Uncle Bens Express Spitzen Langkorn Reis Testbericht

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ab 7,92
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig

Erfahrungsbericht von Michi23

Auf den Reis kann man sich verlassen

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ich versuche möglichst, mich ausgewogen zu ernähren und dabei beachte ich ganz einfach, dass ich die Woche über möglichst in gleichen Teilen Kartoffeln, Nudeln oder Reis zu mir nehme. Ich könnte zwar die ganze Woche über Pasta essen, doch auf eine so einseitige Ernährung setze ich nicht so viel und darum versuche ich vielseitige Speisen auf den Tisch zu bringen. Bei Nudeln ist es Barilla oder Buitoni, bei Kartoffeln am Liebsten die Sorte ?Celina? und bei Reis bestehe ich eigentlich auf die Marke ?Uncle Bens?. Das war schon fast immer so. Meine Mutter hat schon damals immer Reis von Uncle Bens gekocht, wobei damals die Auswahl noch um einiges kleiner war, als heute. Mittlerweile gibt es ja schon die dollsten Reisarten, angefangen vom normalen Spitzenlangkornreis, bis hin zum Basmati- oder Jasminreis. Reis hat in Asien wohl den gleichen Stellenwert, wie Brot in Deutschland; dennoch, immer mehr gehen auch in Deutschland auf den Reis über und es gibt ja auch wahrlich reichlich Rezepte.

Ich wollte heute eigentlich mal etwas über jenen Reis berichten, den ich ab und an von Uncle Bens schon mal auf dem Tisch habe. Es handelt sich um den Kochbeutelreis, der binnen 20 Minuten fertig ist. Für mich muss es nicht unbedingt die Variante des Kochbeutels sein, doch der ist ohne Probleme zuzubereiten, was man auf der Verpackung schlicht und ergreifend auch entnehmen kann.

Die Verpackung:
Der Reis ist in einem Karton abgefüllt. Dieser ist mit 500 g gefüllt und enthält insgesamt 4 Beutel. Nach Adam Riese hat ein Beutel also 125 g Inhalt, was für 2 ? 3 Personen allemal ausreicht. Der Beutel ist gut verschlossen, hat allerdings kleine Luftlöscher, die dafür da sind, dass der Reis atmen kann und der Beutel nicht so schnell platzt. Der Beutel ist auch nicht randvoll mit Reis gefüllt, sondern lediglich bis zur Hälfte. Fertiger Reis nämlich dehnt sich noch aus und dann wäre der Beutel wohl ein wenig zu klein. Auf dem Karton, welcher im Übrigen überwiegend Orange ist, kann man den fertigen Reis schon mal auf einer Abbildung erblicken. Weiterhin ist der Firmenname, nämlich Uncle Bens am oberen Teil des Kartons gut ersichtlich. Auch Angaben zu Nährstoffen bzw. der Zubereitung sind gut ersichtlich und ermöglichen auch für Laien eine einfache Zubereitung. Das finde ich an sich auch ganz sinnvoll, denn wer noch nie Reis gekocht hat, der wird wohl kaum wissen, wie das funktioniert, weil es sich meines Erachtens nämlich auch nicht erahnen lässt.

Zubereitung:
Auch wenn ich persönlich weiß, wie man Reis kocht, habe bei der Variante mit den Kochbeuteln dennoch noch mal ein Auge darauf geworfen. Dieser wird nämlich nicht so gekocht, wie loser Reis, sondern hierbei muss man den Reis, samt Plastikbeutel in kochendes Wasser legen. Dabei ist die Menge des Wassers unrelevant, was ja beim losen Reis eine ganz wichtige Funktion hat. Es wird allerdings auf gut 750 ml hingewiesen, was ich dann beim ersten Mal auch befolgt habe. Dann Deckel drauf und abwarten. Schon nach 15 Minuten konnte man dem Reis ansehen, dass er schon bald fertig sein musste. Das erkennt man nämlich daran, ob der Beutel straff wird. Er wenn der Beutel komplett gefüllt ist, ist der Reis fertig.

Jetzt muss man einfach nur noch den Beutel an der Seite aufschneiden und ihn in eine Schüssel füllen. Ich nehme meist den Topf, in dem ich den Reis auch gekocht habe. Ansonsten empfiehlt es sich die Schüssel vorher zu erwärmen, weil der Reis sonst meiner Meinung nach zu schnell erkühlt. Auch beim Aufschneiden des Beutels solltest Du unbedingt auch Deine Finger achten. Dieser ist nämlich verdammt heiß und ich habe mir mal gehörig die Finger dabei verbrannt.

Geschmack:
Dann habe ich den Reis probiert und war über seine Lockerheit extrem angetan. Der schmeckt ja tatsächlich nicht anders, als loser Reis und dann ist er auch noch so einfach in der Zubereitung. Er klebt nicht und man kann sich auch auf die angegeben Zubereitungszeit verlassen. Der Reis ist nicht mehr hart, aber auch nicht verkocht nach den 20 Minuten und das schätze ich sehr. Er hat einen unglaublich guten Geschmack, wobei Reis natürlich ohne eine bestimmte Soße oder Beigabe von Reisgewürzen sehr neutral schmeckt. Dennoch, dieser Reis ist wirklich ideal zu vielen chinesischen Gerichten, wobei man hier schon fast auf Basmati Reis überwechseln sollte.

Ich hatte ihn zu Hühnerfrikassee gekocht und alle waren begeistert. Er war wirklich extrem locker und hat sich mit der Soße wunderbar kombinieren lassen.

Preis:
Nun gut. Es gibt wahrlich billigeren Reis. Ich glaube, für diese 4 Beutel 1,10 Euro bezahlt zu haben, was natürlich nicht gerade preiswert ist. Die Variante von losem Reis ist hier entscheidend billiger, doch wenn es mal schnell gehen soll, dann ist dieser 20 Minuten Kochbeutelreis von Uncle Bens genau die richtige Adresse.

Fazit:
Ich werde diesen Kochbeutelreis mit Sicherheit wieder kaufen. Nicht nur das er hervorragend schmeckt, nein er bleibt auch locker, klebt nicht und ist binnen 20 Minuten fertig, ohne sich dabei groß angestrengt zu haben. Man kann ihn zu recht vielen Gerichten als Beilage servieren und darum kann ich nur sagen, dass dieser Reis wirklich ein Reis ist, auf den man sich verlassen kann.

20 Bewertungen