Uncle Bens Express Spitzen Langkorn Reis Testbericht

Neben Nudeln und Kartoffeln, in welcher Variation auch immer, gehört der Reis zu den Beilagen, die man sich bei uns zu einer vollständigen Mahlzeit macht bzw. die man entsprechend in Gaststätten oder Restaurants serviert bekommt.

Bedingt durch seine asiatische Herkunft wird er zwar oft bei Speisen aus diesem Teil der Erde mitserviert und ist damit meines Erachtens nicht auf gleicher Stufe mit Nudeln und Kartoffeln anzusiedeln, aber die Palette an Gerichten, wo man ihn als Beilage gut dazu machen kann, ist auch nicht gerade zu unterschätzen.

Obgleich ich selbst Reis eigenartigerweise auch nicht so furchtbar oft zu mir nehme, gibt es doch auch Verschiedenes, das ich mir eigentlich nur mit Reis als Beilage vorstellen kann oder gleich daraus etwas zubereite.
Wichtig ist jedenfalls, dass die Qualität des Reises stimmt und dass dieser demzufolge nicht pappig, sondern schön körnig ist.

Eine Vorbildsfunktion in Sachen Reis nimmt dabei eine Marke ein, die das schon seit Jahren hier tut und zwar Uncle Ben’s. Daher greif ich auch immer wieder gern darauf zurück, wenn es darum geht, etwas mit Reis zuzubereiten.
Wie vor ein paar Tagen, weshalb bei Real zwei 500-Gramm Packungen des Uncle Ben’s Spitzen Langkorn Reis besorgt wurden, die man dort für je 1,59 Euro bekommt.


- Verpackung -:

Die typische orangefarbene Kartonage zeigt auf der Vorderseite neben dem bekannten Uncle Ben’s Logo in blauen fettgedruckten Lettern und dem links platzierten grinzenden Uncle Ben’s Gesicht quer platziert die Marke Spitzen-Langkorn-Reis in weißen schattierten Lettern sowie der rot untermalter Zusatz –im Kochbeutel-.

Es schließt sich die Abbildung eines solchen Kochbeutels an umrandet mit der blauuntermalten Zeitangabe – in nur 10 Mintuen fertig- und darunter als Ergebnis ein Teller mit dem appetitlichen Reis auf dem ein Fleischspieß mit Zitrone liegt.
Den Abschluss der Vorderseite bildet das Qualitätssigel von Uncle Ben’s mit den Attributen locker-körnig-delikat sowie die englische Bezeichnung parboiled (angekocht) mit der Mengenangabe von 500 Gramm (4x125 g).

Auf der Rückseite erfährt man, dass sich dieser Reis neben dem Parboiled-Verfahren auch durch ausgewählte Reissorten auszeichnet. Außerdem wird er in der Weise schonend verarbeitet, dass viel Nährstoffe enthalten bleiben und dass man damit leckere Speisen kredenzen kann wird mit einem passenden Rezept veranschaulicht.

Auf den Seiten erfährt man außerdem linkerhand wie der Reis genau zubereitet wird und rechterhand welche Nährstoffe darin enthalten sind. Außerdem kann man entnehmen, wo der Reis hergestellt wird und wie lange man ihn aufbewahren kann.


- Besondere Merkmale dieses Reises -:

Der Reis, der von Natur aus glutenfrei ist, zeichnet sich wie kurz angeschnitten wurde dadurch aus, dass er zum einen aus erwählten Reissorten stammt und vor allem dadurch, dass er durch sein Parboiled-Verfahren der erste Reis war, der nicht klebend zum Verkauf angeboten wurde, was mittlerweile auch schon wieder 50 Jahre her ist.

Durch die schonende Verarbeitung bleiben dem Reis zudem alle wichtigen Nährstoffe erhalten, sodass er neben seiner Reichhaltigkeit an Kohlehydraten und dem Vorhandensein von Eiweiß und Niacin genau das Richtige für eine ausgewogene Ernährung darstellt.


- Nährwerte -:

100 Gramm dieses Reises enthalten 1432 kJ bzw. 337 kcal. Davon wiederum fallen bezüglich des Eiweißes 7,4 Gramm an, bei den Kohlenhydraten machen dies 76 Gramm aus und beim Fett 0,4 Gramm.


- Haltbarkeit -:

Sofern der Reis bei Zimmertemperatur aufbewahrt wird, kann man ihn ab Anschaffungszeitpunkt etwa 26 Monate lagern.


- Hersteller -:

Hergestellt wird der Reis von der Firma Masterfoods GmbH in 27281 Verden/Aller bzw. von Masterfoods Austria in 7091 Breitenbrunn. Im Falle von Beanstandungen wird gebeten das angebrochenes Packet an den jeweiligen Verbraucherservice zu schicken, wofür man dann auch einen entsprechenden Ersatz bekommt.


- Erfahrung -:

Die Zubereitung als solche ist wie so oft recht einfach. Zuerst stelle ich Wasser auf, etwa zwei Liter. Schalte die Platte auf höchste Stufe und bring dann das Wasser erst einmal zum Kochen.

Dann geb ich die vier Kochbeutel hinein, streue noch etwas Salz ins Wasser und lass diese dann 12 Minuten darin, sodass der Reis körnig ist. Beschränkt man sich auf 10 Minuten wird er im übrigen bissfest und nach 14 Minuten zart.

Je nach dem, was man mit dem Reis vorhat bzw. wie man ihn auch am liebsten mag, muss man sich da halt schon im Vorfeld darüber klar sein, wie lange er also im Wasser verbleiben soll.

Ist er jedenfalls fertig werden die Beutel herausgenommen unter Wasser kurz abgekühlt und dann über einer Schüssel aufgerissen.

Danach kann er dann serviert werden. Gerne ess ich ihn unter anderem zu Hühnerfrikassee, Züricher Geschnetzeltem, aber auch zu Gulasch und Gemüse passt er meiner Meinung nach ganz gut.
Wird er weiter verarbeitet, dann mach ich zum Beispiel ganz gerne einen Reissalat davon mit Thunfisch, Tomaten, Paprika, Crème Fraîche, Salz, Pfeffer, Zitrone und etwas Öl.


- Fazit -:

Alles in allem ist Reis für mich eine nette Abwechslung zu den von mir oft verwendeten Nudeln und Kartoffeln und ein zwei Packungen vorrätig zu besorgen und zuhause aufzubewahren ist mit Sicherheit keine schlechte Entscheidung!