Underworld (DVD) Testbericht
D

ab 8,64 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 02/2011
Auf yopi.de gelistet seit 02/2011
Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von trampastheo
Der Kampf zwischen Vampir und Wolf
Pro:
Besonders gut gelungene Atmosphäre, temporeich, Kate Beckisnale
Kontra:
Viel zu viele Kampfszenen, Spannung wurde nicht richtig aufgebaut
Empfehlung:
Ja
Wenn ich ins Kino gehe, dann nur, weil ich auf einen Film besonders gespannt bin, aufgrund von Story oder Darsteller. Würde morgen ein Film mit Catherine-Zeta Jones und Robin Williams in den Hauptrollen ins Kino kommen, wäre ich als erster an der Kasse. Aber bei einer Story mit Vampiren, Werwölfen und Darstellern, die ich bis zu jenem Zeitpunkt nur in einem Film gesehen habe, ist eigentlich der Kinogang meistens undiskutabel. Da jedoch zwei gute Freunde unbedingt mit mir genau diesen Film anschauen wollten und ich eben kein Spielverderber bin, war ich dann doch in der Kinohalle. Ob ich es am Ende bereut habe oder nicht? Liest selbst!
Handlung
Celene (gespielt von Kate Beckinsale) gehört dem Clan der Vampire an. Ihre einzigen Feinde sind die Werwölfe, mit denen sie seit mehr als 1000 Jahre im Krieg sind. Als es zu einem wahren Gemetzel zwischen beiden Fronten in einem Bahnhof kommt, stellt sich heraus, dass die Werwölfe hinter einem normal-sterblichen Menschen her sind: Michael Corvin (gespielt von Scott Speedman). Für Celene, die anfangs Michael rettet, ist es absolut rätselhaft, warum die Werwölfe hinter einem Menschen her sind. Doch ihren Recherchen steht der Anführer der Vampire im Wege, der einen geheimen Bund mit den Werwölfen geschlossen hat. Celene gelingt es Viktor, einen der drei Oberhäupter der Vampire, die sich im tiefen Schlaf befinden zu wecken und über den mysteriösen Fall mit dem Menschen und den Machenschaften des Vampiranführers im Schloss zu berichten. Michael wird jedoch dazwischen in einem Fahrstuhl vom Anführer der Wölfe gebissen. Beim nächsten Vollmond, der in zwei Nächten angesagt ist, wird er sich automatisch in einen Werwolf verwandeln. Celene verliebt sich zur gleichen Zeit ihn Michael und steht so zwischen den Fronten. Kann sie Michael vor der Umwandlung retten? Und kann sie die dunklen Pläne der Werwölfe stoppen?
Filmkritik
Underworld hat mir teilweise gefallen und teilweise eben nicht. Das Plus im Film ist sicherlich das temporeiche Geschehen, die Atmosphäre und Kate Beckinsale. Die negativen Punkte von Underworld sind im geringen Aufbau von Spannung, die dagegen von viel zu vielen Kämpfen ersetzt wird, zu finden. Als erstes sollte ich etwas zur Atmosphäre loswerden, die Regisseur Len Wiseman gut gelungen ist. Nicht dass es besonders schwierig war solch eine zu produzieren, da eben Vampire nur in der Nacht agieren und die Nacht sowieso von alleine solchen Filmen einen Extravorteil verschafft, aber es ist das ganze Drumherum, wie z.B. das Schloss, in dem die Vampire wohnen oder die Farbgestaltung, welche für eine noch originellere Atmosphäre sorgen. Die üblichen Schwächen der beiden Spezies, wie man sie bereits seit mehr als 40 Jahren auf der Filmleinwand kennt, wurden im Film auch mit einbezogen. So sterben die Vampire durch einen spezielle blaue Kugel, die in ihr Licht verbirgt (und Vampire hassen bekanntlich Licht), während für die Werwölfe eine flüssige Silberkugel entwickelt wurde, damit sie eliminiert werden.
