Underworld (DVD) Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 02/2011
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von das-christian
Vampir- und Werwolfmassaker auf die einfache Art!
Pro:
Düstere Atmosphäre wird übermittelt
Kontra:
miese Darsteller, dem Film fehlt es an Stil und Professionalität, Film ist zu lang
Empfehlung:
Ja
Intro
Es gibt Filme die ich mir eher nur aus langer Weile ansehe, Underworld ist einer davon. Eine anfangs interessante Thematik, die jedoch durch eher schlechtere Kritiken mich davon abgehalten hat mir den Film sofort anzuschauen, aber früher oder später komme ich einfach nicht drum rum. So habe ich mir vor kurzem auch Underworld angesehen, meine Meinung vor dem Film war gespalten, ich wusste nicht so richtig was ich von den Film halten sollte, aber letztendlich habe ich mir den Mut doch aufgebracht und sah mir Underworld an, ob es nun ein Reinfall war oder nicht, dass werde ich im folgenden Bericht darlegen.
Story
Es herrscht Krieg zwischen den Vampiren und den Werwölfen, welche auch Lycaner genannt werden. Dieser Krieg ist schon seit Jahrhunderten, die Vampire sind in einer guten Situation und hoffen den Krieg für sich gewinnen zu können. Wer den Krieg begonnen hat ist unklar, es interessiert auch keinen, da in der Vergangenheit nicht geschnüffelt werden darf laut Aussage der Vampire. Hauptaugenmerk wird auf den weiblichen Vampir Selene (Kate Beckinsale) gerichtet, welche die Aufgabe hat so viele Lycaner wie möglich auszurotten, um den Krieg für die Vampire zu gewinnen. In einem U-Bahnschacht bemerkt sie wie die Lycaner einen Menschen verfolgen, es kommt zu einem Feuergefecht wo sich die Spur des Menschen verliert. Selene geht der Sache nach und findet den Mensch in seiner Wohnung, es handelt sich hierbei um den Medizinstudent Michael (Scott Speedman). Aus irgendeinem, noch für Selene unbekannten Grund sind die Werwölfe speziell hinter ihm her. Der Zuschauer bekommt dies jedoch schnell mit, die Werwölfe wollen mit Hilfe von seinem Blut und dem Blut eines Urvampirs eine perfekte Kampfbestie zwischen Vampir und Werwolf entwickeln. In seiner Wohnung können er und Selene noch gerade einer Werwolfattacke entkommen, so dass sie ihm sicherheitshalber mit in die Villa nimmt wo das Vampirversteck ist. Dort angekommen stellt sich heraus dass er von einem Werwolf gebissen wurde, Kraven (Shane Brolly), der davon überhaupt nicht begeistert ist, stellt Selene zur Verantwortung, während Michael flüchtet. Auf seiner Flucht bemerkt der dass alle hinter ihm her sind und kommt wieder zurück in die Villa. Zwischenzeitlich hat jedoch Selene den Ur-Vampir Viktor (Bill Nighy) wiedererweckt, da sie schlimme Vorahnungen hat, dass die Werwölfe die Macht übernehmen wollen. Inzwischen wird dem Zuschauer klar, dass Craven mit dem Werwolf Lucian (Michael Sheen) unter einer Decke steckt. Viktor ist schwer von der drohenden Gefahr zu überzeugen, bekommt jedoch dann Klarheit das Kraven ein Verräter ist. Schließlich kommt es zu einem aufeinander treffen zwischen Vampiren und Werwölfen, in dem Selene erfährt wer der eigentliche Anstifter des Krieges zwischen den beiden Gruppierungen ist.
