt in unseren Breitengraden, die Pole beginnen zu schmelzen.
Die Luft ist voll von Schadstoffen.

Nun, inzwischen ist das Wort FCKW in aller Munde, es gibt das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImschG), welches Anlagen wie beispielsweise Kraftwerke verstärkt beobachtet.
Auch das Umweltrecht hat an enormer Bedeutung in der Praxis gewonnen, gut.
Katalysatoren sind mittlerweile bei unseren Autos fast selbstverständlich, es gibt demnach durchaus positive Ansätze.

Doch ob dies reicht??

Das Ozonloch hat beispielsweise in Australien sehr bedrohliche Ausmaße angenommen, dort ist die Hautkrebsgefahr dramatisch erhöht, viele gehen in voller Montur durch die Straßen, LKW-Fahrer bedecken z.B. ihre Arme oder schützen sich auf andere Weise.

Doch nun, wo der kalte Krieg vorbei ist, überall der nächste Terroranschlag an der nächsten Ecke lauert, der Staat immer heftiger sein "Unvermögen" auf den schwachen Bürger abwälzt, es materiell fast allen hierzulande doch deutlich schlechter geht oder zumindest die Ansprüche etwas bescheidener geworden sind, tja: wer konzentriert sich jetzt noch soooo auf den Umweltschutz??

Die Quittung für die immer noch vorherrschende Ignoranz wird sicher kommen, nur wann...??

Wie warm muß es noch werden, wie groß das Ozonloch?

Wann kocht unser Treibhaus über?

Wir werden sehen.

Doch in der menschlichen Natur liegt es leider, ERST zu reagieren, WENN es zu spät ist und dann ist das Unheil sicher nicht mehr aufzuhalten.

Für mich ist es wahrscheinlicher, daß wir in der übernächsten Generation einen anderen Planeten besiedeln, als daß wir dieses Problem hier bei uns auf der Erde in den Griff bekommen werden, meine Meinung...

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