Kate Beckinsale hat mir außerordentlich gut in ihrer Rolle als Selene gefallen. Ich habe diese Frau nur einmal in einem Film gesehen und das war vor Jahren in Pearl Harbour. Nun ist sie mit einigen neuen Produktionen zurück wie diese hier oder auch „Laurel Canyon“. Ihre Rolle als Celene, die eine Kämpferin der Vampire ist und Jagd auf Werwölfe macht, wurde durch ihr Kostüm (langer Lederanzug) besonders geprägt. Sie wirkt im schwarzen Latex wie ein echte Vampirin, nur eher eine der Sorte, die keinen Menschen beißen würde, sondern nur darauf wild ist, ihre Feinde, welches die Werwölfe sind zu erledigen. Diese hasst die Unsterbliche ganz besonders, da sie ihre ganze Familie vor Jahrhunderten umgebracht haben – zumindest glaubt sie das. Scott Speedmans Auftritt, der die Rolle des Michael übernommen hat und ihn den sich Celene dann irgendwann auch verliebt, überzeugt ebenfalls anfangs als einfacher Mensch und später als zukünftiger Werwolf.
Zu den negativen Punkten: auch in ähnlichen Filmen wie Blade kam es zum Kampf zwischen den beiden Fronten (da waren z.B. auch Vampire mit von der Partie), aber eben nicht andauernd. Dazwischen war es etwas spannend und die Geschichte wurde besser erklärt. Hier kommt es zu einem blutigen Gemetzel nach dem anderen, ohne das außer der guten Atmosphäre die Spannung aufgebaut wird, die man erwartet hätte. Genau diese Gemetzel, zwischen Vampiren und Werwölfen beginnen von der ersten Szene des Films im Bahnhof und enden dann auch mit diesen, im Kampf der Titanen. Hier hätte man etwas mehr an Action sparen sollen und an Handlung und Spannungsaufbau investieren sollen. Durch die Blutszenen, die aufgrund der rohen Gewalt zustande kommen, ist der Film auch erst ab 16 Jahren freigegeben worden - zurecht in meinen Augen! Loben kann man bei diesen Kämpfen eigentlich nur die visuellen Effekte, die dafür benutzt wurden und Werwölfe richtig schrecklich aussehen lassen. Aber für einen Film von fast zwei Stunden sind die Kampfszenen viel zu viel!
Fazit
Underworld bekommt von mir insgesamt drei von fünf möglichen Sternen, da eben viel im Bereich Atmosphäre gearbeitet wurde aber weniger in Richtung Spannung. Die vielen Kämpfe dominieren den Film und die sind nicht besonders anspruchsvoll zwischen Vampiren und Werwölfen. Kate Beckinsale jedoch von alleine ist aufgrund ihrer hervorragenden darstellerischen Leistung, in der Rolle des weiblichen Vampirs, Grund genug, um letztendlich nicht auf den Kinobesuch zu verzichten.
Handlung
Celene (gespielt von Kate Beckinsale) gehört dem Clan der Vampire an. Ihre einzigen Feinde sind die Werwölfe, mit denen sie seit mehr als 1000 Jahre im Krieg sind. Als es zu einem wahren Gemetzel zwischen beiden Fronten in einem Bahnhof kommt, stellt sich heraus, dass die Werwölfe hinter einem normal-sterblichen Menschen her sind: Michael Corvin (gespielt von Scott Speedman). Für Celene, die anfangs Michael rettet, ist es absolut rätselhaft, warum die Werwölfe hinter einem Menschen her sind. Doch ihren Recherchen steht der Anführer der Vampire im Wege, der einen geheimen Bund mit den Werwölfen geschlossen hat. Celene gelingt es Viktor, einen der drei Oberhäupter der Vampire, die sich im tiefen Schlaf befinden zu wecken und über den mysteriösen Fall mit dem Menschen und den Machenschaften des Vampiranführers im Schloss zu berichten. Michael wird jedoch dazwischen in einem Fahrstuhl vom Anführer der Wölfe gebissen. Beim nächsten Vollmond, der in zwei Nächten angesagt ist, wird er sich automatisch in einen Werwolf verwandeln. Celene verliebt sich zur gleichen Zeit ihn Michael und steht so zwischen den Fronten. Kann sie Michael vor der Umwandlung retten? Und kann sie die dunklen Pläne der Werwölfe stoppen?
