Erfahrungsbericht von Merchenman
Unrealistisch
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Als Nachfolger von "The Sixth Sense" musste ich den Film unbedingt sehen. Und das habe ich auch gemacht. Aber ich bin leider sehr enttäuscht worden.
"Unbreakable" ist vom selben Regisseur wie "The Sixth Sense", M. Night Shyamalan, dessen Name schon kaum aussprechbar ist. Bruce Willis spielt auch dieses Mal wieder mit und besticht durch sein schauspielerisches Können. Ausserdem ist noch Samuel L. Jackson dabei, den wir gerade noch aus "Shaft" kennen. Allerdings sieht er hier völlig anders aus. Genau gegensätzlich. Nicht Glatze, schwarzer Ledermantel und superlässig, sondern lange wuschelige Haare, stilvoll gekleidet und mit Stock oder im Rollstuhl. Denn er ist Mr. Glass. Der Mann, der sich ständig alle Knochen bricht. 54 mal bereits. Und damit soll bestimmt noch nicht Schluss sein.
Aber es geht hier um David Dunn, der von Bruce Willis gespielt wird. Er ist der einzige Überlebende eines Zugunglücks mit 131 Toten. Aber das wunderbare daran ist eigentlich, dass er keinen einzigen Kratzer hat. Alle sind tot und er hat keinen Kratzer. Schon merkwürdig. Nach der Trauerfeier des Todeszuges No 177 findet David eine Nachricht an seinem Auto. "Wie oft waren sie letztes Jahr krank?". Und das ist die Frage aller Fragen, womit alles anfängt. Denn David ist "fast" nie krank. Und genau darum geht es. Um die Unzerbrechlichkeit von David Dunn, einem Security-Mann in einem Stadion, der mit Frau und Kind Probleme hat. Elijah Price (Samuel L. Jackson) möchte ihm diese Unzerbrechlichkeit beweisen und begibt sich dabei selbst in schwierige Situationen.
Die schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller sind Wahnsinn. Besonders die Sprache von Bruce Willis. Aber noch besser finde ich eigentlich die Leistung von Davids Sohn, dessen Namen ich leider nicht weiss. Er spielt seine Rolle perfekt. Und er glaubt daran, dass sein Vater unzerbrechlich ist und möchte es sogar beweisen, indem er ihn eines abends mit einer Pistole bedroht und ihn erschiessen will. Er weiss, dass seinem Vater dabei nicht passieren kann. Der Junge hat mich ziemlich an "The Sixth Sense" erinnert.
Leider muss ich aber sagen, dass die Story schlecht ist. Am Anfang ist der Film genial. Man ist fasziniert und völlig weg. Aber der Film wird auf einmal so übertrieben, dass man nicht mehr an etwas normales Glauben kann. Und zum Ende hin ist Bruce Willis nur noch der Superheld, der alles überlebt und alles kann. Schade um den schönen Film. Die zweite Hälfte war schlecht.
Im Vergleich zu "The Sixth Sense" ein schlechter Film, den man nicht als einen zweiten Teil bezeichnen kann, da er eine völlig andere Handlung hat. Man muss ihn nicht gesehen haben.
"Unbreakable" ist vom selben Regisseur wie "The Sixth Sense", M. Night Shyamalan, dessen Name schon kaum aussprechbar ist. Bruce Willis spielt auch dieses Mal wieder mit und besticht durch sein schauspielerisches Können. Ausserdem ist noch Samuel L. Jackson dabei, den wir gerade noch aus "Shaft" kennen. Allerdings sieht er hier völlig anders aus. Genau gegensätzlich. Nicht Glatze, schwarzer Ledermantel und superlässig, sondern lange wuschelige Haare, stilvoll gekleidet und mit Stock oder im Rollstuhl. Denn er ist Mr. Glass. Der Mann, der sich ständig alle Knochen bricht. 54 mal bereits. Und damit soll bestimmt noch nicht Schluss sein.
Aber es geht hier um David Dunn, der von Bruce Willis gespielt wird. Er ist der einzige Überlebende eines Zugunglücks mit 131 Toten. Aber das wunderbare daran ist eigentlich, dass er keinen einzigen Kratzer hat. Alle sind tot und er hat keinen Kratzer. Schon merkwürdig. Nach der Trauerfeier des Todeszuges No 177 findet David eine Nachricht an seinem Auto. "Wie oft waren sie letztes Jahr krank?". Und das ist die Frage aller Fragen, womit alles anfängt. Denn David ist "fast" nie krank. Und genau darum geht es. Um die Unzerbrechlichkeit von David Dunn, einem Security-Mann in einem Stadion, der mit Frau und Kind Probleme hat. Elijah Price (Samuel L. Jackson) möchte ihm diese Unzerbrechlichkeit beweisen und begibt sich dabei selbst in schwierige Situationen.
Die schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller sind Wahnsinn. Besonders die Sprache von Bruce Willis. Aber noch besser finde ich eigentlich die Leistung von Davids Sohn, dessen Namen ich leider nicht weiss. Er spielt seine Rolle perfekt. Und er glaubt daran, dass sein Vater unzerbrechlich ist und möchte es sogar beweisen, indem er ihn eines abends mit einer Pistole bedroht und ihn erschiessen will. Er weiss, dass seinem Vater dabei nicht passieren kann. Der Junge hat mich ziemlich an "The Sixth Sense" erinnert.
Leider muss ich aber sagen, dass die Story schlecht ist. Am Anfang ist der Film genial. Man ist fasziniert und völlig weg. Aber der Film wird auf einmal so übertrieben, dass man nicht mehr an etwas normales Glauben kann. Und zum Ende hin ist Bruce Willis nur noch der Superheld, der alles überlebt und alles kann. Schade um den schönen Film. Die zweite Hälfte war schlecht.
Im Vergleich zu "The Sixth Sense" ein schlechter Film, den man nicht als einen zweiten Teil bezeichnen kann, da er eine völlig andere Handlung hat. Man muss ihn nicht gesehen haben.
7 Bewertungen, 3 Kommentare
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10.04.2002, 13:30 Uhr von Hexchen69
Bewertung: sehr hilfreichich fand ihn sehr gut
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19.03.2002, 12:39 Uhr von hpmaier
Bewertung: sehr hilfreichwas ich schon bei c*** für gut befunden habe, ist es auch hier, gruesse hpmaier
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12.02.2002, 11:20 Uhr von Anubis71
Bewertung: sehr hilfreichIrgendwie sind wir was den Film angeht derselben Meinung! :-))
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