Schauspieler
Kate Beckinsale war der einzige Name, welcher mir bekannt vorkam, mittlerweile scheint sie für das Vampirgenre bestimmt zu sein, da sie auch in dem Film Van Helsing eine Rolle spielt. In Underworld stellt sie einen gefühlskalten Vampir dar, der sich letztendlich doch verliebt, diese Liebe jedoch versucht zu verbergen. Unglaublich aber wahr, dieser Frau gelingt es in dem ganzen Film nur einen Gesichtsausdruck zu wahren. Sie wirkt auch allgemein wie eine versteinerte Gefühlskalte Hauptdarstellerin, ohne Sympathie die man für sie erwecken könnte. Die weiteren Nebendarsteller sind allesamt Namenlose Gestalten. Der Kraven-Darsteller Shane Brolly versucht die Rolle des Oberschurken zu verwirklichen, was aber eher nach einer Rolle der Obergurke aussieht, er versucht oft seinen bösesten Gesichtsausdruck zu zeigen, der dem Zuschauer eher ein Schmunzeln beifügt als wie Angst oder Respekt. Die Rolle des Kraven ist so dargestellt, dass der Zuschauer sofort merkt das Kraven ein Oberschurke ist und Selene die ganze Zeit im Weg stehen wird. Einzig akzeptable Rolle spielt Scott Speedman, er hat auch die einfachste Rolle, verkörpert er anfangs nur einen ganz normalen Mensch. Gegen Ende als er sich dann verwandelt wirkt es jedoch auch eher komisch. Lucian, alias Michael Sheen hat eher einen süßen, als wie einen bösen Ausdruck, er ist der am Anfang böse erscheinende Werwolfkönig, der letztendlich jedoch auf der guten Seite ist. Sehr feminin wirkender Typ, der nicht in die Rolle des großen bösen Werwolfs passt. Die restlichen Schauspieler nehmen eher Statistenrollen ein, weil sie nicht oft zu sehen sind, allgemein kann man die schauspielerische Leistung mit der einer Gurkenfußballmannschaft vergleichen. Alle Schauspieler trampeln über ihre eigenen Füße und wirken Fehl auf dem Platze. Dem Zuschauer fehlt es an einer Sympathiefigur, alle Darsteller wirken entweder kalt oder tapsig, so dass der Zuschauer keinen ansprechenden Schauspieler für seine Sympathien findet.
Meine Meinung
Die Story erscheint anfangs recht interessant, ein Film mit Vampiren und Werwölfen. Ein bisher mir unbekanntes Schema. Aber die Umsetzung ist nicht gelungen, es gelingt dem Regisseur zwar diese beiden Wesen aneinander zubringen, aber die Story ist doch mehr Flach und unlogisch. Der mittlere Teil enthält zudem sehr langatmige Szenen, die bei so einem Film unerwünscht sind. Es wird nach und nach die Fehde zwischen den beiden Gruppen an den Mann gebracht, die eigentlich schon hätte eher kommen müssen. Denn am Anfang wird der Zuschauer in das kalte Wasser geschmissen, er wird sofort mit einem scheinbar schon gelaufenen Krieg zwischen Vampir und Werwolf konfrontiert. Allgemein ist der Film mit einer Laufzeit von knapp 2 Stunden zu langatmig geraten und könnte somit den Zuschauer auf Einschlafkurs bringen. Die Story wirkt anfangs einfach, wird dann aber bis zum Schluss so sehr aufgewühlt und unlogisch dass der Zuschauer leicht den Überblick verliert und gar nicht mehr weiß auf wen er halten soll. Zudem werden im Film immer noch einige Rückblicke eingefügt, die etwas verschwommen dargestellt werden, anfangs versteht der Zuschauer überhaupt nichts, bekommt dann jedoch mit was der eigentliche Grund für den Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen ist.
Der Film hat wenige Spannungsmomente, diese wirken dann jedoch eher alltäglich. So steht ein Vampir vor einem schwarzen Loch wo letztendlich ein Werwolf herauskommt, was abzusehen war. Es wurden die üblichen Spannungsmomente ausgewählt die man auch aus anderen Filmen kennt. Auch die Action konnte mich nicht befriedigen, ist zwar im Film, bis auf den trägen Mittelteil, relativ viel davon zu sehen, verliert der Zuschauer schnell den Überblick bei den Schießszenen, da immer wild drauf losgeballert wird. Der größte Schwachpunkt aber ist die Romantik, aufgrund der kalten Hauptdarstellerin kann der Zuschauer erst gar nicht in die Hoffnung kommen das hier etwas läuft. Bei der Mimikfreien Hauptdarstellerin ist das auch kein Wunder. Zeigt der Michael-Darsteller noch menschliche Züge, sind sie bei Kate Beckinsale völlig verschwunden. Der Splatterfaktor ist auch eher schlecht als Recht, man sieht nur am Ende eine relativ harte Szene die jedoch auch keinem aus dem Sessel hebt, daher finde ich eine FSK von 16 absolut angebracht. Der Film bleibt vollkommen Humorfrei, was glaub ich aber auch nicht die Absicht war eine Komödie zu kreieren. Der Film spielt immer nachts, somit wird das gewisse düstere übermittelt, wirkt gelungen und macht den Film anfangs gar nicht mal so schlecht.