Filmkritik
Underworld hat mir teilweise gefallen und teilweise eben nicht. Das Plus im Film ist sicherlich das temporeiche Geschehen, die Atmosphäre und Kate Beckinsale. Die negativen Punkte von Underworld sind im geringen Aufbau von Spannung, die dagegen von viel zu vielen Kämpfen ersetzt wird, zu finden. Als erstes sollte ich etwas zur Atmosphäre loswerden, die Regisseur Len Wiseman gut gelungen ist. Nicht dass es besonders schwierig war solch eine zu produzieren, da eben Vampire nur in der Nacht agieren und die Nacht sowieso von alleine solchen Filmen einen Extravorteil verschafft, aber es ist das ganze Drumherum, wie z.B. das Schloss, in dem die Vampire wohnen oder die Farbgestaltung, welche für eine noch originellere Atmosphäre sorgen. Die üblichen Schwächen der beiden Spezies, wie man sie bereits seit mehr als 40 Jahren auf der Filmleinwand kennt, wurden im Film auch mit einbezogen. So sterben die Vampire durch einen spezielle blaue Kugel, die in ihr Licht verbirgt (und Vampire hassen bekanntlich Licht), während für die Werwölfe eine flüssige Silberkugel entwickelt wurde, damit sie eliminiert werden.
Kate Beckinsale hat mir außerordentlich gut in ihrer Rolle als Selene gefallen. Ich habe diese Frau nur einmal in einem Film gesehen und das war vor Jahren in Pearl Harbour. Nun ist sie mit einigen neuen Produktionen zurück wie diese hier oder auch „Laurel Canyon“. Ihre Rolle als Celene, die eine Kämpferin der Vampire ist und Jagd auf Werwölfe macht, wurde durch ihr Kostüm (langer Lederanzug) besonders geprägt. Sie wirkt im schwarzen Latex wie ein echte Vampirin, nur eher eine der Sorte, die keinen Menschen beißen würde, sondern nur darauf wild ist, ihre Feinde, welches die Werwölfe sind zu erledigen. Diese hasst die Unsterbliche ganz besonders, da sie ihre ganze Familie vor Jahrhunderten umgebracht haben – zumindest glaubt sie das. Scott Speedmans Auftritt, der die Rolle des Michael übernommen hat und ihn den sich Celene dann irgendwann auch verliebt, überzeugt ebenfalls anfangs als einfacher Mensch und später als zukünftiger Werwolf.
Zu den negativen Punkten: auch in ähnlichen Filmen wie Blade kam es zum Kampf zwischen den beiden Fronten (da waren z.B. auch Vampire mit von der Partie), aber eben nicht andauernd. Dazwischen war es etwas spannend und die Geschichte wurde besser erklärt. Hier kommt es zu einem blutigen Gemetzel nach dem anderen, ohne das außer der guten Atmosphäre die Spannung aufgebaut wird, die man erwartet hätte. Genau diese Gemetzel, zwischen Vampiren und Werwölfen beginnen von der ersten Szene des Films im Bahnhof und enden dann auch mit diesen, im Kampf der Titanen. Hier hätte man etwas mehr an Action sparen sollen und an Handlung und Spannungsaufbau investieren sollen. Durch die Blutszenen, die aufgrund der rohen Gewalt zustande kommen, ist der Film auch erst ab 16 Jahren freigegeben worden - zurecht in meinen Augen! Loben kann man bei diesen Kämpfen eigentlich nur die visuellen Effekte, die dafür benutzt wurden und Werwölfe richtig schrecklich aussehen lassen. Aber für einen Film von fast zwei Stunden sind die Kampfszenen viel zu viel!
Fazit
Underworld bekommt von mir insgesamt drei von fünf möglichen Sternen, da eben viel im Bereich Atmosphäre gearbeitet wurde aber weniger in Richtung Spannung. Die vielen Kämpfe dominieren den Film und die sind nicht besonders anspruchsvoll zwischen Vampiren und Werwölfen. Kate Beckinsale jedoch von alleine ist aufgrund ihrer hervorragenden darstellerischen Leistung, in der Rolle des weiblichen Vampirs, Grund genug, um letztendlich nicht auf den Kinobesuch zu verzichten.
Bewerten / Kommentar schreiben