Uncle Bens Chinesisch süß-sauer Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  schwierig

Erfahrungsbericht von JNeudorf

Valentinstagsüberraschung?

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Die folgende Geschichte ist eine wahre Begebenheit; die Namen der Personen, die Zeitpunkte und die Orte sind unverändert.

Es ereignete sich am 14.02.2002 (Valentinstag [Anmerkung der Redaktion]).

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17:40 Uhr
Ich stöbere durch das Kaufhaus um ein passendes Valentinstagsgeschenk für meine Verlobte zu finden.
Das Handy klingelt, ich kann sie diesmal schon 20 Minuten früher von der Arbeit abholen.

18:10 Uhr
Meine Verlobte verläßt das Gebäude. Ich steige aus und öffne ihr die Autotür. Die Geschenke bemerkt sie nicht. Erst auf der Fahrt übergebe ich ihr den Blumenstrauß und noch eine Kleinigkeit. Meine Verlobte sagt, mein Geschenk wäre eine Überraschung und ich würde sie nach der Chorübstunde (beide singen im Chor [Anmerkung der Redaktion] bekommen. Während der ganzen Fahrt überlege ich, was es sein könnte und gebe diese Überlegungen auch preis. Ich kann noch nicht ahnen, dass ich mit zwei von ihnen genau ins Schwarze getroffen habe. Meine Verlobte läßt sich nicht aus der Reserve locken. Sie sagt lediglich, dass sie nicht während der Dirigentenbesprechung (nach jeder Chorübstunde, der Hauptakteur ist auch beteiligt [Anmerkung der Redaktion]) nicht auf mich warten wird, weil sie zu Hause noch was erledigen muß.

19:00-21:00 Uhr
Chorübstunde. Ab und zu befassen sich meine Gedanken mit der Überraschung.

21:02 Uhr
Eine Freundin bringt meine Verlobte nach Hause. Sie gehen schon zum Auto

21:04 Uhr
Die Besprechung fällt aus. Ich renne raus, aber sie ist schon weg. Ich setze mich ins Auto und fahre Richtung ihr Zuhause.

21:07 Uhr
Ich habe sie eingeholt. Die Freundin läßt sie an der Straßenseite raus. Ich parke direkt an der Garage bei ihrem Haus.
Als sie mich sieht, ist sie überrascht und sichtbar enttäuscht.
\"Dann wird das ja gar keine Überraschung\" sagt sie.

21:08 Uhr
Wir gehen rein. Sie teilt mir mit, dass sie heute für mich chinesisch kochen wollte, und ich ihr jetzt alles vermaselt habe. Warum muß die Besprechung auch ausgerechnet heute ausfallen?
Sie ist traurig.

21:10 Uhr
Wir beschließen zusammen zu kochen.
Dazu brauchen wir Reis und Putenfleisch. Für die sauce hat sie heute Uncle Ben\'s \"Chinesisch süß-sauer\" besorgt. Es würde gut schmecken teilt sie mir mit, sie habe es schon bei zwei Freundinnen probiert.

21:15-21:45 Uhr
Ein kleiner Kochtopf wird mit Wasser gefüllt und auf den Herd gestellt. Eine große Pfanne landet ebenfalls dort, beides wird erhitzt.
In die Pfanne kommt Pflanzenöl.
Meine Verlobte schneidet das Putenfleisch in kleine Stücke während ich mich mit der Sauce vertraut mache.

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Es folgt eine Werbeunterbrechung
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Uncle Ben\'s \"Chinesisch süß-sauer\"
- fruchtig
- mit knackigem Gemüse und viel Ananas
- fettarm
- schnell zuzubereiten

1. Fleisch anbraten
2. Uncle Ben\'s \"Chinesisch süß-sauer\" dazugeben und erhitzen
3. Mit Uncle Ben\'s Reis servieren

Zutaten:
Wasser, Tomaten (16,5%), Zucker, Ananas (15,6%), Essig, grüne Paprika (4%), Karotten (3,5%), Sellerie (2,6%), rote Paprika (2,6%), modifizierte Maisstärke, Bambussprossen (2%), Zwiebeln (1%), Salz, Farbstoff: Paprikaextrakt, Gewürze, Aroma

Durchschnittlicher Nährwertgehalt pro 100 g:
Brennwert: 87 kcal / 367 kJ
Eiweiß: 0,3 g
Kohlenhydrate: 21,4 g
Fett: 0,0 g

Ein Glas enthält 400 g.
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Das Fleisch legt sie in die Pfanne und brät es an.
Ich halte immer noch das orangenfarbene Glas in den Händen. Das Gericht auf dem Bild sieht sehr lecker, bunt und fruchtig aus. Und Uncle Ben\'s grinst mich an.
Ich frage meine Verlobte, ob ich das Glas schon öffnen kann, schließlich ist sie der Chef in der Küche und ich muß mich in diesem Bereich unterordnen. Sie bejaht.
Ich drehe den Deckel und der macht erfrischend \"klick\". Die ersten Dufttöne steigen auf. Es riecht süß.... und... sauer.... und... nach Ananas. Scheint vielversprechend zu sein.
Mein Verlobte tut zwei Esslöffel von der Sauce in die Pfanne zu dem Fleisch. Damit es das Aroma aufnimmt, sagt sie.
Das Wasser im Topf ist auch schon kochend und der Reisbeutel wird reingworfen.
Nun ist das Fleisch angebraten. Meine Verlobte schüttet das Glas mit der Sauce in die Pfanne und gibt ein bißchen Wasser dazu.
Langsam strömt das süß-saure Aroma durch die ganze Küche. Das Fleisch wird mit der Sauce verrührt.
Es brät noch einige Zeit.

21.52 Uhr
Der Reis steht auf dem Tisch. Meine Verlobte macht noch die Sauce in einen Teller.
Wir zünden die Kerzen an.
Sie bedient mich, legt mir Reis in den Teller und übergießt ihn mit der Sauce.
Ich spüre den Ananasgeruch.
Wir fangen an zu essen. Erstmal suche ich mir noch eine von der Sauce unberührte Ecke auf dem Teller und probiere den Reis.
Nun folgt der große Test.
Ich schiebe langsam die Gabel mit einem Fleischstück und etwas Sauce in den Mund und es schmeckt.... süß.... und ... sauer... , aber mehr.... sauer... als süß. Die Ananas schmeckt man auch ganz klar heraus.
Als mich meine Verlobte fragt, wie es schmeckt, kann ich ganz ehrlich antworten: \"Sehr gut!\"

Es wird ein schöner Abend... auch dank Uncle Ben.
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Fazit der Redaktion: Das Produkt \"Chinesisch süß-sauer\" von Uncle Ben\'s erfüllt, was es auf der Verpackung verspricht, ist sehr empfehlenswert und kann so manchen verkorksten Abend retten.


Dieser Bericht wurde von der Redaktion auch bei ciao und yopi gepostet.

Copyright by JNeudorf

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