Es gibt im Grunde kein richtigen Höhepunkte im Film die ich hervorheben kann, nur Szenen die mich genervt, beziehungsweise mir nun noch bewusst sind. Da wäre zum einen die Szene in der Selene mit Michael im Auto sitzt, sie unterhalten sich und Michael sagt sie solle anhalten, weil sie medizinische Hilfe benötige, Selene bleibt Stur und fährt weiter, natürlich schläft sie in diesem Moment auch ein und die beiden düsen in Richtung Wasser. Eine völlig dumme Szene, die plötzlich kommt und mich genervt hat. Eine weitere zum Teil auch unlogische Szene ist am Schluss, erwähnen möchte ich sie nicht, jedoch kann ich soviel dazu sagen dass alles nach einem zweiten Teil spricht. Es sind die vielen undurchdachten Szenen die den Film trotz der Spezialeffekte billig wirken lassen.
Fazit
Der Film konnte mich nur mäßig unterhalten, er hat schon einige vielleicht auch akzeptable Szenen die gut sind. Dabei stechen jedoch nur die Special Effects hervor, von denen Underworld jede Menge zu bieten hat, die Grundidee ist auch gut, nur wurde sie für meine Bedenken schlecht umgesetzt. Die Länge von 2 Stunden zieht den Film vielleicht noch unnötig in die Länge, so dass er an vielen Stellen auch langatmig wirkt. Die Schauspieler wirken allesamt so unsympathisch, dass man letztendlich keinem den Sieg gönnt. Empfehlen kann ich den Film aber trotzdem, ich habe es nicht bereut, aber es ist meiner Meinung nach nur ein durchschnittlicher Film, welcher nichts spezielles oder gar neues zu bieten hat. Wer ihn schauen will kann dies tun, man sollte jedoch nicht zuviel davon erwarten.
Es gibt Filme die ich mir eher nur aus langer Weile ansehe, Underworld ist einer davon. Eine anfangs interessante Thematik, die jedoch durch eher schlechtere Kritiken mich davon abgehalten hat mir den Film sofort anzuschauen, aber früher oder später komme ich einfach nicht drum rum. So habe ich mir vor kurzem auch Underworld angesehen, meine Meinung vor dem Film war gespalten, ich wusste nicht so richtig was ich von den Film halten sollte, aber letztendlich habe ich mir den Mut doch aufgebracht und sah mir Underworld an, ob es nun ein Reinfall war oder nicht, dass werde ich im folgenden Bericht darlegen.
Story
Es herrscht Krieg zwischen den Vampiren und den Werwölfen, welche auch Lycaner genannt werden. Dieser Krieg ist schon seit Jahrhunderten, die Vampire sind in einer guten Situation und hoffen den Krieg für sich gewinnen zu können. Wer den Krieg begonnen hat ist unklar, es interessiert auch keinen, da in der Vergangenheit nicht geschnüffelt werden darf laut Aussage der Vampire. Hauptaugenmerk wird auf den weiblichen Vampir Selene (Kate Beckinsale) gerichtet, welche die Aufgabe hat so viele Lycaner wie möglich auszurotten, um den Krieg für die Vampire zu gewinnen. In einem U-Bahnschacht bemerkt sie wie die Lycaner einen Menschen verfolgen, es kommt zu einem Feuergefecht wo sich die Spur des Menschen verliert. Selene geht der Sache nach und findet den Mensch in seiner Wohnung, es handelt sich hierbei um den Medizinstudent Michael (Scott Speedman). Aus irgendeinem, noch für Selene unbekannten Grund sind die Werwölfe speziell hinter ihm her. Der Zuschauer bekommt dies jedoch schnell mit, die Werwölfe wollen mit Hilfe von seinem Blut und dem Blut eines Urvampirs eine perfekte Kampfbestie zwischen Vampir und Werwolf entwickeln. In seiner Wohnung können er und Selene noch gerade einer Werwolfattacke entkommen, so dass sie ihm sicherheitshalber mit in die Villa nimmt wo das Vampirversteck ist. Dort angekommen stellt sich heraus dass er von einem Werwolf gebissen wurde, Kraven (Shane Brolly), der davon überhaupt nicht begeistert ist, stellt Selene zur Verantwortung, während Michael flüchtet. Auf seiner Flucht bemerkt der dass alle hinter ihm her sind und kommt wieder zurück in die Villa. Zwischenzeitlich hat jedoch Selene den Ur-Vampir Viktor (Bill Nighy) wiedererweckt, da sie schlimme Vorahnungen hat, dass die Werwölfe die Macht übernehmen wollen. Inzwischen wird dem Zuschauer klar, dass Craven mit dem Werwolf Lucian (Michael Sheen) unter einer Decke steckt. Viktor ist schwer von der drohenden Gefahr zu überzeugen, bekommt jedoch dann Klarheit das Kraven ein Verräter ist. Schließlich kommt es zu einem aufeinander treffen zwischen Vampiren und Werwölfen, in dem Selene erfährt wer der eigentliche Anstifter des Krieges zwischen den beiden Gruppierungen ist.
Schauspieler
Kate Beckinsale war der einzige Name, welcher mir bekannt vorkam, mittlerweile scheint sie für das Vampirgenre bestimmt zu sein, da sie auch in dem Film Van Helsing eine Rolle spielt. In Underworld stellt sie einen gefühlskalten Vampir dar, der sich letztendlich doch verliebt, diese Liebe jedoch versucht zu verbergen. Unglaublich aber wahr, dieser Frau gelingt es in dem ganzen Film nur einen Gesichtsausdruck zu wahren. Sie wirkt auch allgemein wie eine versteinerte Gefühlskalte Hauptdarstellerin, ohne Sympathie die man für sie erwecken könnte. Die weiteren Nebendarsteller sind allesamt Namenlose Gestalten. Der Kraven-Darsteller Shane Brolly versucht die Rolle des Oberschurken zu verwirklichen, was aber eher nach einer Rolle der Obergurke aussieht, er versucht oft seinen bösesten Gesichtsausdruck zu zeigen, der dem Zuschauer eher ein Schmunzeln beifügt als wie Angst oder Respekt. Die Rolle des Kraven ist so dargestellt, dass der Zuschauer sofort merkt das Kraven ein Oberschurke ist und Selene die ganze Zeit im Weg stehen wird. Einzig akzeptable Rolle spielt Scott Speedman, er hat auch die einfachste Rolle, verkörpert er anfangs nur einen ganz normalen Mensch. Gegen Ende als er sich dann verwandelt wirkt es jedoch auch eher komisch. Lucian, alias Michael Sheen hat eher einen süßen, als wie einen bösen Ausdruck, er ist der am Anfang böse erscheinende Werwolfkönig, der letztendlich jedoch auf der guten Seite ist. Sehr feminin wirkender Typ, der nicht in die Rolle des großen bösen Werwolfs passt. Die restlichen Schauspieler nehmen eher Statistenrollen ein, weil sie nicht oft zu sehen sind, allgemein kann man die schauspielerische Leistung mit der einer Gurkenfußballmannschaft vergleichen. Alle Schauspieler trampeln über ihre eigenen Füße und wirken Fehl auf dem Platze. Dem Zuschauer fehlt es an einer Sympathiefigur, alle Darsteller wirken entweder kalt oder tapsig, so dass der Zuschauer keinen ansprechenden Schauspieler für seine Sympathien findet.
Meine Meinung
Die Story erscheint anfangs recht interessant, ein Film mit Vampiren und Werwölfen. Ein bisher mir unbekanntes Schema. Aber die Umsetzung ist nicht gelungen, es gelingt dem Regisseur zwar diese beiden Wesen aneinander zubringen, aber die Story ist doch mehr Flach und unlogisch. Der mittlere Teil enthält zudem sehr langatmige Szenen, die bei so einem Film unerwünscht sind. Es wird nach und nach die Fehde zwischen den beiden Gruppen an den Mann gebracht, die eigentlich schon hätte eher kommen müssen. Denn am Anfang wird der Zuschauer in das kalte Wasser geschmissen, er wird sofort mit einem scheinbar schon gelaufenen Krieg zwischen Vampir und Werwolf konfrontiert. Allgemein ist der Film mit einer Laufzeit von knapp 2 Stunden zu langatmig geraten und könnte somit den Zuschauer auf Einschlafkurs bringen. Die Story wirkt anfangs einfach, wird dann aber bis zum Schluss so sehr aufgewühlt und unlogisch dass der Zuschauer leicht den Überblick verliert und gar nicht mehr weiß auf wen er halten soll. Zudem werden im Film immer noch einige Rückblicke eingefügt, die etwas verschwommen dargestellt werden, anfangs versteht der Zuschauer überhaupt nichts, bekommt dann jedoch mit was der eigentliche Grund für den Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen ist.
Der Film hat wenige Spannungsmomente, diese wirken dann jedoch eher alltäglich. So steht ein Vampir vor einem schwarzen Loch wo letztendlich ein Werwolf herauskommt, was abzusehen war. Es wurden die üblichen Spannungsmomente ausgewählt die man auch aus anderen Filmen kennt. Auch die Action konnte mich nicht befriedigen, ist zwar im Film, bis auf den trägen Mittelteil, relativ viel davon zu sehen, verliert der Zuschauer schnell den Überblick bei den Schießszenen, da immer wild drauf losgeballert wird. Der größte Schwachpunkt aber ist die Romantik, aufgrund der kalten Hauptdarstellerin kann der Zuschauer erst gar nicht in die Hoffnung kommen das hier etwas läuft. Bei der Mimikfreien Hauptdarstellerin ist das auch kein Wunder. Zeigt der Michael-Darsteller noch menschliche Züge, sind sie bei Kate Beckinsale völlig verschwunden. Der Splatterfaktor ist auch eher schlecht als Recht, man sieht nur am Ende eine relativ harte Szene die jedoch auch keinem aus dem Sessel hebt, daher finde ich eine FSK von 16 absolut angebracht. Der Film bleibt vollkommen Humorfrei, was glaub ich aber auch nicht die Absicht war eine Komödie zu kreieren. Der Film spielt immer nachts, somit wird das gewisse düstere übermittelt, wirkt gelungen und macht den Film anfangs gar nicht mal so schlecht.
Es gibt im Grunde kein richtigen Höhepunkte im Film die ich hervorheben kann, nur Szenen die mich genervt, beziehungsweise mir nun noch bewusst sind. Da wäre zum einen die Szene in der Selene mit Michael im Auto sitzt, sie unterhalten sich und Michael sagt sie solle anhalten, weil sie medizinische Hilfe benötige, Selene bleibt Stur und fährt weiter, natürlich schläft sie in diesem Moment auch ein und die beiden düsen in Richtung Wasser. Eine völlig dumme Szene, die plötzlich kommt und mich genervt hat. Eine weitere zum Teil auch unlogische Szene ist am Schluss, erwähnen möchte ich sie nicht, jedoch kann ich soviel dazu sagen dass alles nach einem zweiten Teil spricht. Es sind die vielen undurchdachten Szenen die den Film trotz der Spezialeffekte billig wirken lassen.
Fazit
Der Film konnte mich nur mäßig unterhalten, er hat schon einige vielleicht auch akzeptable Szenen die gut sind. Dabei stechen jedoch nur die Special Effects hervor, von denen Underworld jede Menge zu bieten hat, die Grundidee ist auch gut, nur wurde sie für meine Bedenken schlecht umgesetzt. Die Länge von 2 Stunden zieht den Film vielleicht noch unnötig in die Länge, so dass er an vielen Stellen auch langatmig wirkt. Die Schauspieler wirken allesamt so unsympathisch, dass man letztendlich keinem den Sieg gönnt. Empfehlen kann ich den Film aber trotzdem, ich habe es nicht bereut, aber es ist meiner Meinung nach nur ein durchschnittlicher Film, welcher nichts spezielles oder gar neues zu bieten hat. Wer ihn schauen will kann dies tun, man sollte jedoch nicht zuviel davon erwarten.
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